Rest- und Abfallhölzer werden normalerweise ohne Zusätze unter Druck und erhöhter Temperatur (ca. 350°C) zu Holzweichfaserplatten verarbeitet. Holzfaserplatten sind auch feuchtigkeitsbeständig (hydrophobiert) lieferbar, dazu werden die Platten mit Naturharzen oder Bitumen imprägniert.
Holzfaserplatten sind im Dachschrägenbereich bei Sanierungen zur Herstellung einer Hinterlüftungsebene verwendbar, für Verwendung als Dämmstoffplatte werden meist kostengünstigere Alternativen eingesetzt. Bituminierte Holzfaserplatten sollten nicht in Innenräumen eingesetzt werden, da Schadstoffe ausgasen könnten.
Diffusionsoffen
Hohe Speicherfähigkeit
(somit z.B. bei überhitzungsgefährdeten
Dachbodenausbauten gut
einsetzbar)
Gute Dämmwerte
Ökologisch einwandfrei und
recyclingfähig
Mögliche Schadstoffausgasung bei
bitumierten Platten
Relativ hoher Energieaufwand bei der
Herstellung
Imprägnierte Platten sind nicht
kompostierbar
Handelsnamen: DHD-Therm, Hasitex, Homatherm HDP, Steicotherm, Pavatherm, isolair, IBL, Agepan, Ligno, Gutex, Pavatex, Funder, Diffutherm, Celit,