Hallo Leute,
Ich saniere gerade meine Wohnung (Altbau 1880) in Wien die eigentlich nur 1-2 Tage pro Woche genutzt wird wenn ich beruflich in Wien bin. Übliche Problematik mit geschützter Fassade etc.
Grundsätzlich verstehen wir uns im Haus recht gut, und es gibt relativ viele die gerne auf
WPWP [Wärmepumpe] umstellen würden und so gut als möglich Dämmen wollen. Eine HV steht allerdings noch aus und die Rücklagen sind auch knapp. Ob überhaupt, wann und wie schnell dann was gemacht wird steht also noch in den Sternen. Ich denke wir haben aber recht gute Vorraussetzungen wirklich was auf die Beine stellen zu können.
Im Zuge der Sanierung habe ich vor die Außenwand mit einer Innendämmung zu versehen und die Heizung auf
FBH FBH [Fußbodenheizung] (+WH unter den Fenstern) umzustellen.
Da das gesamte Haus - im besten Fall - auf zentrale
WPWP [Wärmepumpe] umgestellt wird, müsste ich eine neue Gastherme, mit allem was dranhängt, einbauen, nur um sie dann in 1-3 Jahren wieder zu entfernen.
Ich würde die Gasleitungen aber gerne jetzt entfernen wo ich schon dabei bin.
Was meint Ihr, Ist es sinnvoll auf eine elektrische Lösung für Heizungswasser und Warmwasser für die Zwischenzeit zu setzen?
So könnte ich die
FBH FBH [Fußbodenheizung] gleich so orientieren dass sie mit einer späteren
WW WW [Warmwasser] Steigleitung (z.B. Lichthof) zusammenpasst und ich müsste nicht dann wieder alles aufreissen oder umständlich bis zum Übergenspunkt Gas/Therme/Heizung legen.
Außerdem wärs weit billiger und - da ich ja nicht so viel da bin - auch energetisch nicht völlig absurd..?
Vielen Dank für Euren Input!
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