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Nachdem Gas und Radiatoren (höhere Vorlauftemperatur als bei Flächenheizung) vorhanden, spricht wenig bis nix für eine LWP LWP [Luftwärmepumpe]. Außer Du stehst auf zusätzliche Lärmentwicklung und ein Heizgerät, dass im Heizbetrieb den schlechtesten Wirkungsgrad hat ... oder auf ein Kombigerät, das Lärm und Russengasabhängigkeit vereint.
In Deinem Fall würde sogar ich - als bekennender (Erd-) Wärmepumpennutzer - bei Gas bleiben. Oder richtig Geld in die Hand nehmen und auf Pellets umrüsten. Gibt's auch in Thermenbauform, falls Platzmangel am Aufstellort http://www.guntamatic.com/nc/pelletheizung/therm-5710-kw (Kamin und Platz für Brennstofflager brauchts aber trotzdem). Dann bist Du von P.tin UND vom Smart Metering (dynamische Strompreisgestaltung, Lastspitzenentgelt) weitgehend unabhängig. Oder hast Du vielleicht eh schon seit Längerem eine umfassende Gartenumgestaltung im Sinn, zum Beispiel auf einen Natur-im-Garten-Garten? Bildquelle: http://www.naturimgarten.at/sites/default/files/naturimgarten_klein_0.jpg http://www.naturimgarten.at/gemeinden-und-organisationen/referenzflaechen/wohnprojekt-fellergraben-klosterneuburg ... dann könntest Du beim Rumbuddeln auch gleich einen Erd- bzw. Grabenkollektor mitversenken und auf Erdwärme umstellen. Wie schauts eigentlich mit der thermischen Hülle des Hauses aus, sind da auch Verbesserungen angedacht? Das solltest Du auf jeden Fall VOR der Heizungssanierung durchziehen, sonst ist die Heizung danach zu groß dimensioniert. |
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würde dir ein oder 2 (gute) energieberatungen empfehlen um den status des gebäudes besser einschätzen zu können. dann überlegen wo das haus in 10 und 20 und 50 jahren stehen soll und wie der weg dorthin aussehen könnte... wir haben einen sehr schlechten erhaltungszustand zum vorteil gedreht weil wir aus der fassadensanierung gleich eine enorme energetische ertüchtigung gemacht haben. dann paßt plötzlich eine schlanke effiziente heizung ganz wunderbar zum altbau. bei uns wurden aus 40kw ölkessel 8kw erdwärme. es hätten sogar 6kw gereicht. aus € 4000,- pro jahr wurden € 400,- aber viel geiler ist der wärmekomfort im neuen alten haus... altbau und radiatoren mit luft-wp zu bekämpfen klingt nach heftigem eigentor. gerade bei höherem bedarf ist die bestmögliche effizienz wichtig. beim passivhaus ists fast wurscht was man für das bissl restwärme nimmt... |
sowas ist - wie 2moose schreibt - wohl eines der komplexesten themen beim haus. installateursangebote greifen da viel zu kurz.