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Nach Kondenswasser...schaut das wirklich nicht aus. Die rötliche Farbe lässt eher darauf schließen, dass das Wasser aus einer Leitung ist (etwas rostig). Würde das dringend von einem Profi (Installateur oder Baumeister) anschauen lassen und das Problem so schnell wie möglich beheben bevor dir vielleicht noch die Dämmung nass wird. |
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Zusatz - Hallo,
danke erst mal für die Antwort. - Das erste Autreten des Mangels war bereits, bevor die Solaranlage befüllt war, also kann ich eine Undichtigkeit der selben wohl ausschließen. - Am Foto kann man eine kleine rote Stelle sehen, das ist ein Stück vom Klebeband für die Dampfbremse, vielleicht ist die an dieser Stelle nicht sauber geklebt? - Mein Pultdach liegt um 45 Grad verdreht am Haus, d.h., ich habe keine gleich bleibende Traufenlinie sondern einen Punkt als tiefste Stelle, dieser Fleck ist nahe an diesem tiefsten Punkt, also dachte ich es könnt sich hier quasi das Kondenswasser wie in einem Trichter sammeln und an dieser Schwachstelle austreten? lg Stefan |
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Kondeswasser - mit großer Wahrscheinlichkeit ist irgendwo die Dampbremse nicht ordnungsgemäß geklebt und läuft zwischen Iso und Dampfbremse runter, die Farbe kann vom Rost (Eisennägel, Befestigung von Solar etc.) kommen. Wärmebildaufnahme machen und die Schwachstelle suchen, das ist ein Verabeitungsfehler der Dampfbremse. |
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Laienfrage - Welche Dampfbremse?
Mein Dachaufbau sieht so aus: Gipsplatte, Dampfbremse (dünne Folie), Rauhschalung, 32cm Isolierung, Dampfbremse (dickere Folie), Kaltdach, Foliendach. Die Hauptfrage für mich ist eigentlich, ob ich das Dach von oben oder von unten öffnen soll. Der Ort zum Öffnen ist vermutlich die nach oben gehende Solarleitung + Entlüftungsleitung und nicht die Stelle, an der ich den Wasserfleck habe oder? Danke und Liebe Grüße Stefan |
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Zur Laienfrage - Die Frage ist berechtigt und führt immer wieder zu Missverständnissen. Die innere, raumseitige Folie muss Wasserdampf bremsen oder sperren (=Dampfbremse oder Dampfsperre). Die äußere Folie stellt nur die 2. Dichtungsebene für Regen und Schnee dar. Diese muss diffusionsoffen oder (alternativ dazu, je nach gewählter Konstruktion) hinterlüftet sein, damit die in der Konstruktion befindliche Feuchte nach außen entweichen kann. |