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Äußerer Blitzschutz bei Holzhäusern

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  •  Informatiker
9.4.2025 1
1
Hallo,

bisher konnte ich via Internet allgemeine Hinweise bzgl. äußeren Blitzschutz (Blitzableiter) finden.
Planen jetzt keine Sat-Anlage, fand das Video als Erklärung ganz ok:


Und noch eines:



Nun meine allgemeinen Fragen zu diesem Thema:
1. Was ist eure Meinung bzgl. einem Blitzableiter? Notwendig ja? Nein? Wieso?
2. Sollte man wenn man eine PV-Anlage am Dach plant auch einen äußeren Blitzschutz dazu planen?
3. Kann man die Attika-Verblechung o. Regenrinne als Leiter in den Ableitungs-Draht verwenden?
Bsp. was ich gesehen habe:

_aktuell/20250409965218.png

Danke für Vorschläge bzw. Meinungen zu diesem Thema...

  •  christoph1703
9.4.2025  (#1)
1. Hängt von der Umgebung ab. Eine Blitzkugelsimulation gibt Aufschluss. Wir werdens bei uns machen, weil das Haus viel Abstand zum ungefähr gleich hohen Nachbarhaus hat.
2. Siehe 1.
3. Kann man machen, ist aber nicht sehr sinnvoll. Eine Dachrinne ist wohl nicht blitzstromtragfähig, jedenfalls nicht vom Hersteller freigegeben. Davon abgesehen müssten alle Teile blitzstromtragfähig miteinander verbunden sein. 3-4 Blindniete ins pulverbeschichtete Alu erfüllen diese Anforderung nicht. Die Metallteile müssen aber sowieso geerdet sein. Wenn man dann noch Fangstangen draufklemmt, macht man die Situation zwar nicht schlechter, aber auch nicht sehr viel besser. Lieber noch einen Ableiter parallel mitführen.

Frage in die Runde: Spricht eigentlich was dagegen, den Ableiter aus optischen Gründen im Fallrohr zu führen?

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