Hallo zusammen,
ich wohne in einem Reihenhaus Baujahr 2017 und nachdem inzwischen schon das E-Auto vor der Tür steht möchte ich meine Dachfläche gerne mit einer Solaranlage ausstatten.
Das Dach ist ein Pultdach mit einer Neigung von 8 Grad direkt in Richtung Osten. Damit scheiden die meisten Monatge-Systeme für Flachdächer aus, da hier häufig eine maximale Neigung von 5 Grad gilt. Das Dach ist mit einer Bitumenschicht abgedichtet und als Holzkunstroktion ausgeführt. Ich möchte gerne durchdringungsfrei arbeiten und kann aufgrund der Dachkonstruktion nicht unbegrenzt Auflast aufs Dach bringen.
Ich vermute mal eine Ost/West Konstruktion lässt sich aufgrund der Dachneigung nicht sinnvoll installieren. Eine Süd-Ausrichtung macht meiner Meinung nach auch keinen Sinn, da ich dann im 90 Grad Winkel zur Dachneigung aufständern muss.
Ich hatte zwischenzeitlich einen möglichen Installateur hier, warte aber nun schon seit mehr als 2 Monaten auf ein Angebot. Ein weiterer Monteur hat vor "Winter 2023" keine Besichtigungstermine mehr frei.
Ich bin mir bewusst, dass ich ein solches Gewerk nicht selbst ausführen kann und das möchte ich auch gar nicht. Aber ich würde gerne eine konkrete Vorstellung entwickeln was möglich und vor allem auch was sinnvoll ist.
Vielleicht könnt Ihr mir mit meinen Fragen helfen.
- Welche durchdringingungsfreien Montagemöglichkeiten kommen bei meinen Rahmenbedingungen in Frage?
- Lohnt sich eine Solaranlage bei reiner Ost-Ausrichtung überhaupt?
- Muss ich bei 8 Grad aufständern um ein verschmutzen der Module zu verhindern?
- Kann man die Solarpanele flach auflegen oder bekommt man in dem Fall Problem mit der Hitzeentwicklung und der Hinterlüftung? Insbesondere auch bei der Dacheindeckung mit Bitumen?
- Habt Ihr mit eurem großen Erfahrungsschatz alternative Ideen, wie man eine Solaranlage auf meinem Dach realisieren kann?
Ich bin für jede Unterstützung dankbar.
Viele Grüße,
Matthias
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