|
|
||
meiner meinung nach... ist die ganze klimadiskussion in vielen punkten grundfalsch geführt. heute wird sie als wirtschaftskrieg instrumentalisiert. wir - die "westlichen" industrienationen - haben jetzt gut 200 jahre die welt nach unserem gutdünken ausgebeutet und kommen ganz "zufällig" gerade in der zeit, in der sich der abstieg abzeichnet, weil andere nationen, die bislang (nicht unbedingt freiwillig, aber doch siehe z.b. fahrräder in china oder indien) in vergleich viel ressourcenschonender gehandelt haben, drauf, dass klimaschutz wichtig ist und jeder "böse" ist, der nicht mitmacht. und dass die ehemaligen dritte-welt-staaten, die sich so böse dazu aufschwingen, uns den rang abzulaufen, gefälligst in klimaschutz zu investieren haben - m.e. nur, um uns zeit gewinnen zu lassen. china, das schon jetzt sämtlichen schwachsinn der usa durch $-käufe stützt/stützen muss, ist da ganz besonders bequem niederzumachen. 1,3 milliarden chinesen produzieren gerade mal 15% co2 - 260 millionen us-bürger ~60%. ich erinnere mich daran, wie mao ze dong von den usa anlässlich eines staatsbesuches öffentlich im fernsehen (ich glaube es war nixon) aufgefordert wurde, die grenzen zu öffnen und reisefreiheit zu gewähren. mao bekam auf seine replik, wie viele millionen chinesen die usa denn in der nächsten woche mit green card aufnehmen wollten, nie eine antwort...
ich denke, wir haben gegen diese aufstrebenden nationen schon lange verloren und die klimadiskussion ist ein deckmantel dafür, etwas zeit zu gewinnen und die investiotionskosten in diesen ländern zu erhöhen - das hat selbst bush, der bis vor kurzem ja jeden klimawandel abstritt, beim g8-gipfel erkannt. andererseits ist der klimawandel nicht so dramatisch - bis ins 16. jhdt. sind die alpen nicht zugefroren. wer will, kann in der chronik von z.b. st. urban/ktn nachlesen, was die einwohner mit ihren pfarrern gemacht haben, als ihnen erstmals der wein auf knapp 1800m seehöhe abfror... die wikinger bauten wein auf neufundland und bis nordschweden an... andererseits liegt das antike alexandria jetzt auf 5m im hafenbecken des heutigen alexandria. |
||
|
||
na ja - jetzt wo die Vogelgrippe keine Schlagzeile mehr wert ist, keine Tsunamis mehr halb Asien unter Wasser setzen und der Irakkrieg auch nicht mehr interessiert ...
muss halt der Klimawandel die Menge beschäftigen. Da sieht man wieder was ein Medienhype bewirken kann *kopfschüttel* Ich bin schon gespannt was die Medien als nächstes finden um die Naivität der Menschen zu fördern. |
||
|
||
Warum wir? - Weil es eine riesengroße Chance ist! Solange die USA Problem ignorieren, hat Europa die Chance, die Führung auf dem Gebiet der erneuerbaren Enrgien und der Energieeffizienz zu übernehmen. Dazu muss Europa aber heute in Forschung und Entwicklung auf diesen Sektoren investieren. China tut das übrigens schon...
Spätestens wenn das Ölfördermaximum erreicht ist, wird eine Weltwirtschaft, die weitgehend von fossilen Energieträgern abhänmgig ist, massive Probleme bekommen. Wer dann die alternativen Technologien und das Know-How hat, der hat die Nase vorne. Sollte das Szenario der globalen Erwärmung zutreffen (und Vieles spricht dafür - siehe Broschüre des Deutschen Umweltbundesamts unter http://www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/2694.pdf) sind die Kosten einer CO2-Reduktion um ein Vielfaches geringer, als die Kosten, die durch den Klimawandel entstehen würden. Dabei würde eine Initiative auf auf dem Gebiet der erneuerbaren Enrgien und der Energieeffizienz nicht nur Arbeitsplätze im eigenen Land schaffen, sondern auch dazu führen, dass die Energieabhängigkeit vom Ausland reduziert werden könnten, und unsere Ausgaben für Energiekosten im eigenen Land bleiben, anstatt an ausländische Öl- und Gaskonzerne oder in politisch instablie Regionen zu fließen. Aber solange die Politiker lieber nutzlose CO2-Zertifikate kaufen, anstatt die Chance am Schopf zu packen, kostet der sogenannte Klimaschutz nur, und bringt nichts... |
||
|
||
Hallo mlduke1975, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: ...warum immer wir.... |
||
|
||
|
||
Fossile Produktegehen früher oder später mal zur Neige. (Das wird uns jedenfalls erzählt). Meiner Meinung nach wird USA und China solange auf fosile Brennstoffe setzen, so lange diese Verfügbar sind. Under wer kann aus heutiger Sicht schon sagen wieviele und wo noch Reserven des schwarzen Goldes noch gefunden werden? Niemand! Man bedenke die Bohrversuche in Alaska, die Polkappen sind auch noch gänzlich unerforscht usw. Meiner Schätzung nach wird es noch sehr lange Erdöl und Gas geben (...zu welchen Preis ist eine andere Frage). Europa sollte sich schleunigst durch F&E einen alternativen Energieträger zu finden, denn sonst werden diese Staaten über kurz oder lang enorme Wettbewerbsvorteile erhalten. Da der Mensch ein Konsumtier ist und viele (..nicht alle) sich nur durch den Preis leiten lassen muss hier derjenige der ökologisch aber nicht ökonomisch produziert den kürzeren ziehen.
Es gibt schon sehr gute Ansätze (LiIonen Akku für Automobile, Wasserstofftechnik, Geothermische Elemente usw.) Aber nur mit dem Leitsatz "wir müssen bis 2050 den Co2 Ausstoß um 50% reduzieren" wird Europa an dieser Front keine Schlacht gewinnen und wie wir alle wissen, Luft und Wasser kennt keine Grenzen... |
||
|
||
kann sich noch jemand an... daniel dingle aus thailand erinnern, der in den 90ern mit seinem wasserauto auch zweimal berichte in auto-bild bekam? daraus ist in der folge auch eine deutschsprachige website entstanden, die oft verdrängte aspekte beleuchtet... http://www.wasserauto.de/Der_Betrug_des_Klimawandels.pdf
|
||
|
||
Klimadebatte - Ein zweimaliger Bericht in Auto-Bild ist keine ausreichende Qualifikation, um als Klimaexperte aufzutreten. ;^) In der wissenschaftlichen Welt besteht Konsens darüber, dass die Klimaerwärmung real ist - nur die "American Association of Petroleum Geologists" galubt's noch immer nicht...
Mehr dazu in der Wikipedia, bzw. den dort angegebenen Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Kontroverse_um_die_globale_Erw%C3%A4rmung |
||
|
||
@corvus - daniel dingel ist erfinder, kein "klimaexperte" - und mit seiner erfindung des wasserautos (eigentlich der kältekraftmaschine) sicher auch kein öllobbyist. er hat lediglich wie yunus von www.grameen.de gefordert, dass die patentrechte den armen thailands wie der nobelpreis zur verfügung stehen sollen... und hat es deswegen in die autobild geschafft.
das ändert aber nichts daran, dass die klimadebatte anhand gefakter "messergebnisse" geführt wird, da z.b. der co2-gehalt der luft, der im übrigen zwischen 1936 und 1942 viel höher als heute war, für die erderwärmung völlig irrelevant ist. aber co2 ist halt mit dem schlagwort "treibhauseffekt" einprägsam. relevanter wäre der wasserdampfgehalt, der interessiert aber niemanden, weil wasser nicht so gut als schädlich vermarktet werden kann, als kühlung für atomkraftwerke dient und niemand die enorme fehlerrate der heutigen klimamodelle, die ja als sog. "wenn x, dann y"- modelle konzipiert sind,also nur annahmen treffen, eingestehen mag... in den 70ern ist mit demselben argument "wenn alles so weitergeht..." noch vor der nahen eiszeit gewarnt worden... |
||
|
||
stimme creator zu - Wasserdampf ist durchaus besser als Treibhausgas geeignet als co2. Und im übrigen gab es in der jüngeren Erdgeschichte schon viel wärmere aber auch viel kältere Perioden. Auch der co2 Gehalt in der Luft ist keineswegs höher als er schon mal war.
Der Medienhype um das Thema Klimawandel hat ja letztendlich auch mit viel Geld zu tun. Es gibt keine besseren Konsumenten als Menschen die Angst haben. Ganze Wirtschaftsbranchen entstehen und leben gut davon (siehe zb Wärmpepumpenerzeuger etc.). Positiv an dem ganzen ist nur, daß wir uns unabhängiger von Öl und Gas machen bzw. Unternehmen in unseren Breitengraden profitieren. |
||
|
||
Wasserdampf - Ich will Herrn Dingel ja gar nichts unlauteres unterstellen. Er mag ja auch ein exzellenter Erfinder sein. Aber es gibt Klimatologen, die haben studiert, und die haben sich jahrzehntelang mit Klimadaten beschäftigt. Unter ihnen besteht weltweit Einigkeit, dass die Klimaerwärmung (a) real ist und (b) der Mensch zumindest Mit- wenn nicht alleiniger Verursacher ist. Und den Aussagen der Fachleute vertraue ich allemahl mehr, als denen, eines "Hobbyklimatologen". Auch bin ich kein Anhänger von Verschwörungstheorien.
Bezüglich Wasserdampf würde ich Dir empfehlen, auf Seite 16 in der von mir schon oben verlinkten Broschüre des deutschen Umweltbundesamts nachzulesen. Und wie Trooper76 schon schreibt: Von unsere Abhängigkeit von Öl und Gas müssen wir sowieso weg kommen, mit oder ohne Klimaerwärmung. |
||
|
||
ich glaube, da gibt's ein gröberes - missverständnis. ich habe die diskussion auf daniel dingel gebracht, da dessen theorie mit einem schlag einerseits die energieprobleme lösen (viel effizienter als brennstoffzellen) und die freigesetzte kälte den effekt des wasserdampfes abschwächen würde und andererseits niemand bereit war, diese erfindung http://www.serious-technology.de/Experiment_zur_Wasserspaltung.htm zu verfolgen. dingel selbst hat zu seiner zeit nie etwas zur klimadiskussion gesagt - das ist eher wie der gestohlene renault-3-liter-wagen,den es bis zum diebstahl offiziell nicht gab. das hat nichts mit verschwörungstheorien zu tun, sondernmit klaren wirtschftlichen interessen. die offizielle geschichtsschreibung macht es aber auch leicht,an verschwörung zu glauben, z.b.: kennedy ist in der kuba-krise als held gefeiert worden - dabei musste er nikita chrustschow sämtliche, damals nagelneuen mittel- und langstrecken- raketen samt allen basen in der türkei quasi frei haus liefern. nicht so heldenhaft. auch hitlers wunderwaffe war kein hirngespinst, sondern in form des u-297 realität - ohne dessen uran hätten die amis die bomben auf auf hiroshima und nagasaki nicht bauen können.
der punkt ist: trotz all dem wahnsinn, den die menschheit an umweltschäden produziert, wird der menschliche einfluss aufgrund falscher daten über- bzw. völlig falsch bewertet. klar, wenn wasserdampf als klimakiller gilt, kriegt jeder angst vorm kochen und duschen...;-P |