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Hallo Haislbauer, Es wird ja zwischen Bodenplatte und Terrasse eine Dämmung sein. Die "normale" Bodenplattendämmung (z.b. 16cm) und um auf die 30cm zu kommen wird ja auch xps verwendet werden, z.b. nochmal 16cm. Und auf dieses XPS kannst du eine Metallplatte legen um die Last zu verteilen und über die Terrassenplatte drüberschauen lassen und dort niederschrauben. Unser Lamellendach wurde mit Gewindestangen auf der betonierten Terrasse fixiert. Löcher gebohrt und dann Gewindestangen eingeklebt. Ebenfalls keine Verschraubung in die Fassade. Durch das Gefälle unserer betonierten Terrasse und der technischen Bedingung laut Hersteller, dass das Lamellendach immer waagerecht montiert werden muss (damit die Zip-Screens/Senkrecht-Stoffmarkiesen sich nicht schräg aufrollen), werden die Gewindestangen vom Haus weg immer länger. Da dies aber alles unter dem 0-Niveau liegt, ist es nicht sichtbar und hat keinerlei Auswirkung auch wenns während dem Aufstellen komisch ausgeschaut hat. Davor: gleiches Eck danach (hier habe ich gerade die Rinne ausgehängt, deshalb der Spalt am Ende): Könnte meiner Meinung nach dann bei dir so aussehen: Ich habe das für unsere Stelzlager so gemacht und Stahlplatten auf die Perimeterdämmung gelegt für die eine Reihe Stelzlager entlag der Fixverglasung/Eingangstür, auch wenn die Stelzlager natürlich nicht angeschraubt werden sondern nur aufliegen mit einer Gummimatte dazwischen. Ein Hinweis der Lamellendachfirma damals an mich: die zwei dicken Gewindestangen pro Säule sind nicht dazu da um irgendwelche große Lasten von oben auszuhalten, dazu wären viel kleinere Durchmesser komplett ausreichend da auch mit nassem Schnee und wenn ich mich raufstelle nicht viel zusammen kommt (unser Lamellendach ist bis 320kg/m² geprüft). Es geht vielmehr um dynamische Windlasten, da das geschlossene Dach im Sturm wie ein Segel wirkt und sehr stark (dynamisch) nach oben zieht. (das Lamellendach selbst ist bis 170 km/h geprüft) Also die Metallplatte unbedingt sehr gut verschrauben und nicht der Intuition nachgehen, dass das ja eh alles nach unten drückt und durch das Gewicht hält. Also wenn das Lamellendach pro Säule mit z.b. zwei M14 Stangen befestigt wird und du zwei Säulen auf die Platte stellst, dann mindestens vier oder fünf Stangen in der gleichen Qualität nach unten verwenden. Das waren mal meine Gedanken dazu, vielleicht war was für dich dabei. Der richtige Ansprechpartner dazu ist sicher deine Lamellendachfirma. Die kennen alle möglichen und unmöglichen Situationen da sehr oft das Lamellendach erst im Nachhinein dazugebastelt werden muss wo niemand Rücksicht darauf genommen hat im Voraus.. achja: so siehts beim Haus aus mit den zusätzlichen Säulen wenn man es nicht an die Fassade schraubt https://www.energiesparhaus.at/forum-lamellendach-erfahrungen/56631_4#729745 Edit: im Bereich "Fertighaus" kann es sein, dass da nicht wirklich wer reinliest, ich hab das jetzt nur durch Zufall gelesen, weil ich mich verklickt habe. Vielleicht nachfragen ob es verschoben werden kann https://www.energiesparhaus.at/hausbau-sanierung-und-bauforum-1 |
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Hi Tomlinz, vielen vielen Dank für deine detailierte Erklärung. 🙂 Ich muss mir deine Lösung mit einem frischen Kopf die Tage einmal durchdenken. Hoffe, dass du für mögliche Fragen nochmals aushilfts. Danke nochmal für die Mühe! ps: Kannst du mir die Firma, von welcher deine Überdachung stammt, per PN verraten? |
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Thread ins Bauforum verschoben. |
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