Hallo! Unser Grundstück ist von Wald umgeben der bis zu ca.3-4m höher liegt als unser Haus. Nach längerem Regenwetter drückt es uns das Wasser an einer Stelle aus dem Boden und es dauert tlw Wochen bis die Stelle wieder trocken ist . Am Grundstück wurde irgendwann in der Nachkriegszeit der Felsen abgebaut und wieder aufgefüllt. D.h. der Felsen beginnt sehr unterschiedlich in ca. 0,5 bis 2.5m Tiefe. An einer Stelle haben wir probiert einen Brunnen zu graben aber da stießen wir bald auf Felsen. Weil trotzdem Wasser zu sehen war, haben wir einige Ringe vergraben. An dieser Stelle würde der Garten hoch aufgeschüttet ist jetzt unser Brunnen mehr hoch als tief 😉. Im Brunnen stehenje nach Wetter nun ~0.5-2m Wasser. Ich gehe davon aus dass das Wasser Oberflächenwasser ist das im Wald versickert und durch lose Gesteinsschichten bei uns im Garten hoch gedrückt wird. Nun bin ich am überlegen diesen Bereich zu drainagieren da ich sonst befürchte dass dort das Gras absäuft. Andererseits leite ich auch das Wasser von "Brunnen" ab. Was meint ihr?
Bist Du Dir absolut sicher, dass dieses Wasser von unten aufsteigt und sich nicht eigentlich oberflächlich sammelt und ein Versickerungsproblem besteht?
Wir haben zwar steinigen und lehmigen Boden aber das Wasser kommt definitiv von unten. Man sieht sieht sogar wo es hochkommt und es hat sich ein Minibach gebildet. Beim vergraben des RGK RGK [Ringgrabenkollektor] stand in dieser Stelle auch das Wasser in der Grube. Momentan steht auch das Wasser im Brunnen ziemlich hoch (höher als der Weg)
Was wäre, wenn Du in den Brunnen einen Pumpe samt Schwimmer installierst, um den Wasserstand unterhalb einer bestimmten Höhe zu halten? Eventuell ist damit das Problem mit dem Wasser im Garten gelöst.
Das Wasser vom Brunnen möchte ich nur auspumpen wenn ich es zum Gießen benötige. Bei einer Drainage befürchte ich auch mir den Brunnen trocken zu legen.