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Wallbox im Mehrparteienhaus

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  •  alhei
  •   Bronze-Award
15.10. - 16.10.2024
2 Antworten | 2 Autoren 2
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Ich habe da eine Frage für einen Freund, die ich so nicht beantworten kann, weil ich selbst in einem Einfamilienhaus lebe und noch kein Elektroauto habe.

In seinem Mehrparteienhaus (Eigentumswohnungen) will ein Nachbar eine Wallbox installieren und muss dafür offenbar die Zustimmung der anderen Parteien einholen.

Er ist nicht prinzipiell dagegen, würde aber gerne wissen, was das in weiterer Folge bedeutet, wenn er z.B. später auch eine installieren will. Es geht dabei um das Problem, dass angeblich die Zuleitung zum Haus "schwach" wäre, um allen eine Wallbox zu ermöglichen. Davon bin ich prinzipiell ausgegangen, da wohl nicht jeder der 12 Wohnungen die 11 kW garantiert werden können.

Hat jemand Erfahrung mit dem Thema, bzw. welche Probleme könnten sich für ihn in weiterer Folge ergeben?
Derzeit hat er die Angst, dass er später auch Bedarf hat und dann tatsächlich ein Engpass vorhanden ist, womit et keine Wallbox montieren dürfte oder dies nur mit teurem Zusatzaufwand möglich wäre (Lastenmanagement).

  •  rabaum
  •   Gold-Award
15.10.2024 15:02  (#1)
Mit der WEG Novelle 2022 hat sich hier manches verändert, es ist nun deutlich einfacher, das Vorhaben umzusetzen.

Eine umfassende Erklärung findest du hier:
https://www.oeamtc.at/thema/elektromobilitaet/installation-einer-heimladestation-im-mehrparteienhaus-wohnungseigentum-48875112

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  •  Stoffal02
  •   Silber-Award
16.10.2024 5:59  (#2)
Wenn er jetzt der Wallbox nicht zustimmt, wird der Nachbar zukünftig auch bei keiner Wallbox zustimmen und dann werdet ihr nie eine bekommen...

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