Hallo miteinander,
auch hier soll der Ölkessel delogiert werden. Allerdings gestaltet sich das aufgrund der - auch hier oft gelesenen - "Installateursmentalität" als schwierig.
Gegeben sind: 2 Familienhaus auf 4 Etagen, 330 m² Wohnfläche, 150 m² davon aus 1980, thermisch teilsaniert (FBH in Bad und WZ, ansonsten Radiatoren im Einrohrsystem), 180 m² aus 2018 (FBH Komplett). Solarthermie 20 m² aus 2006, Wasserführender Pelletofen 8kW wasserseitig im OG, PV Anlage 9,1 kW, 2x Kachelofen (1 Stk in Betrieb). Den hydraulischen Nullpunkt bildet dabei ein 1000 Liter Hygienik Speicher von IDM mit FWS Station (BJ 2006). Verbrauch des Ölbrennwerters im 3 Jahresschnitt um die 1300 Liter + 1 Tonne Pellets.
Ich fahre seit diesem Winter auf beide Heizkreise mit der selben Heizkurve, 35@-17 und 25@10. Das führt zu passenden Temperaturen in DG, OG und EG, das unbewohnte UG mit Erdanliegenden Bauteilen sackt ein bisschen ab, ist mir aber Wurst. (hier wird sicher noch saniert mittelfristig).
Ich gehe von einer Heizlast von 7,4 kW aus, WMZ habe ich nur für UG+EG. NAT= -12.
Mein Plan wäre alle Kreise parallel zu schalten, in den
RL RL [Rücklauf] der beiden Einrohrkreise sind Regulierventile, da diese Stränge (11/4 Zoll in Stahl) den Volumenstrom schlucken, egal was ich an den HK mache. Die UWP läuft da auf 75 % = 26l/min, das reicht für die parallelen
FBH FBH [Fußbodenheizung]´s - ca. 2l /min. Spreizung 5K laut WMZ.
Im 2. Heizkreis für OG+DG läuft die Pumpe auf ca. 60 %, da gehen dann 25,5 l mit ca. 3K Spreizung. Der neue Wärmeerzeuger möchte ich direkt auf Heizkreise haben.
Der Plan:
1 bleibt,
2 und 3 bleiben zu,
4 bleibt,
5
RL RL [Rücklauf] Pelletofen bleibt
7 zu (da hängt derzeit die
RL RL [Rücklauf] Anhebung "Solares Heizen" dran und saugt das
WW WW [Warmwasser] leer.
🤮 8 neu Thermostat für Pelletofen
13
VL VL [Vorlauf] WW
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VL VL [Vorlauf] Entlademischer
15
RL RL [Rücklauf] Entlademischer
16
VL VL [Vorlauf] Pelletofen
17 da hängt das MAG dran
18
RL RL [Rücklauf] WW
Die Solar hängt an winem WT.
Entlademischer würde ich so umsetzen: RL von den Heizkreisen durch Mischer abzweigen ein Teil unten bei 15 in den Speicher bei 14 wieder raus und in den
RL RL [Rücklauf] der
WPWP [Wärmepumpe] samt 2. Leitung vom Mischer. An diesem Punkt liegt der Fühler für die Abmischung. Am Puffer kommt auf Höhe von 14 der Kesselsenor (Ein/AUS). Die Steuerung soll Witterungsgeführt sein und der Wärmepumpe auf die halbe Spreizung den
RL RL [Rücklauf] hochmischen. (Steuerung über eigene Heizkurve).
Ich habe jetzt eben einen Insti gefunden der wenigsten offen für Vorschläge des Kunden ist, all die anderen Angebote bleiben so wie sie sind - überdimensionerte
LWP LWP [Luftwärmepumpe] parallel auf neuen Kombispeicher. Leider.
Werden soll`s eine Lambda 8 kW, passt sehr gut zur Gebäudekennlinie.
RGK habe ich leider keine Fläche, Tiefenbohrung geht sich hier in Westtirol finanziell nicht aus.
Was sagt ihr dazu?
Danke.