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Die 5000 Euro Bohrbonus gibts ja nur, weil die Bohrung viel mehr kostet, als ein RGK RGK [Ringgrabenkollektor]. Mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor] kanns sogar passieren, das der Heizungstausch weniger kostet als die 30.667 Euro, um die vollen 23.000 (max. 75%) zu bekommen. Der 4000 Euro Bonus für die Umstellung auf Niedertemperaturabgabesystem ist dann noch zusätzlich. Aber dieser Bonus ist sowas vom schwammig definiert. Aber zurück zum Threadersteller. Eine Energieberatung oder aktueller Energieausweis ist sowieso eine Grundvorraussetzung der Förderung. Wenn das Dach neu gemacht wird, könnte man sich auch gleich eine Fassadendämmung mit Zellulose ansehen. Das Einblasgerät muss dann nur einmal kommen und die Sanierung wird mit bis zu 50% gefördert. Dann müsste sich sogar die 8er KNV ausgehen, die günstiger als eine 13er ist. Obwohl mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ist der Aufpreis auch wieder überschaubar. Mit TB würde es viel mehr ins Geld gehen. Durch die dann geringere Heizlast, sinken auch die Vorlauftemperaturen weiter. Also lieber Geld in Dämmung, als in größere Heizkörper stecken. |
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Der wird garnix einbauen bei mir😤, wollte für die WPWP [Wärmepumpe]+RGK mit Verlegung, ohne Bagger knapp 60k haben🤑 Ja davon bin ich mittlerweile auch schon überzeugt, aber oag wenn man bedenkt was ma die Installateure zahlt dafür das ma dann für die auch noch (mit)denken darf. Verschiedenste meist 22er, aber es sind auch 33er und 21er in den Wohnräumen verbaut, teilweise auch 2 kleinere in einem Raum. 4 Rippenheizkörper gibts auch noch, aber in den Räumen ists wärmetechnisch kein Problem. Theoretisch würde ich noch 1-2 Grad herunterkommen bei der VL VL [Vorlauf], wenn ich 2-3 grenzwertige Heizkörper tausche. Diesen Winter bin ich mit der Heizkurve testweise bis 40/-15 runtergegangen, da sind die Problemräume dann nicht viel wärmer als 21 Grad warm geworden, deswegen in meinem Eingangspost die 45 Grad VL VL [Vorlauf], da reicht es aktuell sicher. Bzgl. Wand-, Decken-, Fußbodenheizung: Ist sicher der richtige Weg, aber auch viel Aufwand. FBH wird im 1. und 2. Stock vermutlich nur im Trockenbau gehen, die Decken sind aus Holz/dünner Estrich mit Schlacke drinnen. Im EG könnte man vermutlich fräsen. Wie ist es mit der Wandheizung? Macht das viel aus, wenn die an der Außenwand installiert wird, wenn die (noch) nicht gedämmt ist? Deckenheizung könnte ich mir auch vorstellen, da weiß ich nur nicht wie das mit der abgehängten Decke im EG zusammenpasst. Ich glaub halt, dass die Flächenheizung im DIY vermutlich billiger ist, als da auf die 4000€ Förderung zu schauen, aber vielleicht fallen ja andere Heizkörper darunter, dann könnt ich die grenzwertigen HK tauschen. Versteh grad nicht wo ich was einblasen sollte, das Haus hat im EG 50cm Ziegel und wird nach oben hin immer dünner ~35cm. Das einzige wo ich was einblasen könnte, wäre in dem Leerraum (1m) zwischen Außenwand und Innenwand unter dem Dach also Kniestock bzw. Drempel laut Google. Beim Dach selbst hab ich das Problem, das es kein richtiges Kaltdach gibt sondern nur so ein Fake-Kaltdach, wo so 8mm dünne Platten oben sind. Also Sparren -> alte Querlatten -> die Platten -> neue Querlatten -> Dachziegel. Es muss also eigentlich eh es meiste runter/neu gemacht werden. Stimmt, ist vermutlich der sinnvollere Weg. |
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Fassadendämmung mit Zellulose funktioniert mit einen Vorbau, meist TJI-Träger. Eine Wandheizung könnte man dann auch Außen anbringen, nur keine Ahnung wie gut das bei 50er Ziegeln funktioniert... Ich werde die Wandheizung in den bestehenden Innenwänden einfräsen. Der Insti schließt die Rohre dann an. Wenn du die Wandheizung bei der Außenwand machen willst, brauchst du unbedingt eine Fassadendämmung. |
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OK, dass man das mit Zellulose auch machen kann, kannte ich noch nicht. Hab das bis jetzt nur mal mit Alu UK und Steinwolle gesehen auf der Fassade. Im Thema Wandheizung bin ich jetzt noch nicht so drinnen, muss ich mir noch genauer anschauen. Warum fräst du das ein und machst das nicht Aufputz/Trockenbau? Ist es wegen dem Platz oder Preis oder beides? |
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Unsere Innenwände sind nicht tragend und ausgemalen gehört sowieso mal wieder. Also ja, Platz und Preis. Zusätzlich erhoffe ich mir, das ich die Wand auch auf der Hinterseite mitaktiviere, das würde mit Trockenbau nicht so gut funktionieren. |
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Hallo Es geht nun weiter mit meinem Projekt. Zum Energieberater: Ich wollte zuerst einen Gebäudecheck, aber der Energieberater hat gemeint, frühestens im Juli eher August hat er Zeit dafür -> telefonische Beratung gemacht, mit dem Outcome (wer hätte es anders erwartet) - Pellets. Er hat dann gemeint, wenn ich bivalent fahre, wäre es mit viel Bauchschmerzen ok, aber ich soll mich auf einen hohen Stromverbrauch (10k kWh) einstellen (bezweifle ich). Ich hab mittlerweile ein Angebot von einem anderen Installateur, muss zwar noch nachverhandeln, aber es ist mMn fair im Vergleich zum ersten und was man sonst überall so liest. Es wollte mir die 18er anbieten, wir haben uns dann auf die 13er und bivalenten Betrieb geeinigt. Jetzt habe ich aber eine größere Frage zum Thema Hydraulik. Hab ihm folgendes Schema gezeigt, wo er aber nicht so begeistert war. Er hat gemeint, dass sich im Puffer das Wasser vermischt, weil (vermutlich) keine Leitbleche usw. eingebaut sind und weil die Pumpe in den Puffer drückt und nicht zieht. Die Frage ist, kann das so sein, weil aktuell ist die Heizung nach folgendem Schema aufgebaut und wir heizen so seit 2009. Er hat dann, nachdem er die Pumpen und Mischer gesehen hat, gemeint, dass es am einfachsten wäre, wie nachfolgend die Puffer im Stich anzubinden, weil eh schon Mischer usw. vorhanden sind. Was denkt ihr darüber? Heizkreispumpen und Mischer alles rausnehmen? Vorlauftemperaturen sind nämlich beide gleich. Bin eigentlich nicht so begeistert, wenn ich dann eventuell nach einem Jahr wieder herumreißen muss bei der Heizung. Zumindest laut Angebot brauch ich bei seinem Vorschlag 2 AXC-Karten, sonst bräuchte ich für den Entlademischer nur eine, außer ich nehme dafür was anderes, entweder die bestehende Elco Steuerung oder eine UVR. Macht es einen Unterschied, ob die integrierte Heizkreispumpe der WPWP [Wärmepumpe] vom Puffer "zieht" oder "drückt"? Theoretisch dürfte das Durchmischen, von dem er mich warnt, ja nur passieren, wenn der Puffer eh schon fast "leer" ist? Oder ist es immer schon so und ich hab es bis jetzt nicht gemerkt? Den Puffer kann ich aktuell, wenn ich heize prinzipiell komplett ausleeren, also bis unter 30Grad. |
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Ich hab mir jetzt nochmal den Thread durchgelesen und muss leider nochmal sagen: Zurück an den Start. Denn: Allerdings mit Wenn das Haus voll beheizt wird, könntest du wieder über 40 MWh kommen. Bei kalten Außenwänden sind 21 RT RT [Raumtemperatur] einfach unangenehm, also könnten es auch 50 MWh sein. Und dann? Wieso denn nicht? Denn die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] könnte bei suboptimalen VLT wirklich bei 4 liegen, und dann bist du eben bei den 10000kWh Strom pro Jahr. Nur für die Heizung! Du kannst hocheffiziente Maschinen á la WPWP [Wärmepumpe] einbauen wie du willst - dein Haus säuft leider trotzdem noch wie ein Loch. Deswegen hast du trotz WPWP [Wärmepumpe] noch immer hohe Betriebskosten, schlechten Komfort, und natürlich auch höhere Investitionskosten auf der Heizungsseite. Und wenn du dann drauf kommst, dass so eine WPWP [Wärmepumpe] auch keine Wunder bewirken kann, und sanieren anfängst, dann ist sie natürlich heillos überdimensioniert. Sorry, dass ich das jetzt so drastisch darstelle - Aber zuerst die Hülle, dann die Fülle! Schau dir bitte als Referenz @dyarne 's Haus an. Ähnliche Größe wie dein Haus, hat auch ich glaub 4000l Öl gesoffen. Wurde in Eigenregie wärmetechnisch saniert, und jetzt langweilt sich die 6er dort... Du hast immense Vorteile, wenn du ZUERST dein Haus gescheit dämmst: Viel weniger Verbrauch, warme Wände, mehr Komfort, kleine WPWP [Wärmepumpe]. Und die Heizkörper wirst vielleicht auch nicht angreifen müssen. Die Förderungen sind historisch einmalig. Worauf wartest du? 2 |
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Ich verstehe grundsätzlich deine Argumentation und sicher kann alles isolieren sinnvoll sein. Aber wenn ich Dach, Fassade, Keller, Perimeterdämmung, Haustüren machen würde, bin ich sofort 6-stellig, und ja mir ist bewusst, dass es gute Förderungen gibt. Der Unterschied ist halt das ich bei der WPWP [Wärmepumpe] ~15k zahle nach Förderung und bei der kompletten Sanierung das x-fache davon. Das Dach wird, wie ich schon geschrieben habe, in den nächsten paar Jahren (1-5 Jahre) neu gemacht + isoliert. Die 3 Haustüren ebenso. Die Fassade selbst wurde vor 18 Jahren das letzte Mal angegriffen. Da besteht akut kein Bedarf. Und wenn, so wie du schreibst der Verbrauch bzw. eigentlich die Kosten explodieren aus welchen Gründen auch immer, kann ich so wie jetzt einfach wieder Holz heizen. -> Deswegen im vorherigen Post meine Fragen zum Entlademischer bzw. Hydraulik dazu. Falls es jetzt wirklich 10MWh Strom wären und die kWh brutto mit Netzgebühren usw. ca. 25 Cent kostet, so wies aktuell halt ausschaut bei den Strompreisfutures für den Winter, wären das 2500€. Wenn ich jetzt 35rm Buche à 85€ bestelle, bin ich bei 2975€. Und da sind die ~100 Stunden im Jahr, die für die Arbeit draufgehen, ja noch gar nicht berücksichtigt und um das geht es mir bei dem ganzen Projekt in erster Linie. Ich hab aktuell halt keine automatische Heizmöglichkeit mehr, die mir die Arbeit um hoffentlich 70-80% oder mehr abnimmt und so wie du schreibst möchte ich da nicht warten, sondern halt zuschlagen. Die Frage ist, um wie viel höher das wirklich ist, wenn ich bei der 8kW ja auch 2 Kreise brauche wegen der schwachen Solepumpe. Ein paar Baggerstunden weniger und die WPWP [Wärmepumpe] selbst ein bissl, aber mehr als 5k glaub ich auch nicht. Kurzum ich möchte das Projekt jetzt einmal durchziehen, deswegen die eh schon unterdimensionierte 13er und dann einmal schauen wies im Winter wirklich sein wird. Später zu dämmen, solang es wirtschaftlich sinnvoll ist, kann ich dann eh noch immer, aber Passivhaus wirds keins mehr werden. Falls irgendjemand eine Antwort/Meinung/Anregung zu meinen Entlademischer- bzw. Hydraulik-Fragen im vorherigen Post hat, bitte gern her damit. Danke |
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Meiner laienhaften Meinung nach (bin echt kein hydraulischer Schaltplan Leser) ist sein vorgeschlagenes Schema kein Entlademischer, sondern es hängt der Pufferspeicher parallel zur WPWP [Wärmepumpe], was nicht gut ist. |
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Genau, wie bei dir eingezeichnet geht der Durchfluss immer in den Puffer und damit hast du dann die Nachteile eines Parallelen Puffers. Beim Entlademischer kann die Wärmepumpe das Heizwasser durch die Senke schicken, ohne das irgendein Wasser zum oder durch den Puffer muss. Hier nachzulesen: https://www.energiesparhaus.at/forum-entlademischer-welche-wp-kann-es-eigene-umsetzung/75916 oder auch hier von @dyarne https://www.energiesparhaus.at/forum-leitfaden-hydraulik-usw-bei-umstellung-auf-wp/75507 Der Puffer, welcher per Holz aufgeheizt wird kann dann die Rücklauftemperatur anheben. Weis nicht ob es von der Steuerung her auch geht, wenn man den Vorlauf anhebt, wäre theoretisch ein minimal bessere Effizienz. |
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Für einen richtigen Mischer bräuchte man also m.W.n. eine Löschung wie die von passra. Nachdem der Puffer mit Holz aufgeheizt werden soll, braucht es ohnehin eine zweite Steuerung die die Umwälzungen zwischen Kessel und Puffer startet und (wenn man auf Nummer sicher gehen will) bei Störung/Überhitzung die Pumpen am laufen hält bzw. die Heizkreise öffnet. Auf zweiteres kann man in der Praxis wohl verzichten, wenn man nicht vermietet o.Ä., man darf halt nicht bei durchgeheiztem Puffer nicht noch mal 40kg Holz in den Kessel packen. |
Ich habe das in der Nibe Dokumentation der AXC40 auch so interpretiert: Entweder/Oder ||
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Ok danke, dann kann ich dem Insti seinen Vorschlag eh kübeln. Ich hätte zwar Kugelhähne in der Leitung zwischen Puffer und Heizkreise, aber das ist auch nicht es gelbe vom Ei da je nach Heizbetrieb auf und zuzudrehen. Meinst du mit Vorlauf anheben das, wie ich es im ersten Bild gezeichnet habe? Also das der Mischer im VL VL [Vorlauf] der WPWP [Wärmepumpe] sitzt? Bei den Schemen, die Passra und Arne in den verlinkten Threads gepostet haben, kommt die WPWP [Wärmepumpe] nach dem Entlademischer. Habs eigentlich genau aus dem Grund so gezeichnet, den Wuschi beschrieben hat, dass bei Überhitzung des Kessels das heiße Wasser zuerst in die Heizkreise geht und erst danach in die WPWP [Wärmepumpe]. Das mit dem Überheizen passiert aber maximal dann, wenn man sich bei hohen Außentemperaturen grob verschätzt - sollte in meinem Fall eigentlich nicht passieren. Also ist es besser die Variante von Passra zu machen, weil man weiß, dass das die Nibe Steuerung kann? Die Pufferladepumpe wird aktuell von dem "Pufferlademodul" im Windhager HV selbst gesteuert. Das läuft so gesehen autark von der aktuellen ELCO-Heizungssteuerung. Ich hab mir jetzt die anderen Threads zum Thema Entlademischer Regelung durchgelesen. Das einfachste bzw. beliebteste wäre ja anscheinend eine UVR16x2 zu nehmen und die Standby-Drehzahl der UWP zu erhöhen. Die UVR wär aber auch ein totaler Overkill, wenn ich nur den Mischer steuern muss. Oder was ich theoretisch auch machen kann ist, dass ich die VL VL [Vorlauf] Soll und Ist per Modbus auslese und den Mischer per Shelly o.ä. steuere? Ich frag mich nur, ob hier im Forum wirklich niemand eine AXC Karte hat, um einen Entlademischer zu steuern? Eine blöde Frage noch: Ist die Steuerung der 1155 und 1156 eh gleich? Weil die 56er haben ja anscheinend noch nicht so viele. |
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Vielleicht ist das ein nibe-schema für die mischventilgesteuerte zusatzheizung. Aber mischventilgesteuerte zusatzheizung ≠ entlademischer. Mit dieser Funktion kann man einen lademischer unsetzten. Hast du dem Installateur diese prinzipskizze vorgegeben? |
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Ja, ich hab ihm zu Beginn dieses Schema gezeigt. Da hatte er dann Bedenken wegen der Durchmischung vom Puffer. Die anderen 3 oben hab ich selbst gezeichnet. Das Nibe Schema ist folgendes: https://assetstore.nibe.se/hcms/v2.3/entity/document/882444/storage/ODgyNDQ0LzAvbWFzdGVy hier auf Zusatzheizung -> Mischventilgesteuerte Zusatzheizung klicken Aber ich bin grad selbst draufgekommen, dass der Mischer in meiner obigen 1. Zeichnung verkehrt drinnen ist. |
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