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Altbausanierung

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  •  Moose55
23.2.2007
5 Antworten 5
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HILFEEEE!!!!
Möchte ein 30Jahre altes Haus renovieren!Bestand: 25cm Ziegel, ein 08/15 Putz und sonst nix emoji
Der Baumeister hat 14cm VWS empfohlen, damit würde ich auf einen Wert Dämmwert von ca. 0,22 kommen. Findet ihr das in Ordnung?? Alternativen?? Was hat es mit diffussionsoffen zu tun?? Ein Bekannter hat gemeint, bloß keine 14cm EPS-Platten,weil dann "schwitzt" das Haus und 8cm reichen vollkommen. Was hat es mit diesem "schwitzen" auf sich??

Und kann mir jemand sagen, in welchem Bereich ich mich mit diesen 0,22 bewege?? Ab welchem Wert spricht man von einem "Niedrigenergiehaus" od. Passivhaus???

Ich hoffe ich bekomme zahlreiche Tips und Erklärungen. Stehe erst am Beginn der Planund, die Zeit drängt aber ein bissl und ich kenn mich praktisch dzt. Null aus emoji

Vielen Vielen Dank!!!!

  •  Moose55
23.2.2007  (#1)
P.S. - Was ich noch vergessen habe: dadurch, dass es eh kein "Passivhaus" od. ähnliches wird, reichen da Fenster mit einem Gesamtwert von 1,1 od. soll ich mich um welche mit Werten um 0,9 od. darunter bemühen (! Gesamtwert des Fenster!) - ich frag mich, ob ein Unterschied von z.B. 0,2 sooooviel ausmacht.

VIELEN DANK!

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  •  .
23.2.2007  (#2)
@help - hallo.
also ... dämmung ob es jetzt 8 cm oder 14 cm sind hat mit dem schwitzen nix zu tun. beim schwitzen kondensiert die raumluft an einer kalten stelle also besser mehr als weniger ist das motto denn der preisunterschied ist sehr gering.
wände eines passivhauses haben einen u-wert von ca. 0,1 und niedrigenergie ca. 0,15 bis 0,2 für ein ganzes haus muss aber mehr passen als nur die wand (no na ned) emoji

lg

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  •  aufzug und mehr
23.2.2007  (#3)
Sanierung - Hallo,
0,22 ist ein sehr guter Dämmwert für ein altes Haus.

Die fenster, sofern Sie noch intakt sind, könnten Sie belassen. Ich nehme an das es sich nicht um sehr große Fensterflächen handelt die einen erhöhten Wärmeverlust hervorrufen.
Grundsätzlich gilt jedoch, das man alle Aussenflächen, Boden und Decke sowie Dach in die geplante Sanierung einbezieht.
Danach kann man anhand der bestehenden Lage des Objektes, der momentanen Heizsituation und der zukünftigen Nutzung eine effiziente Sanierungsvariante errechnen.

Für Fragen stehen wir ihnen unter gsteier@msn.com gerne zur Verfügung.

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  •  ENB
23.2.2007  (#4)
@Moose55 - Wenn sie Fenster mit einem Gesamt U-Wert von 1,1 haben dann sind sie vorne dabei.Ich glaube aber eher sie meinen den Glas U-Wert von 1,1,der sich durch den Rahmenanteil auf ca.U-gesamt=ca.1,4 verschlechtert.Tauschen sie im zuge des VWS unbedingt auch die Fenster aus,da enorme Temperaturunterschiede zwischen Glas und Wandinnentemperatur zu erwarten sind(Zuglufterscheinung)Wenn sie eine Wärmetechnische Sanierung durchführen,bei der sie in 10-15 Jahren noch halbwegs am Stand der Wärmetechnik sein wollen,dann versuchen sie auf einen GesamtU-Wert von ca.0,18 W/m²*K zu kommen.In 15-20Jahren wird das Passivhaus neuer Standart sein.Gruß hans

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  •  Gast Karl
23.2.2007  (#5)
Fenster auf alle Fälle tauschen - wie schon erwähnt, sollten im Zuge so einer Sanierung auch gleich die Fenster mitgetauscht werden (kann man einfach auch selber machen - evtl. die alten Stöcke lassen, wenn sie noch gut sind). Wir haben im 50 Jahre alten Haus meiner Mutter (ebenfalls 25er Ziegel) mit 16cm VWS (selbst geklebt) u. neuen Kömmerling Fenstern (2-Scheiben) den Energieverbrauch drastisch reduziert...

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