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Ich hoffe, du hast das Loch mit gefälle nach außen gebohrt. Dann brauchst es mit der Abdichtung nicht so genau nehmen. Ansonsten hättest eine RDF verwenden sollen. Ist das auch eine Kernbohrung, oder bloß Hilti-Bohrer ~40 mm |
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Jo. Gefälle nach außen, möchte aber zur Sicherheit abdichten. Also verwendet hab ich schon eine Hilti mit 50 mm (SDS max). Hat super funktioniert, wobei es sich hierbei aber nur um eine Ziegelwand handelt (kein Beton) |
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Wenn das unter Oberflächen niveau ist gehört sich da ein Futterrohr gesetzt und eine Ringraumdichtung rein. Alles andere macht wenig Sinn. Das Rohr wird sich bewegen und dir jegliche Abduchtung auf Dauer zerstören. |
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Hallo, immer diese extremen Antworten... Drillfill von Pipelife oder gleichwertiges Produkt ist die Lösung. Frohes Schaffen lg PS nur Verständnisfrage, wie setzt man bei einer nachträglichen Bohrung ein "Futterrohr" noch dazu im Ziegel ... Man hätte mit 110mm bohren können und eine RDS setzen können, wenn es ein Beton Keller ist. Mittlerweile gibts mehr als genug Produkte für nachträgliche Lösungen, ist ja ein guter Markt entstanden Auch "PU Schäume" die Dicht sind. Also an Alle Heimwerker, lasst euch nicht unterkriegen Mittlerweile gibt's auch bei Pipelife sogar Dichtschaum für Dichte Lösungen 1 |
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Würde auch als dichtmittel pipelife oder tangit m3000 system empfehlen. Nur die brauchen halt einen bestimmte mindestraum/dicke (tangit min. 8mm). mit der knappen bohrung weiß ich auch nicht ob das zulässig ist. Wobei das könnte eine PE Ummantelung sein, da musst du bei beiden System vorbehandeln. Ob da nicht Flansch einbinden in Abdichtung besser/leichter wäre? Z.b. mit Kabelmanschette und die dann einbinden. 1 |
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Möchte mich gerne bei dem Thema anhängen. Ich habe noch kein Loch gebohrt, habe allerdings eine 80 cm Steinmauer und benötige die entsprechende Öffnung für die Wärmepumpen-Rohrdurchführung. Mein Installateur hat gemeint, mit einem RDS komm ich da nicht weiter, da die nur für Betonmauern geeignet sind. Was würdet ihr mir raten? Bei Piplife nachfragen, was sie mir anbieten können? Oder welche Lösung gibt es sonst noch? |
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80cm ist eine Menge. Bohrung mit Steinwolle ausstopfen, die letzten 10cm mit PU-Schaum ausschäumen, nach aushärten dessen ein wenig den Schaum wieder rauskratzen und flächenbündig zuspachteln. |
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Diamantbohrkronen sollten naturstein auch schaffen... |
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Wie geschrieben genau für solche Anwendungen hat die Industrie oben genannte Produkte erfunden. Dichtschaum tiefer einbringen, die letzten 8cm Drillfill. Deine Mauer ist wahrscheinlich eh nicht dicht, also das wird schon passen. PS ich habe die Erfahrung gemacht dass bei echtem Naturstein stemmen besser ist, Da oftmals die Bohrmaschine nicht so gut verankert werden kann und dann die Firmen auch noch einen höheren. Verschleiß der Bohrkrone verrechnen Aber kommt natürlich auf die Firma an! LG |
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Wie meinst du das? Die Mauer wird drainagiert und gegen drückende Feuchtigkeit vertikal abgedichtet. Ich möchte eine möglichst professionelle Mauerdurchdringung, damit ich mir in die (hoffentlich) dichte Mauer keine Schwachstelle einbaue, die den ganzen Aufwand der Abdichtung dann nachträglich in Frage stellt. Hab ich dich jetzt eh richtig verstanden? Du meinest mit Hilti brutal durch die großen Felsbrocjen stemmen? Geht sicher, aber trotzdem habe ich dann bestimmt ein sehr "ausgebröckeltes" Loch in der Mauer. Bringt dann ein RDS-System mit seinen Dichtungslamellen etc. überhaupt etwas? Oder kann ich dann einfach auch ein Kanalrohr nehmen? Es gibt ja drei Ebenen, die dicht sein müssen: 1. Die Zwischenräume direkt an den einzelnen Adern (2x Heizungswasser, Stromversorgung, Bus) 2. Der Spalt zwischen dem Ausgestemmten (bzw. diamantgebohrten) Loch und dem "Hauptrohr", in dem sich die Adern befinden 3. vermutlich eine Art von Flansch an der Außenseite der Mauer (?) Nummer 2. kann natürlich gut mit einem RDS gelöst werden, aber gelingt der Rest auch gut? Oder verstehe ich bei dem ganzen Sstem etwas falsch? Da meine Profis (weder Bauleiter noch Installateur) eine Entscheidung treffen wollen, muss ich es entscheiden und brauche daher mehr Sicherheit, bevor ich das eine oder andere Produkt besorge... |
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Drückendes Wasser ja, aber drückende Feuchtigkeit kenn ich nicht. Und wenn wirklich drückendes Wasser, dann ist deine Steinmauer sowieso nicht dicht. Also geh ich einfach von Feuchtigkeit aus. Und das sollte kein Problem sein. Mach mal das Loch, weil bei Steinmauern muß da sowieso immer improvisiert werden, da kann schon mal so ein grösserer Stein locker werden, der muß dann ganz raus, dann wirds Loch immer größer, das ist von Fall zu Fall verschieden. Also mach mal Loch. Dann sehen wir weiter...... |
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Kernbohrung, Futterrohr mit quellzement ausfüllen , Ringraumdichtung rein. So ist die einzig 100% Lösung ohne Pfuschset da irgendwas nachträglich rein zu spitzen. I Das Zeug is für mich ein Notlösung wenns zu spät is und ma sich nicht vorher Gedanken um seine Abdichtung zu machen |
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Als Futterrohr nimmst du ein Lamellenrohr, wie es zum Einbetonieren in Schalbetonwänden verwendet wird, oder einfach irgend ein glattes Rohr (Kanalrohr)? Muss die Kernbohrung sehr gleichmäßig sein, oder füllt der Quellzement auch ausgebrochene Löcher aus (so wie von Bledegoas weiter oben beschrieben)? |
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Genauso seh ich das auch. Auch wenn es weh tut, die Perimeterdämmung aufzuschneiden um einen Flansch sauber in die Abdichtung einzubinden, aber trotzdem ist das die sauberste, sicherste, dauerhafteste Lösung. Das ist auch sehr sinnvoll. Brauchst eine Rohrdurchführungsystem für deinem Anwendungszweck (welcher Durchmesser, wieviel Stück Kabel,...) mit einem Flansch an dem du deine (ich nehme an bituminöse) Vertikalabdichtung anbinden kannst (kleben oder schweissen). Das ist dann ein sauberer Übergang. Ich nehme an dass du auf der Natursteinmauer sowieso vor dem Abdichten zuerst noch einen Glattstrich aufbringen musst, da sollte der Flasch auch einfach zu versetzen sein und sauber im Mauerwerk sitzen. |
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Dann mach es nach IFB-Richtlinie Punkt 4.7 https://ifb.co.at/wp-content/uploads/2021/06/IFB-IBF-Richtlinie-Abdichtung-erdberu%CC%88hrter-Bauteile-im-Hochbau-.pdf |
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Steh grad vor der selben Frage wie ich das Loch zu mache von den Splitklima-Leitungen. Bohrung wurde ca. in 2,5m Höhe mit Gefälle gemacht. Leitungen (2 mal isolierte Kupfer und 1 mal Kondesatleitung) liegen schon. Installateur hat gemeint einfach Bauschaum rein? Soll ich Brunnenschaum nehmen? Oder reicht der billigste Bauschaum? https://www.hornbach.at/p/precit-montageschaum-500-ml/10395662/ Oder Füllschaum? https://www.hornbach.at/p/500ml-soudal-genius-montageschaum-b3/8859454/ Edit: hab den Billigsten genommen..... |
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Danke für diesen Link. Eine Frage zur Perimeterdämmung ganz allgemein: Abdichtung mittels PU-Hartschaum ist in Österreich scheinbar nicht vorgesehen. Wie stehst du dazu? In Skandinavien, Slowakei, USA etc. scheint die Methode recht verbreitet und bewährt zu sein. Gerade bei zerklüfteten ALtbauwänden könnte das doch eine einfache Methode sein, oder? |
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Pu Schaum is Pfusch und für nix gut. Das is der unterschied |
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Kannst du das näher erläutern? Meine Gedanken dazu: Vorteile: Schnell verarbeitet, Geschlossenporiger Hartschaum ist feuchteabweisend und wärmedämmend in einem Keine Fugen Gleicht Unebenheiten aus Nachteile: Schwer zu entfernen Sonstige Vor- und Nachteile? Ich denke mir, dass nicht nur in Ö und D gut gebaut wird, und es einen Grund haben muss, weshalb manche Länder dies als Standard verwenden. Daher ist mir deine Aussage zu allgemein. Bitte aber gerne Her mit Gegenargumenten - ich gehöre keinem "Lager" an und lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen |
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Die durchschnittliche US-Bauweise sollte man nicht als Referenz für Österreich heranziehen. Ich traue mich zu behaupten, dass jedes durchschnittliche Nebengebäude in Österreich eine weitaus höhere Güte aufweist, als das durchschnittliche US-Wohngebäude. Schaum wird schon ein paar Jahre halten. Aber wie schnell sich das Material abbaut und ausgewaschen oder durch die umliegende Erdschicht chemisch zersetzt wird, das ist eine andere Frage. Dafür fehlen fast immer die Langzeiterfahrungen. |
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