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Reihenfolge bei Hausanschluss

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  •  ichbauauch
25.9. - 26.9.2024
3 Antworten | 2 Autoren 3
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Hallo,

wir sind gerade noch mitten in der Grundrissplanung. Dennoch möchte ich mich schon mit den unterschiedlichen Hausanschlüssen beschäftigen, darunter fallen:
 - Kanal
 - Wasser
 - Kabelplus
 - Telekom
 - Strom

Zu welchem Zeitpunkt legt man welche Anschlüsse? Meine Vorstellung:
1. Grabung für eine Zisterne (weil es der Tiefste Punkt ist)
2. Lieferung Zisterne 
3. Grabung für RGK RGK [Ringgrabenkollektor] und Einbau
4. Kanalanschluss bis Schacht am Grundstück 
5. Zuschütten bis zur Höhe des Wasseranschlusses
6. Wasseranschluss vornehmen und auf Grundstück verlegen (bis wohin? Haus steht noch nicht :) )
7. Stromanschluss für Baustelle mit Restlänge Kabel für späteren Hausanschluss 
8. Zuschütten bis zu der Höhe auf der Telekom & Kabelplus verlegt werden
9. Telekom & kabelplus verlegen mit Restlänge für spätere Hauseinführung 

Passt das so ungefähr? Ich möchte verhindern, dass jeder für sich aufgräbt und wieder zuschüttet :)

Danke für eure Hilfe!

  •  Hedensted
  •   Bronze-Award
25.9.2024  (#1)
Gräbst du selbst oder eine Baufirma?
Grundsätzlich werden die Sachen mit dem Polierplan festgelegt. Kanal kann zum Beispiel unterschiedliche Höhen haben (mit oder ohne Keller) und somit (eventuell) zeitgleich mit Strom und Wasser erledigt werden.

Auch unterschiedliche Höhen für Strom / Telekom könntest meiner Meinung nach spritzen - gleiche Kinette, außer es ist baulich notwendig.

Zisterne ist etwas, dass ich nicht an die erste Stelle setzen würde.
Unsere wurde erst ganz am Schluss vergraben, da diese abhängig vom Gefälle der Regenrinnen positioniert wurde.
Wir hatten eigentlich eine andere Position geplant, doch dann war der Domschacht zu kurz. 

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  •  ichbauauch
25.9.2024  (#2)
Ob Baufirma oder selbst steht noch nicht fest.
Wir werden mit Keller bauen.

Zisterne dachte ich gleich am Anfang, wegen dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor], weil der um die Zisterne gewickelt werden soll. Wie meinst du das, dass der Domschacht zu kurz war? Meinst du, dass Gefälle hätte über die Länge nicht gepasst?

OK, wenn die Höhenunterschiede nicht so kritisch sind, würde ich wirklich einmal aufmachen und alles reingeben (natürlich Wasser nicht ganz unmittelbar beim Strom).

Aktuell habe ich Preise vom Wasserverband, Kanal und bald Kabelplus. Nur würde jeder separat graben, das halte ich für wenig sinnvoll.

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  •  Hedensted
  •   Bronze-Award
26.9.2024  (#3)
Bei uns war der Domschacht der Zisterne an der Grenze, sprich wir hätten nicht mehr tiefer runter können (was natürlich Auswirkung aufs Gefälle hat) ohne Domverlängerung, die bei uns natürlich nicht auf der Baustelle war. 
Wenn bei dir ein RGK RGK [Ringgrabenkollektor] verlegt wird, so ist der bestimmt geplant und auch die Zisterne mitbedacht / geplant.


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