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Bei nem 4 Kanthof je nach Größe was da wirklich fürs Wohngebäude zum heizen thermisch saniert wird, glaube mir da fällt die Heizung nicht mehr arg ins Gewicht. Ist aber definitiv der richtige Weg sich den Ist Zustand zu bewerten und dann schaun was auch für die Börse machbar is. Bedenke immer nur von außen nach innen. Erst die Hülle dann die Heizung, um diese so passend wie möglich auf die geringste Heizlast aus zu legen, oder besser der Wärmemenge. Sorry aber nen guten energieberster kann ich dir nur den Herrn Soj.... nennen, kommt halt aus D, Ecke Traunstein |
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Meinen Erfahrungen aus Raum Amstetten mit einem Zweifamilienhaus:
Gerne lass ich dir den EVN Kontakt per PN zukommen, befürchte aber die Zuständigkeit betrifft nur das Mostviertel für dieses Person. Ob die EVN generell so gut ist oder ob das nur ein Glücksgriff war kann ich leider nicht sagen. Generell hat Akani recht: Zuerst die thermische Hülle machen (-> Heizlast verringern), dann die Heizung. Je nach Maßnahmen ist es aber sinnvoll gleich die Heizung mitzuplanen. Wir hatten z.B. Anfangs einen Bagger hier für das Stemmen von einer alten Terrasse und das Ausbaggern für die Perimeterdämmung. Also wurden da auch die Grabungsarbeiten für den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] mit eingeplant. Erdwärme unbedingt in Betracht ziehen, besonders mit der neuen Förderung. Wie schauts mit der Senke aus, gibt's eine FBH FBH [Fußbodenheizung]? Gibt auch die experimentelle Möglichkeit über die Fassade eine Flächenheizung zu machen, gerade für Gebäude mit schützenswerten Böden interessant. |
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Das ist halt auch mein Gedanke - aber meine Eltern sagen berechtigterweise, dass ich natürlich kein Experte auf dem Gebiet bin: Heizung ist "relativ" neu (ich sag jetzt mal 20 Jahre) und funktioniert über Holz, Gas und Sonnenkollektor Fassade wurde so im Jahr 1990 mal neu gemacht und immerhin teilweise 5 cm XPS drauf gemacht. Die Fenster sind teilweise neu, teilweise sicher jenseits der 40 Jahre (und "doppelverglast" heißt in manchen Fällen, dass es sich um ein Doppelfenster handelt mit insgesamt 4 Flügeln). Fußbodenheizung ist im Erdgeschoß tatsächlich größtenteils vorhanden - Verlegeabstände, Längen oder ähnliches sind vermutlich nicht vorhanden. Und die Radiatoren schwanken altersmäßig auch irgendwo zwischen 40 Jahre und jünger - ich persönlich würde vermuten es handelt sich nicht um niedrigtemperaturdinger Und was "neue Heizung" betrifft - sie hätten ja gern eine Wärmepumpe (Pellets verweigert mein Vater). Gäb sicher Möglichkeiten - wobei ich da noch eine gewisse Herausforderung seh, vom Heizungsraum irgendwo sinnvoll hinzukommen nachdem der Heinzungsraum direkt neben der Straße steht... |
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Also ich würde den Energieausweis vor dem Beratungsgespräch machen lassen (Istzustand), dann ist es viel einfacher mögliche Sanierungsmassnahmen vorzuschlagen. Mit dem Ersteller des Ausweises gleich vereinbaren, dass du das als Instrument zur Sanierung siehst und noch ein paar Varianten durchgerechnet haben willst (Sollzustand). Das ist nämlich absolut unproblematisch, wenn die ganzen Maße bereits erfasst sind. Nach dem Gespräch mit dem Energieberater kannst du das dann rechnen lassen. Und dann ergibt sich auch der Maßnahmenkatalog. Bitteschön als Gesamtheit betrachten. Und da steht die thermische Sanierung zuerst, damit dann das Heizungssystem optimal passt und nicht überdimensioniert ist. Dann klappt das auch mit der Wärmepumpe. Der Sollvariante des Energieausweises kannst du dann auch die Daten (Heizlast) für die Heizungsauslegung entnehmen. |
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