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Solange du den Keller ausreichend belüftest und sich die Feuchtigkeit nicht ins EG-Mauerwerk zieht, sollte es keine Problem geben. Dir muss nur klar sein, dass du umfassend etwas tun musst, wenn du den Keller weiter nutzbar machen willst: Wärmedämmung, Fenster, Abdichtung (eventuell Verpressen Mauerwerk). Bei 60er Häusern sollte Schadstoffe im Blick haben: -) Asbest (Eternit-Dachplatten, Cushion Vinyl-Beläge, Floorflex, Fliesenkleber, Nachtspeicherofen,...) -) mineralische Wärmedämmung vor Verbot im Jahr 2000 -) PAK -) PCB Nicht alles ist tödlich und rechtfertigt Panik, aber die Entsorgungskosten darf man nicht vergessen. Mein generalsaniertes Privathaus ist ursprünglich auch End60er, daher habe ich mich mittlerweile ziemlich damit beschäftigt. |
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Der Keller soll in naher Zukunft nicht genutzt werden. Dort würde nur der Technikraum für allfälliges wie Zählerablesen und Wartung betreten. Mir ist klar dass erhebliche Arbeiten notwendig sind, wenn man den Keller nutzen will. Außen aufgraben und abdichten, Horizontalsperre, bestandsbetonboden entfernen, tiefer graben, neuen Fußbodenaufbau inkl. Radonschutz herstellen. Diese sind aktuell mit unseren Budget nicht machbar. An Schadstoffen konnte ich bisher einige Materialien erkennen:
Verdacht besteht bei folgenden Aufbauten:
Da das Dach vor 12 Jahren vollverschalt worden ist und neue Ziegel drauf kamen, geh ich davon aus, dass hier keine Schafstoffe sind. Angeblich wurde auch im Zuge dessen zwischen den Sparren gedämmt. So nun zu meine Sanierungsvariante: Ein Großteil der Materialien würde dabei aus dem Haus entfernt werden:
Dann sollten doch nur die Schadstoffe in der Dachkonstruktion (Holzschutzmittel) verbleiben. Dieses Schadstoffproblem könnte man ja mit einer Alu-Dampfsperre aus der Welt schaffen. Müsste nur schauen wie ich die Innenwände da eingebunden bekomme. Ungewissheit hab ich beim Innenputz und den Tapeten. Beim Innenputz hab ich bisher gelesen, dass man auch davon ausgehen muss dass dieser Asbesthaltig sein kann. Dies würd ich es dann austesten lassen. Falls negativ auf Asbest müsst ich mir ansehen was der Kleister der Tapete mitgebracht hat oder? Dringt sowas tief in den Innenputz ein? Hatte vorhin gerade auch ein kleinen Realitätscheck, dass ich auf die Kosten fürs Verputzen unterhalb der Holz-Verkleidungen vergessen hatte. Werd ich wohl sicherheitshalber dann das gesamte Haus rechnen müssen. Grundsätzlich versuch ich mir hier Wissen anzueignen um die Kostenschätzung für das ganze Projekt zu konkretisieren |
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