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Konsumkredit - Empfehlungen, Anadi/ERSTE/Durchblicker?, Bonität,...

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  •  2linke
26.6. - 27.6.2024
3 Antworten | 3 Autoren 3
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Hallo,
bei uns steht bald eine Dachsanierung mit Kosten von etwa 40.000 € an und die werden wir derzeit nicht stemmen können, da unsere Eigenmittel schon für andere dringende Sanierungsprojekte fix verplant sind. Ich rechne aber mit einer Rückzahlung innerhalb 5-8 Jahren.
Über den AK-Bankenrechner bin ich auf die Anadi-Bank gestoßen, die mir scheint, momentan die besten Konditionen für Konsumkredite zu haben. (6% fix, 6,6 % variabel)
Hat schon wer Erfahrungen mit dieser Bank und mit der Abwicklung eines Kreditantrages? Geht das wirklich alles so einfach wie beworben wird?
Weiters ist die ERSTE beim AK-Vergleich auch immer recht weit vorne dabei, aber die angegebenen Zinssätze auf der ERSTE-Website sind höher angegeben.
Überhaupt irritieren mich die doch recht großen Unterschiede bei den Banken. Manche liegen da durchaus bei um die 10% (!).
Wie funktioniert das eigentlich mit der Bonität? Ich geh mal von "bester Bonität" aus, weil ich bisher keine Kredite und seit Jahrzehnten ein regelmäßiges, mittleres Einkommen hab, mit unauffälligem Zahlungsverhalten. Einzig mein Gehaltskonto hab ich in letzter Zeit öfters strapaziert, weil einige größere Zahlungen zu leisten waren und ich da einen recht hohen Überziehungsrahmen hab. Ich gleich das dann aber meist recht bald wieder aus. Aber könnte das meine Bonität beeinflusst haben oder ist der Überziehungsrahmen kein Kriterium?

Gibt es vielleicht noch weitere Tipps von euch wie ich bei der Angebotseinholung vorgehen sollte? Hab mir auch "Durchblicker" angeschaut, aber die wollten mir für die Anfrage doch ein bisschen zu viele Daten wissen. Wäre das trotzdem empfehlenswert?
Vielen Dank schon mal!
 
 

  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
26.6.2024  (#1)

zitat..
2linke schrieb: Ich geh mal von "bester Bonität" aus, weil ich bisher keine Kredite und seit Jahrzehnten ein regelmäßiges, mittleres Einkommen hab, mit unauffälligem Zahlungsverhalten. Einzig mein Gehaltskonto hab ich in letzter Zeit öfters strapaziert, weil einige größere Zahlungen zu leisten waren und ich da einen recht hohen Überziehungsrahmen hab.

Naja, "beste Bonität" sieht ein wenig anders aus 😉.
Wenn du zu einem Vermittler gehst (Duchblicker) oder direkt zur Bank musst du auch deine Daten preisgeben. Wie sollen die sonst ein seriöses Angebot abliefern?
Alternativ gibt' s auch die Klick-Darlehen, zum Beispiel BAWAG oder BA haben das auf ihren HP's.


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  •  2linke
26.6.2024  (#2)
Ja, das war jetzt ein bissl blöd formuliert 😉
Ich kenn vom Bankenrechner nur die Begriffe "beste" und "ausreichende" Bonität. Wahrscheinlich gibts auch noch einiges dazwischen. In meinem Fall war es tatsächlich so, dass ich das Geld eigentlich auf dem Sparbuch hatte, aber aus Faulheit dass immer erst nachträglich ausgeglichen habe - ich weiß, selber schuld...
Daher aber auch die Frage inwieweit dass jetzt meine Konditionen verschlechtern könnte?
Für ein konkretes Angebot ist es mir natürlich klar, dass ich da alles offenlegen muss, aber ich hätte halt mal gern ein bisschen einen Überblick gehabt, was überhaupt möglich ist und in Frage kommt. Hab ein komisches Gefühl, wenn "zig" Banken da soviele Daten von mir bekommen...


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  •  Lu1994
  •   Bronze-Award
27.6.2024  (#3)
Macht es bei dem Vorhaben nicht Sinn mehr Geld aufzunehmen, damit du eine Hypothek bekommst mit <4%, auch wenn's mehr Nebenkosten gibt.

Rechne es dir Mal aus, die restlichen Sanierungen mitzufinanzieren und falls du dein Geld nicht anders anlegen willst machst eben eine Sondertilgung.

Für Sanierung gibt's ja Förderungen und Zuschüsse tlw nur wenn man finanziert 

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