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Man kann auch eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nachrüsten, bei Sanierung eignet sich der 75er-Schlauch und Abkofferungen unter Gipskarton. Evtl. reicht es auch nur im Gang die Decke abzuhängen und man kann so alle Zimmer mit Ventilen ausstatten. Ich würde mir hierfür zumindest ein Angebot legen lassen. Mich würde die Ursache für den Radon-Gehalt interessieren. Wurde mit Bitumen auf der Kellerbodenplatte geflämmt? Wieviel Lagen? Auch unter dem Erdgeschoß-Estrich? Wie ist die vertikale Abdichtung gemacht worden? 1 |
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Vielen Dank für den Tipp mit der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Nachrüstung. Ich hatte beim Bau damals 13 Auslässe über Fudamentplatte für Kanal, Erwärme, Strom, Wasser, etc. Man hat damals noch überhaupt nicht auf Gasdichtheit geachtet um ehrlich zu sein. So wurden die Rohre daher nicht wirklich gasdicht durch Fundamentplatte geführt. Hier wird der Eintritt sein. Geflämmt wurde schon (eine Lage) aber eben eher gegen Feuchtigkeit. Unter dem EG Estrich wurde nicht geflämmt. Falls du mit vertikaler Abdichtung die Abdichtung von Stiegenaufgängen zwischen KG, EG und OG meinst, dann ist da wirklich nicht viel. Es gibt zwar eine Zwischentür beim Abgang zum KG aber die ist nicht dicht ausgeführt. Ich denke daher, dass eine nachträgliche Abdichtung gegenüber dem Erdreich nicht möglich sein wird. Aus dem Grund überlege ich Möglichkeiten das Radon bestmöglich aus dem Haus zu leiten über Lüftung, Absaugung, etc. Idealerweise bereits im KG. Dieses ist zwar noch nicht wirklich ständig bewohnt, sondern mehr ein Lager, aber man weiß ja nie. |
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