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Haben die letzten 1,5 Jahren ein aus dem Jahr 1983 erbautes Haus Kernsaniert und einen Zubau gemacht. Kann dir nur einen Tipp geben. Alles raus was geht und alles neu machen, sofern die Bausubstanz in Ordnung ist 😊. Alt: Neu: Viel Arbeit, es lohnt sich aber! |
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Sind bald fertig mit einem ähnlichen Projekt, 78er BJ, ähnlicher hwb. Haben auch Kernsaniert, wenn man sowas angeht, dann ordentlich. Förderungen sind ja gut im Moment, also mach, was nur geht. Würd aber mind. 300k veranschlagen, mit deinen 195k wirst nicht auskommen. Und für die Fläche ist deine Schätzung schon sehr am unteren Ende, das wird definitiv mehr kosten |
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Förderungen nicht vergessen (therm. Sanierung, Heizungstausch, Handwerkerbonus...), aber das Geld gibts erst im Nachhinein und muss vorfinanziert werden. |
Wird sich nicht ausgehen. WDVS+Fenster+neue Heizung+PV (auch wenn du da nur das Material rechnest). Gerade bei der Größe würde ich da 20-30k mehr veranschlagen. ||
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Ich würde prinzipiell mir eine Energieberatung für einen umfassenden Gebäudecheck ins Haus holen. Klärt auch über die (umfangreichen) Fördermöglichkeiten auf. |
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Zu den Preisen kann ich recht wenig sagen, wobei mir die 80.000 auch wenig vorkommen. Hatte vor kurzen einem Fenstertausch und da kommt schon einiges zusammen. Besonders davon abhängig was für Anforderungen du hast (Holz Alu vs. Plastik, Hebeschiebetüre, Beschattung,.usw). Hast du auch Posten berücksichtigt wie ausmalen, neue Türen, Einganstür, Kühlung? Denke zumindest ausmalen wird sein müssen, wenn man vollumfänglich saniert. Da dein Bruder Elektriker ist, würde sich sicher hier einiges an Sparpotenzial ergeben, wenn man unter Anleitung des Profis was selber macht, sofern es die Zeit erlaubt. Bzgl. Wärmepumpe würde ich umbedingt einen Ringgrabenkollektor einplanen, der Garten sollte es von der Größe aus hergeben. Garten wird halt dadruch ordenlich in mitleidenschaft gezogen Preise sind auch abhängig wo du dich in AT AT [Außentemperatur] befindest VBG vs. Burgenland ist auch noch mal ein unterschied. |
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Wir haben ein Projekt mit vergleichbarer Größenordnung und kalkulieren mit ca. 300.000 nach den ersten Kostenvoranschlägen, aber ohne Dach, ohne Änderung des Heizsystems und ohne Photovoltaik. |
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Ich glaub eher das 300k€ immer noch sehr optimistisch sind bis man wirklich fertig ist. |
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Denke ich auch, er braucht zwar kein Dach aber ich würde trotzdem in Richtung mind. 300 bis 350k€ kalkulieren je nach Ansprüchen und Eigenleistung. Wir haben etwas mehr Fläche und landen jetzt mit den Außenanlagen bei guten 500k. Wenn ich Außen, Dach und Einrichtung/Möbel+Küche abziehe würden so um die 340k€ rauskommen. Wenn ich dann berücksichtige das wir mehr Fläche haben scheint mir 350k nicht abwegig bei dem Projekt mit Küche. Förderungen wären natürlich noch zu berücksichtigen besonders Raus aus Öl+Gas (falls zutreffend) und die Sanierungsförderung plus entsprechende Landesförderungen falls es welche gibt. |
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Jedes Mal wenn ich ein Bestandprojekt realistisch durchkalkuliert habe, bin ich in der Größenordnung gelandet... |
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Kommt halt auch immer drauf an, was man macht und welchen Standard man will/braucht. Wir sind bei unserer (Kern) Sanierung mit Elektro, Dach, Zimmerer, Fenster, Zubau, FBH, Heizung, Wasser, Innenausbau, Küche, Pool, Garten, usw. bei 240k gelandet heuer. Abzüglich der ganzen Förderungen von 106k. War halt auch viel Eigenleistung dabei, grad Innen |
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Kommt auch sehr darauf an, wieviel Eigenleistung du einbringen willst bzw. kannst. Wir haben 2022 175 m2 ohne Dach kernsaniert. Unter anderem Wärmepumpe mit FBH FBH [Fußbodenheizung], Estrich, Parkett, Natursteinfliesen, Ikea Küche und Bad, Fassadendämmung. Sind bei ca 200K gelandet. Aber mit sehr viel Eigenleistung, zB: alle Elektroarbeiten außer Sicherungskasten, alle Abbrucharbeiten, Küche, Bad und Armaturen, Fensterauslässe für die neuen Fenster gespachtelt / aufgemauert, Oberste Geschossdecke gedämmt, Parkett und Fliesen gelegt, Fundament für WP WP [Wärmepumpe] betoniert usw. |
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Erstmal danke für all eure Antworten, das bedeutet ich muss realistisch mit 250.000-300.000 rechnen. Damit ist der Kaufpreis aktuell dann einfach noch zu hoch, dann werde ich erstmal abwarten ob sich da noch was tut. 🤷♂️ viele haben noch die Preise der Niedrigzinsen im Kopf, aber das rechnet sich einfach nicht mehr, selbst wenn man es sich leisten kann |
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Ist so. Alles andere ist an den Gegebenheiten vorbei gedacht... |
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Hab letztes Jahr und heuer ein ähnliches Haus saniert, BJ 1976 ~225m2 beheizte Wohnfläche, ~275m2 Nutzfläche - allerdings in bewohntem Zustand: Fenster (Kunststoff/Alu) 3-fach verglast und 2 Außentüren (Eingangstüre Alu mit 2 verglasten Seitenteilen) - 2 große Hebe-Schiebetüren sowie ein großes mehrteiliges Gangfenster dazu noch eine 2-teilige Terassentüre, ein großes 3-teiliges Fenster sowie 3 2-teilige Fenster und ein kleineres Kellerfenster ca 40.000,- (Förderung als Einzelmaßnahme Ende 2023 mit erhöhtem Förderbetrag für 2024 :) Fassade EG/DG/freiliegende Kellerwände (Hanglage) ~200m2 Wandfläche, EG/DG mit 14cm Resoldämmung (U-Wert 0.13), KG 16cm XPS(Sockel)/EPS, Natursteinfensterbänke (sehr schön), inkl. Abbau/Entsorgung alte Eternit (Asbest) Vorhängfassade westseitig. ca 55.000,- (Förderung für 40%ige Verbesserung) Dazu noch "Kleinigkeiten" wie PV-Anlage mit Speicher und Notstrom, Erneuerung/Ausbau Klimaanlage auf 4 Innengeräte zur Kühlung/Heizung der gesamten Wohnfläche, Sanierung von 2 größeren Kältebrücken und Renovierung/Umgestaltung von mehreren Innenräumen.. Kostenmäßig auch nicht zu verachten Anstrich der freiliegenden Holz-Dachunterkonstruktion, neue Kuper-Abflussrohre für die Regenrinnen, neue Sonnenmarkisen und Alu-Geländer für Balkon.. Insgesamt liege ich damit derzeit bei ~160.000,- plus einige Nebengeräusche wie neue Außenlampen, Türschlösser etc. |
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