Hallo an alle!
Unser Rohbau (inkl. Fenster 3-fach verglast und hinterlüftetes Pultdach mit 35 cm Dämmung und einer Ziegeldecke darunter) steht soweit, jetzt habe ich ein paar Fragen, da ich Hitze "hasse" und im Sommer keine Klimaanlage einsetzen möchte:
Ursprünglich war ich ja der Meinung, dass ich außer den 50er Ziegeln (Ökotherm WS-Plan 50 N+F)mit einem U-Wert von 0,25 keine zusätzliche Wärmedämmung haben möchte. Jetzt bin ich aber am überlegen ob es nicht doch sinnvoll wäre EPS Fassadendämmplatten als Vollwärmeschutz zu verwenden. Ich denke da aber eher in Richtung Überhitzungsschutz für den Sommer. Gehe ich richtig in der Annahme, dass EPS Fassadendämmplatten (max. 10cm) gegen die sommerliche Überhitzung schützen? Welcher Unterschied (mit und ohne EPS Platten) bei der Innentemperatur ist da denkbar?
Eine Weitere Frage habe ich zur Isolierung (ca. 20cm geplant) unter dem Heizestrich (ca. 7cm geplant). Unser Fachbetrieb der die Fußbodenheizung errichtet meinte nämlich, dass die „üblicherweise“ verwendete Isolierung, ein Gemische aus EPS Kugeln und Zement, nicht verwenden sollen, da es schlecht isoliert. Der Gegenvorschlag war Kunstharzgranulat zu verwenden, was aber teurer ist. Auf der anderen Seite denke ich mir, dass wir ja eh 20 cm damit dämmen. Das Hauptargument ist für mich der günstige Preis. Was sagt Ihr dazu?
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