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Ein nicht wirklich feuchter Keller mit Grundwasserproblem

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  •  freireiter29
16.9.2024 0
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Hallo und schönen Nachmittag,

mein Name ist Manuel und ich wohne mit meiner Familie im Bezirk Mödling, angesichts unserer Umbaumaßnahmen und dem momentanen  Wetter stehe ich vor der Frage nach den Umbau bzw. Sanierungsmaßnahmen in unserem Keller.

Hier ein paar Fakten:
●Siedlungshaus BJ 1965
●Streifenfundament mit innenliegendem Betonboden
●LF ~65-80% je Wetter und Feuchteeinwirkung
●Nutzkeller mit mit Werkstatt, Abstellraum, Hauswirtschaftsraum(Trockner, Geschirrspüler, Gefriertruhe, Kühlschrank) wird nie ein Wohnraum werden
●Wassereintritt durch den Boden und an undichte Mauerdurchführungen(Gas und Wasser)
● BWWP und Lüftungsanlage ist geplant

Da unser Haus im Zuge der Umbaumaßnahmen zu gut 2/4 aufgegraben werden muss, weil auf der einen Seite das Fundament kommt und auf der anderen Seite ein Stiegenabgang, stellt sich mir die Frage wie es mit dem Rest aussieht, 1/4 kann nicht untergraben werden da hier eine Veranda mit darunter liegendem "Kriechkeller" ist, das andere 1/4 ist leicht zugänglich.

Momentan dem Wetter geschuldet, steht bei uns 2-3cm Wasser in einem Raum und einem kleinen Gang Abschnitt, dies ist mit einem Nasssauger gut zu händeln, auch hätte ich in weiterer Folge einen Pumpenschacht in den Betonboden einbauen lassen, da sich das Wasser immer in dieser Ecke sammelt und mit einem Schieber es zur Not auch dahin geschoben werden kann.

Meine Frage wäre nun, man spricht immer von Schädigung der Bausubstanz was versteht man darunter?
Soweit ich von meinen Großeltern weiß war dies schon immer der Fall.
Der Putz bröckelt tw. ab und es entstehen Ausblühungen.
Die Wände sind nicht dauerfeucht, soweit ich dies mit meinem Feuchtemessgerät an der Oberfläche messen kann.
Das stehende Wasser würde auch von selbst wieder versickern.

Bei einer Abdichtung der Wände von Außen habe ich bedenken, dass die Feuchte weiter raufsteigt, wenn ich den Boden innen Abdichte die Sorge dass der Druck zu groß auf den Betonboden wird, bei Innenabdichtung bleibt doch die Wand feucht?

Ich bin eher der Typ "never change a running system" nur möchte ich keinen neuen Zubau haben und eigentlich bricht der Keller unten weg(was er jetzt augenscheinlich nicht tut und lt. Planer und Baumeister auch nicht tun wird)

Aber unnötig Geld in den Keller stecken möchte ich auch nicht vorallem und die Injektion dürfte auch nicht das Allerheilmittel sein, selbst bei Neubauten.

Vielen Dank und bitte gebt Bescheid solltet ihr noch etwas für den Lastfall benötigen.

Beste Grüße Manuel



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