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Ihr seid eh in einer super Verhandlungsposition. Ihr könnt verkaufen, müsst es aber nicht. Wenn ihr ein super Angebot bekommt (für das komplette Grundstück, oder eben inkl. Abgeltung des Wertverlusts des restlichen Grundstücks), das ihr nicht ausschlagen könnt, dann war es ein guter Verkauf. Wenn es das nicht gibt, dann auch gut. Dann bleibt für euch alles wie es ist. |
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Hallo alles, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] 6 Meter breite Straße durch Privatgrundstück (OÖ) - Folgen? |
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Bevor ich abermals auf Eure Beiträge eingehe (und das mache ich aufgrund der vorbildlich sachlichen Diskussionskultur sehr gerne), vorab ein paar Details, weil einige hinterfragenswerte Töne hinsichtlich des privat genutzten öffentlichen Guts angeschlagen wurde: Der Nachbar darunter ist der Gemeindearzt. Der Nachbar darüber, also der mit dem Pool direkt neben der Verkehrsfläche, ist Zahnarzt gewesen. Nun kann man sich eventuell ungefähr ausmalen, warum auch der Bürgermeister erpicht daran ist, dass die Gärten der unteren Nachbarn erhalten bleiben sollen @Ghamor Du sprichst mir aus der Seele. In der Tat, wenn die Fläche auch noch bebaut werden würde, hätten wir überhaupt keine so große Freude mehr an der Lage. Abgesehen davon, dass über die Jahre in unserer Umgebung ohnehin schon viel gebaut wurde, so würde man uns die letzte freie Sicht nehmen, da in alle anderen Himmelsrichtungen schon Häuser vor der Nase stehen. Die unteren Nachbarn würde es nicht treffen. Denn weil sie ein längliches Grund haben, der an eine Ackerfläche grenzt, wären sie von den neuen Wohnobjekten nicht so betroffen. Im Grunde hast Du recht, zumal wir niemanden Rechenschaft schuldig sind. Aber ich will mir zumindest die Angebote anhören. Kann dann noch immer nein sagen. Und um Deine Frage rein subjektiv zu beantworten...zumindest im Nachhinein KÖNNTE es sich als Fehler herausgestellt haben! Finde es aber definitiv interessant, aus welchen Blickwinkel Du die Sachlage siehst. Szenarien, die man berechtigterweise durchaus in der Form "weiterspinnen" könnte! Selbst der Bürgermeister hat hypothetisch den Fall beschrieben, wenn wir zwar das Grundstück behalten würden, aber ein Geh- und Fahrtrecht aussprechen würden, welche dann unbefristet wäre. Abgesehn davon, dass wir nichts davon hätten, müssten sämtliche Bewohner der neuen Wohnanlagen Ihre Mülltonne durch unser Grundstück bis zur Straße bringen. Das würde lustig werden, da dort wegen der engen Straße (bergab) kaum Platz für so viele "Behältnisse" wäre. @ChristianIV Hmm, bei dem von Dir beschrieben Fall kann ich es nachvolziehen, dass die Gemeinde froh sein könnte, man man sich bisher nicht um eine Verkehrsfläche ohne Nutzen kümmern muss. Aber wenn die Gemeinde daraus beispielsweise einen Schotterweg gemacht und ein Schild wie "Benutzung auf eigene Gefahr" aufgestellt hätte, hätte sie über all die Jahre womöglich ebenso wenig Aufwand gehabt, oder? Aber stimmt schon, so wie es gelöst wurde, hat man wohl alle glücklich gemacht! Ich glaube, Du hast das Bundesland zwischenzeitlich eh herausgefunden. Dennoch der Hinweis...findet sich im Titel! Danke übrigens für die Info wegen Grundstücksgrenze, Zaun und Grundbuch. War mir so nicht klar. Auch die Wiese ist eine sogenannte "tote" Fläche, um Deinen Begriff zu bemühen. Denn links davon ist eine riesige Ackerfläche und sonst ist rundherum Siedlungsgebiet. Die 2000 m2 landwirtschaftliche Fläche ist zu klein, um es anderweitig zu nutzen. Die genutzte Ackerfläche gehört jemanden, der weiter weg wohnt. Da wird aber nichts verkauft, weil es in dem Gebiet irgendwie Probleme zwecks Drainagen gibt, die glaube ich auch viel zu teuer käme. Hatte das selbst nicht ganz verstanden, als es mir der Bürgermeister erklärte. Ist nicht so mein "Gebiet". Wie gesagt, wir sind nichts ortsgebunden. Wenn man uns so viel Geld geben würde, damit wir ohne Verluste einen Ersatz-Wohnort bekommen können, wären die Entscheidung offen. Im Moment sieht es unter gar keinen Umständen so aus, dass der Acker angegriffen wird. Das würde die "Karte" total verunstalten. Wenn die Wiese bebaut wird, hat man ein tolles Bild, bei der die große Ackerfläche und der Siedlungsbereich sauber getrennt ist. Also eine gerade Linie. Durch den Faktor 0,4 kann der Bauträger nur eine Wohnraumfläche von insgesmt maximal 800 m2 bauen lassen. Werde in die Verhandlungen wie von Dir beschrieben reingehen. Nur traue ich mich jetzt schon behaupten, dass die beiden Nachbarn und der Wiesen-Besitzer nicht so viel bezahlen würde, wie jemand, der für seine eigenen Zwecke ein ernsthaftes Interesse an dem Grundstück samt Haus hat. Aber eins muss ich Dir schon lassen, Hut ab, wie Du Dich da reinhängst. Ich will die Nachbarn jetzt nicht mit eventuellen Rechtswidrigkeiten konfrontieren. Doch dezent darauf hinweisen würde ich schon, wenn diese konkret wären. Das Börserl könnte etwas lockerer sitzen, wenn man den Druck erhöht @Dirm Ja, Bauträger könnte in der Tat etwas negativbehaftet sein, weil Profitgier usw. Aber das wil ich, der nicht mal den Unterschied zum Bauherrn kennt, nicht breittreten @kech Nicht der Rede wert! Ihr gebt Euch richtig viel Mühe, weshalb ich mich auch nicht mit meinen (neuen) Informationen zurückhalten möchte. "Edel" wäre das Abtreten von ungefähr 120 m2 für die Zufahrt sehr wohl. Nicht umsonst haben sich die unteren Nachbarn fast flehend an mich gewendet. Und ich bringe auch etwas Verständnis auf, weshalb ich mich gesprächsbereit zeige (im Gegensatz zu meinen Angehörigen im Haus). Doch man kann erstens im Leben nicht alles haben und zweitens haben wir nichts zu verschenken, weil wir auch nie bevorteilt wurden. Meine Haltung bleibt daher so, wie es die Community treffend empfohlen hat: Wir sind nicht die Samariter und alles mit Maß und Ziel! @Rurouni Du darfst auch "lang" was sagen. Jede gepflegte Meinung ist willkommen *daumenhoch* Dein letzter Satz gefält mir besoners gut. Wenn es Dir nichts ausmacht, werde ich es genauso in den Verhandlungen übernehmen Erlaubte Zaichenzahl ausgeschöpft... |
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@chrismo Genau so ist es, daher gehe ich da ganz entspannt in die Verhandlungen. Nicht wir wollen etwas, sondern die anderen wollen was. Das ist ein wesentlicher Faktor. Also ich kann mir persönlich nicht vorstellen, dass man das komplete Grundstück (rund 700 m2) samt Haus kaufen wird, nur weil es zwei Nachbarn jeweils um ein wesentlich kleineres Grundstücksfläche geht. Habe den Bürgermeister wegen einem Quadratmeterpreis von 75 Euro angesprochen. Da meinte er schmunzelnd, wenn überhaupt, dann ist es der Mindestwert. Wenn es so ist, machen wir 150 Euro draus *fg* Hingegen wäre es interessant zu erfahren, um wieiviel es der Wiesen-Besitzer verkaufen würde. Nur die Info werde ich wohl nie bekommen :-/ |
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heißt nichts anderes als das der Bürgermeister für einen Freundschaftsdienst unterwegs ist, das die beiden gut gebildeten ihn "vorschicken" damit sie selber anonym bleiben bzw ihr Interesse es bräuchte keine Abtretung eines Grundstücksstreifens denn diesen Streifen gibt es schon, er führt nur so durch das ein Arzthaus dann die Straße 2seitig und das andere die Straße 3seitig hätte und die Gärten würden auf ihre eigentlich größe reduziert wie sie früher gekauft wurden, käme es zu der Abtretung könnte der Bürgermeister das geplante Straßenstück entwidmen und den beiden Ärzten übergeben wo der Hauswert sich dann jeweilis um einiges nach oben bewegen würde weil Straße nur auf einer Seite nicht 2-3 und größerer Garten ohne Einblicke rein nach Bauchgefühl ist es klar wer die "großzügige" Entschädigung wohl zahlen würde die angeboten wurde |
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Hui, da kennt sich aber einer aus Ich bin immer wieder beeindruckt, was da für Hinweise zum Vorschein kommen. Aus dieser Perspektive hatte ich das noch gar nicht betrachtet bzw. dieses Szenario nicht durchgespielt. Einmal mehr recht herzlichen Dank! Also, wenn es sich ausgeht, werde ich dieses Wochenende einen Schriftsatz in Anlehnung Eurer Anregungen an die betroffenen Nachbarn verfassen. Sollte Bewegung in die Sache kommen, werde ich Euch am Laufenden halten. Sollten die der Meinung sein, dass es zwecklos ist, die Vorstellungen utopisch wären und sie das Vorhaben ohne Rückmeldung aufgeben, wird von mir hier auch nicht großartig noch was kommen. |
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Also ich vermute ja, die beide Herren werden beim Bürgermeister gewesen sein, und wollten sich gegen die Zufahrt stark machen und es war seine Idee, dass es gehen würde, wenn du einen Streifen abgibst. Nachdem was alles gebracht wurde, würde ich auch nur das Grundstück als ganzes verkaufen. Den Rest können die ja immer noch verkaufen, als Differenz für das was es ihnen wert ist, ihre angeeigneten Gärten zu behalten. Oder ich kann mir auch vorstellen, dass der Bauträger Interesse am Grundstück hat, wenn er das zusammen legt, kann er bei 40% Bebauung mehr in der "Fahne" hinstellen. |
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ein klassisches Jein, es hätte eine Bausünde sein können das es keine Straße für die Wiese gäbe und ja das man dich bittet sie abzutreten um dieses Grundstück bebauen zu können, ist es aber nicht, die Straße gibt es, zwar nicht in Realität aber in der Planung/Grundstückswidmung, damit stellt sich die neue Frage für mich WIESO und mit der Detailinfo das die 2 Hausbesitzer unten Ärzte sind und ja die die Straße "haben" und loswerden wollen damit ihr Garten größer wird bzw sie die Straße eben nicht vor der Nase haben aber alles eine persönliche Meinung, aber die einzig logische Erklärung die für mich bleibt wieso der Bürgermeister motiviert sein könnte dich zu einer Straße zu überreden und dich dafür großzügig zu entschädigen, großzügig ist ja immer relativ vor allem bei realen Immobilienwerten bzw auch persönlichen Wohlfühlwerten |
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@purrtastic Der von Dir beschriebene Einfluß des Bürgermeisters klingt plausibel. Da es nicht verwerflich ist, soll es mich nicht weiter kümmern. Nur dadurch ist eben diese Situation entstanden, welche mir nun irgendwie Kopfzerbrechen bereitet, was diesen Thread zur Folge hat Dein Vorschlag mit der Art der Verkaufes werde ich auch so ausformulieren. Doch wenn das ganze Grundstück verkauft werden soll, dann unter Einbeziehung des Altbaus. Soll heißen, es würde "nur das Grundstück" nicht unter dem Preis verkauft werden, wie wenn jemand ein angemessenes Angebot für das Haus mit Grundstück machen würde. Kann mir auch gut vorstellen, dass es drei Käufer zu verschiedenen Anteilen kaufen könnten. Also die zwei unteren Nachbarn und der Wiesen-Besitzer. Die unteren Nachbarn quasi um den Preis, was ihnen die Erhaltung ihrer Garten wert wäre. Während der Wiesen-Besitzer die neu gewonnene Fläche an den Bauträger weiterverkaufen kann. Das mit dem Verhältnis 0,4 bitte nicht falsch verstehen! Damit ist nicht das Verhältnis zwischen Grundstücksfläche zu Bebauungsfläche (des Grundstücks) gemeint, sondern Grundstücksfläche zu Wohnobjektfläche, wobei die Fläche jeder Etage berücksichtigt wird. @ChristianIV Deine Argumente werden definitiv in den Überlegungen mit einfließen. Der von Dir genannte "persönliche Wohlfühlwert" ist auch ein tolles Kriterium, der Erwähnung finden wird. Ob es ein großzügiges Angebot geben wird, wird sich weisen. Leider kann ich nicht einschätzen, wie hoch der reale Immobilienwert wäre. Vielleicht hast Du da eine ungefähre Idee oder einen Ansatz, wie man es ohne Gutachter eingrenzen kann. Das Grundstück ist fast 700 m2. Das Haus ist in den 60er Jahren gebaut worden, allerdings renovierungsbedürftig. Es ist halb unterkellert und im Dachboden sind zwei Zimmer. Leider habe ich keine genaue Wohnfläche. |
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Wenn deine Bank eine Regionalbank ist haben die oft auch eine Immobilienabteilung, bei meinen Verwandten war es so das die mal mit einer unverbindlichen Aussage zur Stelle waren für die Standortbestimmung wo der Wert ungefähr liegen dürfte, denn ja wenn du da anfängst große Summen zu bewegen wo gehst du als erstes hin, wer verdient Geld damit jetzt die schlechte Nachricht soviel wird wohl das Haus nicht wert sein, 60er Jahre schlechte Dämmung, Raumaufteilung, Raumhöhen, das geht schnell eher in Richtung Wert des Grundstückes weil wegschieben und komplett neubauen auch ein interessanter Gedanke ist, aber ja keine fachliche Einschätzung, persönliche Befindlichkeit denn bei einem Neubau kannst du dich frei entscheiden und hast was Neues jetzt nochmal die gute Nachricht, da die Wiese dahinter ein Bauträgerprojekt werden soll können die das Grundstück quasi dazunehmen, haben keine echten Mehrkosten und können direkt mehr neue Einheiten bauen, heißt alleine in die Richtung hat man gegenüber den Bauträger eine Top Verhandlungsposition und zusätzlich kommen wohl die 2 Ärzte dazu die normalerweise kein schlechtes Einkommen haben die auch das Interesse haben sich "freizukaufen" und so den Wert ihres eigenen Hauses im Vergleich zur 0-Lösung zu steigern |
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vor allem braucht der bauträger eh platz für parkplätze, carports, spielplatz usw. da können die geplanten häuser dadurch größer werden usw. ob das dann im interesse der ärzte liegt ist eine andere frage |
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Würde da ChristianIV zustimmen, der Wert eines solchen Hauses kann ganz schnell gegen 0 gehen, wenn da die Bausubstanz, sprich das Wandmaterial auch noch entsprechend günstig gebaut wurde, bleibt beim Renovieren nach heutigen Standard oft nichts verwertbares mehr übrig. Hab bei der Beschreibung sofort das Haus meiner Oma im Kopf, das war auch so mit Teilunterkellerung, Fehlboden, oben 2 kleine Zimmer unter dem steilen Dach etc. Kannste, wenn man es ernst meint bei der Renovierung, eigentlich nur wegreißen, ist leider so. |
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@ChristianIV Achja, wie konnte ich das nur vergessen. Besten Dank für den Hinweis und dass Du mir die Augen geöffnet hast *hihi* Erst unlängst war ich bei der Raiffeisen Immobilien, aber nur wegen einer Bekannten und früheren Nachbarin, die über diese "Bank" tatsächlich ihre Eigentumswohnung verkauft hatte. Aber ganz ehrlich, zumindest bei dem Typen hätte ich ein schlechtes Gewissen. Der macht mir den Eindruck, als wolle er mit allen Mitteln ein Auftrag an Land ziehen. Ja klar, schließlich wird er dafür bezahlt. Eigenheim- und Grundstücksbesitzer kostenlos zu beraten, der dann den Verkauf selbst privat vornimmt, damit hätte der Makler wohl keine große Freude. Durch Deinen Tipp habe ich jedoch eine Idee...ich könnte eh bei diversen Maklern (online) schauen, um wieviel ähnliche Grundstücke (eventuell mit Altbau) in der Umgebung angeboten werden Ne, Deine Einschätzung zu dem baufälligen Haus trifft durchaus zu. Aber wer weiß, vielleicht gäbe es jemand, der finanziell nicht so supertoll aufgestellt ist und ein bescheidenes Wohnraum sucht. Es gibt genug Leute, die sich eigentlich kein modernes Eigenheim leisten können und froh sind, wenn sie sich trotzdem irgendwie von einer Wohnung losreißen können. Da muss man eben klein anfangen und etwas Geld in die Hand nehmen, um es nach den eigenen Bedürfnissen zu sanieren. Da wir noch keine konkreten Verkaufsabsichten haben, haben wir von unnötigen Investitionen vorerst Abstand genommen. @heislplaner Ist gebongt! Deine Vorschläge, wie das Grundstück in weiterer Folge genutzt werden könnte, werden im beabsichtigten Schriftsatz übernommen. Ist der Sache dienlich, damit man mich nicht für einen "dummen Bürger" halten (wie es hier jemand formuliert hat), sondern mich als Verhandler mit Weitblick *fg* @passra Uff, das ist hart. Da muss man wohl der Realität ins Auge blicken. Auch wenn es nicht ganz so schlimm ist, wie Du es Dir vorstellst, so kommt es aber hast hin. Die Böden und Wände sind robust. Nur die Gänge und das Stiegenhaus für heutige Verhältnisse etwas schmal. Sagen wir es so, einsturzgefährdet ist es und wird es so schnell nicht. |
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Wie gesagt, kommt halt auf das Wandmaterial an. Was verstehst du unter "robust"? Beispiel was ich meine: Das Haus meiner Schwiegermutter wurde in den 50ern gebaut und 1972 schon mal renoviert und steht immer noch. Trotzdem kannst du mit dem Schraubendreher einfach so ein Loch in die Wand bohren (Ziegel mit Holzspänen!), Dübel halten grundsätzlich nicht (drehe immer Spax direkt in die Wand) und den Putz kannst du wie Sand direkt mit der Spachtel von der Wand ziehen. Alles Bausünden aus der damaligen, geld- und materialknappen Nachkriegszeit. Die verzinkten Abwasserleitungen rosten immer wieder mal durch oder verstopfen. Die Elektrik ist irgendwie wild verlegt, natürlich nur als Nullung. Der Keller ist feucht usw. usw. Sowas kannst du nur noch wegreißen, da ist mit Renovieren nichts mehr zu retten. |
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Nunja, ich hatte mich durchaus schonmal in älteren Häusern aufgehalten, wo ich mir nicht sicher war, ob da nicht die Decke über mich zusammenfällt. Das kann ich von dem betreffenden Objekt in keinster Weise behaupten. Es steht wie eine "1" :) Deine beängstigende Beschreibung einer "Baracke" trifft zwar nicht ganz zu, aber zumindest was das Heizen angeht, muss man teilweise bedauerlicherweise auf die elektrische Art zurückgreifen, weil es nur einen Holzofen gibt. Ansonsten lässt es sich sehr wohl aushalten, vom erhöhten Strombedarf in den Wintermonaten mal abgesehen ^^ Ein Schreiben an die Nachbarn habe ich übrigens noch nicht verfasst. Leider ist viel dazwischengekommen. Evtl. das nächste Wochenende. |
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Bevor ich wirklich irgendwas verkaufen würde, würde ich sowieso in ein professionelles Schätzungsgutachten investieren. Die Frage die ich nicht beantworten kann ist, ob es geschickter ist, das vor der Verhandlungen zu machen, um was in der Hand zu haben, oder erst einen Schritt weiter, sodass du nicht unnötig Geld dafür ausgegeben hast, wenn die Angebote nicht mal annähernd passend / ernst gemeint sind. |
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deswegen letztens mein Vorschlag mal die Hausbank anfragen denn wenn die eine Immosparte haben, was viele Regionalbanken haben, geben die dir schnell mal eine Standortbestimmung (unverbindlich), prinzipiell mit dem Hintergedanken dann irgendwie infolge damit Geld zu verdienen, ob man neubaut oder verkauft für Eigenkapital um was anderes zu kaufen, man braucht ja nichts eindeutiges sondern nur eine Standortbestimmung ob ein Angebot knausrig oder großzügig wäre was kommen könnte |