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ja sicher stimmt da - vieles davon, nur hat sich aber auch die vergabe von krediten bzw. im vorfeld die leistbarkeit dieser wesentlich erschwert gegenüber den boomenden nuller-jahre.
da wurde mit franken-krediten schindluder getrieben, dass einem schön schlecht wurde. eigentlich sollte die leistbarkeit eines fremdwährers auch in euro gewährleistet sein, faktisch wurden fremdwährer jedoch auch an kunden vergeben, die eben nicht im eurokredit die gängigen voraussetzungen erfüllt haben. des weiteren mit null eigenkapital, hütte auf baurechtsgrund, auto vom leasing ausfinanziert und gemma... kenn da einige fälle, wo´s so gelaufen ist ... dass diejenigen bei quasi parität euro/franken ein riesen-problem haben, ist auch klar... heutzutage ist der kreditsektor viel sensibilisierter, solche "kunden" wie damals siehe oben, leistet sich halt heute keine bank mehr - und gut ist´s. einzelschicksale wirds immer geben, aber so aufgeheizt wie in spanien oder in amiland wars bei uns trotzdem nie. gruß, alex |
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@speedcat - Ich stimme mit dir überein das mit den endfälligen Fremdwährungskrediten viel Schindluder getrieben wurde. Auch wenn es die nicht mehr gibt und die Banken etwas vorsichtiger geworden ist ... die eigentliche Bombe könnte noch platzen.
Die meisten Fremdwährungskredite laufen noch einige Jahre. Was wird wohl passieren wenn die Tilgungsträger aufgrund der Eurokrise völlig abschmieren oder der Franken doch weiter aufwertet weil der € aufgrund von Vetrauensverlust und Kapitalflucht immer schwächer wird und die schweizerische Nationalbank den Kurs nicht mehr stützt ?! Möglicherweise wird auch die Arbeitslosigkeit bei uns noch stärker ansteigen usw. usf. Das endfällige Fremdwährungskreditmodell ist eher unüblich in anderen Ländern und eher nur in Österreich gebräuchlich. Durch die Endfälligkeit werden die (möglichen) Tilgungsprobleme nur nach hinten verschoben. Natürlich kann es sein das jemand die Eurokrise plötzlich für beendet erklärt, die Südländer plötzlich keine Schulden mehr haben und höchst produktiv sind. Die Aktienkurse und Fonds steigen ins unermessliche und die Tilgungsträger werfen genug Gewinn ab um die Schuld nach Laufzeit problemlos zu tilgen und sogar (wie beworben) einen Gewinn zu erzielen. Aber ich glaube es sieht eher nicht danach aus und auch wir werden noch ein paar blaue Wunder erleben. lg |
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tilgen oder nicht - ich mache mir ebenfalls gedanken, was ich machen soll. die kreditraten sinken ja derzeit. Die Differenz zu den Raten vom Startpunkt des Kredites lege ich mir auf ein Zwischenkonto um am Jahresende Sondertilungen zu machen. Das gilt auch für Geldüberschüsse. Weiters, derzeit akutell, die auszahlung einer langfristigen Sparform war ebenfalls für eine rasche Tilung gedacht. Als Sicherheitsbewusster Mensch habe ich noch zusätzlich das Kapital von min. 2 Jahresraten für Notfälle. Plan A) tilgen und damit die offene Kreditsumme reduzieren Plan B) anlegen, Gewinne mitnehmen und erst später Tilgen. Plan B hat meiner Meinung nach den Vorteil, bei etwaigen finanziellen Problemen weiteres Kapital zu dem bereits vorhanden Puffer zu haben und somit auch länger als 2 Jahre die Raten tilgen zu könnnen. Wer kann mir helfen beim Glaskugel lesen? |
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die glaskugel sagtes gibt ned nur a und b, sondern ein ganzes alphabet... sonst wollen immer alle splitten, hier ned? ich gehe in den nächsten 3 jahren ned von den mega-hohen zinsen aus, das würde die schuldenländer endgültig zusammenbrechen lassen. hab ja schon mal gepostet, dass die politik jetzt mindestens 1 jahr noch den € wegen prestige, korruption und dummheit, die "alternativenlosigkeit" generieren, halten will. und solange wir den haben, bleiben die zinsen unten... |
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Deine Glaskugel meint, Euro nur noch ein Jahr? Was dann? etwa Schillinge? Endlich rechne ich nimmer um, und dann das
Hausmaus PS: Meine Glaskugel am Schreibtisch sieht mich gerade nur doof an. |
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@sensai - Die Glaskugel sagt das es für Otto-Normal-Häuslbauer grundsätzlich besser ist in Krisenzeiten keine oder möglichst wenig Schulden zu haben. Spekulieren/Veranlagen ist vielleicht eine Option in Boomjahren.
Wir alle wissen nicht wie es im Eurokarussel weitergeht. Wie ich schon geschrieben habe ist zwischen Deflation und hoher Inflation (und dazugehöriger Zinsbildung) nichts mehr ganz ausschließbar. Auch eineWährungsreform kann man leider nicht mehr gänzlich ausschließen. In so einem Szenario werden zb. Sparguthaben normalerweise stärker entwertet als Schulden. Ich würde mir derzeit Sicherheit "kaufen" und tilgen anstelle auf ein paar Promille Mehrertrag durch etwaiges Veranlagen zu hoffen. lg |
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Hallo mikee, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: 3M Euribor auf "All time low" |
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.Jetzt scheint langsam eine Bodenbildung bzw. Abschwächung des Sinkfluges einzutreten....
Btw: Habt ihr am Wochenende die Story von den Regionalbanken gelesen, die einseitig die Aufschläge für Häuslbauerkredite um bis zu einem Prozent erhöhen mit der Begründung, dass die Märkte sehr volatil seien und sich dadurch das Risiko für die Bank erhöht hätte? Gruss mikee |
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mikee - Einerseits steigt das Risiko für die Banken wenn die Konjunktur einbricht andererseits brauchen Sie aufgrund neuer Vorschriften eine höhere Eigenkapitalquote. Eine Abschwächung des Sinkfluges kann ich persönlich nicht erkennen. Heute im Handelsblatt: http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen/ausfallversicherungen-banken-fuerchten-italien-pleite/6966490.html http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/euro-krise-shell-bringt-seine-milliarden-in-sicherheit/6966030.html Irgendwie hat es den Anschein das nach jedem Rettungspaket oder jeder EZB Intervention die Dinge nach einiger Zeit nur schlimmer werden. Ich persönlich glaube daher das wir uns in Österreich noch immer am Anfang der Krise befinden und es noch weitaus dicker kommen wird. lg |
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Hallo Trooper76, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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@mikee - nein habe ich nicht, wo war die story zu lesen?
aber hier im forum wird auch darüber diskutiert... http://www.energiesparhaus.at/forum/27753 |
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die regionalbanken können sich uhbp anschließen und die - verrichtung der notdurft üben: http://www.verbraucherrecht.at/cms/uploads/media/OLG_Graz_16.05.2012_3_R_85_12p.pdf
das risiko der banken kann den kunden aber soweas von wurscht sein... hab's eh in den nebenthreads zur master-thesis und dem branchenüblichem vertrag geschrieben. dass die ezb respektive die eu auch zu dumm oder zu korrupt zum richtigen handeln sind, wundert eh niemandem mehr. schotter-mitzi gegen fma, monti gegen parlamentarismus... hilflosigkeit pur. immerhin hat der draghi den leitzins bei 0,75% belassen - refinanzierung der banken kann ned das problem sein, ihre verbrannten wetten auf derivate schon deutlich mehr... nur auch das ist nicht sache der kunden. wenn ich dann noch die konsequenzen des sväg2012 anschaue, ist mir klar, dass es ned besser wird - und das nur WEGEN der banken! |
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Hallo creator, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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.Es gibt halt viele die ihre Rechte nicht kennen und eingeschüchtert auf den Wunsch der einwilligen. Darauf spekulieren die Banken ja. Wenn nur 10 % der Kreditnehmer die Forderung akzeptieren dann haben die Banken schon viel gewonnen. In Zeiten von niedrigen Zinsen können solche Erhöhungen leichter durchdrücken.
lg |
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@alfa2 - Guckst du hier:
http://help.orf.at/stories/1702621/ @creator Danke für den Links, also dürfte die ganze Sache eh schon länger köcheln und nicht erst jetzt "erfunden" worden sein. Wobei in dem besagten Fall ein Aufschlag von 1,5% auf 2% angehoben wurde, welcher ja eigentlich eh schon nicht schlecht für die Bank war/ist. Wie werden ihnen da erst die ganzen +/- 1% Aufschläge im Magen liegen....? @Trooper76 Ich meinte lediglich den Sinkflug des Euribor Gruss, mikee |
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@mikee - Alles klar. Ja bei dem siehts tatsächlich so aus als würde es nicht mehr viel weiter runter gehen können :) |
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@trooper76: dass viele ihre rechte nicht kennen , ist zwar - fakt, aber eben auch keine entschuldigung für desinteresse. de facto finden sich da eh die richtigen: die uninteressierten werden von den gaunern betrogen. wäre ja gespannt, was passiert, wenn ein kunde solche briefe als versuche gewerbsmäßigen betrugs nach §148stgb zu anzeige bringt, ned nur widerspricht und froh ist, dass nix passiert. immerhin sollte die rechtslage bekannt sein und ist die einschätzung von märkten hauptaufgabe von banken... da die tatsächlichen vergaben für kredite nur 10-20% vom volumen der banken ausmachen und sich die restlichen 80-90% aus irgendwelchen spekulationen und derivaten darstellen lassen, ist das riksiko der banken nicht sache der kunden. dass sich die controller der banken schon die widerspruchsquoten im vorhinein angesehen haben, ist auch klar. wäre daher schön, wenn alle widersprechen und die banken endlich lernen, ehrlicher mit kunden umzugehen... *wunschtraumaus* |
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. Nachdem die AK eh schon dran ist, könnte sie ja gleich Nägel mit Köpfen machen und das gleich "mit erledigen" Gruss mikee |
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na geh' komm', wir sind in ö.... glaubst doch ned im ernst, dass der vki oder die ak ned von bmf, fma, bmask und bmwa zurückgepfiffen werden... leider. wenn's dort ned abgewürgt wird, gibt's ja noch die weisungsgebundenheit der staatsaanwälte... wenn's allerdings alle kunden einzeln machen, gibt's revolution - weil's ja alles einzelverfahren sind... statt bei den tierschützern könnten's da mal den mafia-paragrafen §278a stgb mit erfolg ausgraben... http://www.ris.bka.gv.at/Dokument.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Dokumentnummer=NOR40033827 |