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!!! TIEFENBOHRUNG Wartezeiten !!!

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  •  nico
23.5. - 30.5.2007
10 Antworten 10
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Hallo,

wie lange muss ich für eine Tiefenbohrung warten? Habe im Juli06 das Angebot einer Firma unterschrieben. Danach hat die Firma ein Gutachten machen lassen und am 25.10 wurde eingereicht. Am 19.12 kam die Bewilligung und im Winter keine Bohrung, erst im März hatte man uns gesagt. Im März sagten sie im April, im April wurde uns gesagt Ende Mai und jetzt (Telefonat gestern) wurde uns gesagt im Juni !! Wie lange muss ich mir das gefallen lassen? Selbst melden sie sich gar nicht, wir müssen immer nachtelefonieren. Wie lange habt ihr gewartet auf eure Tiefenbohrung (vom unterschreiben-bis Bohrung) Seit März wohnen wir bereits hier und die Erdwärmepumpe läuft jetzt NUR mit Strom. Die Kosten würde ich ihm gerne verrechnen - Wie hoch sind diese für 5Personen Haushalt?
Das Unternehmen kommt mir eigenartig vor, wurde mir von der FTH FTH [Fertigteilhaus]-Firma vorgeschlagen. Kann mir jemand andere Bohrunternehmer vorschlagen aus eigener Erfahrung?
Und wieviel habt ihr bezahlt für 2 x 60 m mit Anfahrt, Gutachten,...?
Wir sind in Wien zuhause.

Grüsse

  •  lexibald
23.5.2007  (#1)
Ist stark - Ich würde der Fa. 14 Tage Reaktionszeit zur Herstellung der Bohrung einräumen, ansonsten Rücktritt vom Vertrag und Kostenersatz für bisher entstandene Kosten. Dann werden sie sich schnell melden.
Bei mir (Baubeginn Mitte Juli 2007) kostet die reine Tiefenbohrung (ich wähle gerade aus 3 Anbietern der letzten Runde aus) zwischen € 6.400 und € 8.000 inkl. Ust. Der teuerste wollte gar € 10.000 inkl. Ust. haben, allerdings mit besonderen Leistungen (CO2-Gemisch). Und bei mir braucht sich keiner so lang spielen. Aber vorher kann man leicht groß daher reden emoji

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  •  aramis
23.5.2007  (#2)
Garantie - Hallo, würde NIE die Tiefenbohrung getrennt von der WP WP [Wärmepumpe]-Installation vergeben. Wer ist verantwortlich wenn die Leistungsdaten nicht erbracht werden?? Kann euch sowieso nur empfehlen die Arbeitszahl und die Heizleistung garantieren zu lassen und nach der IBN auch zu kontrollieren. (Wärmezähler bei der Installation einbauen) Bin mir sicher, dass die angegebenen Daten nur in sehr sehr wenig Fällen wirklich erbracht werden. Grund ist, dass bei der Anzahl der Bohrmeter gespart wird damit die Investitionskosten im Rahmen bleiben - der Kunde ist der Verlierer und zahlt die dadurch höhere Stromrechnung. lg aramis

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  •  nico
23.5.2007  (#3)
@lexibald - Ich wollte auch ein Schreiben erstellen mit der Aufforderung einer raschen Bohrung, ansonsten Rücktritt des Vertrages mit Kostenersatz (wie du geschrieben hast) Mein Problem ist, dass ich kein Bohrunternehmen finde, dass mir rasch die Bohrung macht. Die sind alle ausgebucht, frühestens September!! Dein Baubeginn ist Mitte Juli, und wann ist die Bohrung? Der Preis klingt gut, bei uns 10000.- Kannst du mir die Firmen sagen? liebehexe@gmx.at
grüsse

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  •  lexibald
24.5.2007  (#4)
Bohrfirmen - Naja, ich kann die Meinung von aramis nur unterstützen: niemals getrennt vergeben, ist auch bei mir so, wobei sich bei den bei mir in engerer Auswahl befindlichen Unternehmen 2 von 3 eines Spezialunternehmens für die Bohrung bedienen und aber selbst für die erbrachte Leistung haften. Ich bin in OÖ daheim und kann die die Unternehmen gerne in einer pn senden (harry_ja_stefan@hotmail.com).

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  •  nico
24.5.2007  (#5)
getrennter Auftrag - Bei uns war die Wärmepumpe beim FTH FTH [Fertigteilhaus] inkludiert und wir mussten uns selbst über die Tiefenbohrung kümmern. Desshalb sind die WP WP [Wärmepumpe]-Installation und die Tiefenbohrung getrennte Aufträge.

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  •  lexibald
24.5.2007  (#6)
getrennter Auftrag - Das mag schon sein, aber ich keine keine Baufirma, die zwar Wärmepumpen (Erdwärme) vermittelt, aber keine zugehörigen Bohrungen. Denn installieren und einrichten muss das ganze ja ein Installateur und der hat im Zweifel sicher eine Bohrfirma zur Hand (wie sollte er sonst seine Wärmepumpen verkaufen?). Eine Fertigteilhausfirma, die nur die Wärmepumpe vertreibt wäre mir von vornherein suspekt.

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Hallo nico,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: !!! TIEFENBOHRUNG Wartezeiten !!!

  •  ogge
24.5.2007  (#7)
@nico - Hört sich stark nach Neura an oder...?

Zumindest kann es ja jetzt wurscht sein, da es draußen warm genug ist, um erstmal nicht heizen zu müssen.


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  •  Hoshi17
30.5.2007  (#8)
Auftrag getrennt vergeben - Hallo,
wir haben die Errichtung der WP WP [Wärmepumpe]-Anlage und die Bohrung getrennt vergeben, und stehen nun vor der Situation, dass die Bohrung leider nicht genug Leistung bringt (siehe dazu Beitrag "Soletemperatur"). Zumindest ist das die Vermutung zur Zeit. Gott sei Dank haben wir einen exzellenten Support des WP WP [Wärmepumpe]-herstellers, der uns unterstützt (wohl auch damit er nicht belastet wird emoji.

Im Nachhinein betrachtet wäre es wohl besser gewesen alles aus einer Hand zu haben. Auf der anderen Seite kann man kostengünstiger arbeiten wenn man die Aufträge getrennt vergibt. Ich würde es wieder machen, aber nun vertraglich die Leistung der Bohrungen definieren (und nicht nur per Gespräch und Vertrauen).


LG Hoshi

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  •  nico
30.5.2007  (#9)
@hoshi17 - Hallo,

wieso bringt die Bohrung zu wenig Leistung, nicht tief genug? Wer hat es bei dir berechnet und welches Bohrunternehmen machte die Bohrung?
Bei uns hat es der Installateur von der FTH FTH [Fertigteilhaus]-Firma berechnet (Von ihm bekamen wir die WP WP [Wärmepumpe]) Wir mussten nur die Daten weitergeben, dem Tiefenbohrer.
Welche WP WP [Wärmepumpe] hast du und wie tief ist die Bohrung für wieviel m2?

Grüsse
nico


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  •  Hoshi17
30.5.2007  (#10)
@nico - Hallo,

wir haben mit der Bohrfirma zuerst 2x70m vereinbart, dass war ein Dimensionierungshinweis des WP WP [Wärmepumpe]-herstellers. Nach Anrücken des Bohrgerätes und nochmaliger Abklärung durch den Bohrmeister haben wir gemeint, eigentlich wollen wir 7kW Leistung haben. Der Bohrmeister hat das die 2x70m bei unserer Geologie als ausreichend bestätigt und auch eine Leistungsabschätzung mit sogar mehr 8kW gemacht (nach der Bohrung nach seinem Bohrprofil).
Nun haben wir aber die Situation, dass bei einigen Stunden Betrieb der WP WP [Wärmepumpe] die Soletemperatur im Vorlauf (in den Boden hinein) auf unter 0°C sinkt, was lt. Behörde zu wenig ist (vorallem bei diesem Winter-die Anlage läuft erst seit Nov 2006). Der WP WP [Wärmepumpe]-Hersteller meint es sei OK, wenn auch etwas niedrig aber für die Anlage kein Problem. Natürlich meint der Bohrer aus seiner Sicht alles OK. Wie auch immer, zusammen mit dem WP WP [Wärmepumpe]-Hersteller werden wir die Anlage vermessen und die genaue Leistungsentnahme bestimmen und dann den Bohrer nochmals damit konfrontieren.

Was ich damit sagen will: Wenn man den Auftrag getrennt vergibt, dann sollte die Entnahmeleistung definiert werden, und lieber ein paar Meter mehr, das spart später eventuelles Kopfweh bzw. eine schlecht dimensionierte Anlage.

Wie es bei mit ausgeht sehen wir in einem Jahr wenn wir einen richtigen Winter erlebt haben und die Anlage komplett vermessen wurde.

LG hoshi

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