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Entweder oder. Du brauchst am meisten Strom im Winter - da bräuchte man eine maximal große PV ("Mach das Dach voll"), um möglichst wenig beziehen zu müssen. Zwangsweise würdest du dann aber auch maximal einspeisen. Ich sags mal so: Bei mir finanziert mir das Einspeisen die PV. Das hab ich mir bei nur 5 ct/kWh so berechnet, obwohls in den letzten Jahren ein Mehrfaches davon war (und zurzeit bei mir noch immer knapp das Doppelte). Bei 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] verbrauch ich bei 8000 kWh Jahresverbrauch ca. die Hälfte selbst, die restlichen 21 MWh bringen gutes Geld. Ein Speicher hätte sich bei mir bis jetzt überhaupt nicht ausgezahlt. |
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Ja, da geb ich Dir recht. Meine Geldtasche aus Zwiebelleder sagt jedoch: "Gib ned ganz zu viel aus." Ja, Winter ist tatsächlich ein Thema. Ich denke, dass ich eventuell mal eine Klimaanlage mit dem PV Strom betreibe um unter Tags die Temperatur in den Schlafräumen senken zu können um in der Nacht kühle Luft zu haben. Ich bin kein Stromexperte. Aber dass Megawatt viel bringen liegt ja auf der Hand. Warum nicht? Hast Du so günstigen Netzstrom? |
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die WP WP [Wärmepumpe] braucht man natürlich vorwiegend im Winter. Verglichen mit dem Haushaltsstrom sind die 3000kWh aber "überschaubar". Da müsste man schon mit den Smartmeter Daten genauer prüfen wie sich der Verbrauch verteilt. |
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Die Module sollten Glas/Glas sein, dh vorn und hinten Glas. Deine haben hinten (leicht brennbare) Folie. Goodwe kenne ich nicht bezüglich Wechselrichter. Ist jedenfalls keine von den ganz bekannten Marken (Fronius, Solaredge, Huawei). Bezüglich Größe...ja gute Frage. Wir haben auch 8 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung], mehr hat nicht aufs Dach gepasst. Im Sommer ist das reichlichst, im Winter wird es natürlich nicht reichen. Ich finde generell, daß sich die Anlage in unter 10 Jahren amortisieren muß. Die Amortisationsrechnung habe ich mit 17 cent für Strombezug und 5 cent für die Einspeisung gemacht. Bei uns wird es sich je nachdem wie sich die Preise dann tatsächlich entwickeln in etwa 6-8 Jahren amortisiert haben. Eher schneller vermutlich, aktuell kriegen wir 12 cent fürs Einspeisen. |
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Danke für diese wicchtige Info! Also muss ich eine Alternative anfragen. |
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8 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] bringen je nach Ausrichtung 8-10 MWh pro Jahr. Wieviel davon Eigenverbrauch ist hängt von deinem Stromprofil ab (Tag/Nacht) - als Hausnummer vielleicht 30-40%. So, und jetzt kannst du eine Amortisationsrechnung anstellen, wenn du für Bezug und Einspeisen "vernünftige" Werte einsetzt. Beim Speicher kannst auch rechnen: Investitionskosten / (Speicherkapazität netto * max. Zyklen * 80% (Verluste)) = Speicherkosten/kWh. Ich kam da in der Vergangenheit auf ca. 20ct/kWh Spread, d.h. der Bezug musste um 20 ct höher als die entgangene Einspeisevergütung liegen, um überhaupt über die Lebensdauer mit einer schwarzen 0 rauszukommen. Fazit: Hätte sich bis jetzt nie und nimmer rentiert. Was ebenso bei mir eine Rolle spielte: Je größer die Anlage, desto billiger wird sie (€/kWp) -> schnellere Amortisation. Für solche Überlegungen ist aber immer wichtig, wieviel du überhaupt einspeisen darfst bzw. ob ein Einspeiselimit besteht, welches all diese Betrachtungen etwas verändert. |
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Die beiden Ziele gehen halt diametral aneinander vorbei. Den größten Nutzen und Eigenverbrauch erzielst du mit großen Verbrauchen, d.h. Wärmepumpe oder BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] Alles andere sind eher Peanuts (abgesehen von exotischen Verbrauchern wie Whirlpool oder Kryptomining) Ich habe in den letzten 5 Jahren - seit ich mich mit dem Thema beschäftigt - keinen Einzigen kennengelernt, der nicht nachträglich die Anlage erweitern wollte oder dann erweitert hat. Weil man nach relativ kurzer Zeit bemerkt, dass mehr gratis Strom besser ist als weniger und grad im Winter gibt es sowieso kein "Zuviel", weil dann die WP WP [Wärmepumpe] ordentlich konsumiert und bei 8kWp halt nicht viel zur Verfügung steht. Ich würde also wirklich ernsthaft drüber nachdenken ob mittelfristig nicht vllt. doch mal ein oder mehrere BEVs im Raum stehen und die Anlage dahingehend planen und auslegen. Nachträglich erweitern ist i.d.R. immer schwieriger als gleich ein bisschen größer zu bauen. Ich persönlich hab einmalig etwas mehr investiert, dafür bin ich jetzt energietechnisch fast autark, spare mir mindestens 2000 EUR Stromrechnung (12-15 MWh) im Jahr, 2000 EUR Sprit für 2 Autos und bekomm noch rund 1000 EUR retour für den PV Strom zur Deckung diverser anderer Fixkosten. |
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Ich würd die Wärmepumpe auf den Hauszähler umhängen. Der zweite Zähler kostet was aber bringt nix. Jetzt schon. Wenn du mal eine PV hast kannst Du in der Übergangszeit nicht mit der PV heizen mit 2 Zählern. Und du kannst im Sommer dein Warmwasser nicht mit der PV machen wenn du 2 Zähler hast. Ich hab auch Goodwe. Ist nicht top vor allem bei der App, aber du hast einen günstigen Hybrid WR WR [Wechselrichter] der Ersatzstrom und Schwarzstart out of the box kann. Ohne eine Umschaltbox um 500-1000 Euro oder so... 1 |
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@goaspeda zum thema 2 zähler ich hab in meinem thread, wiederlegt, dass sich ein zweiter zähler nicht auszahlt, ist aber 2021!!! https://www.energiesparhaus.at/forum-jahresrechnung-aufgeschluesselt-variable-aufwendungen-mehr-als-3-4/65215 erst letzte woche hab ich für meine freundin, energie steiermark, den haustarif und zweiten zähler tag/nachttarif HT/NT hochgerechnet und zählermiete ist so um die 50-60 euro pro jahr also auf der letzten rechnung kwh von HT und NT mit der differenz vom strompreis multiplizieren - da kommen dann bei 3.000kwh vlt. weniger als 50 euro ersparnis raus? 8kwp am dach auf alle fälle installieren für die veranschlagten 9k eh kein schlechter preis wir sind mit 7,6 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] gestartet, 2021, haben 2022 nochmal 4kwp draufgepackt (ging beim gen24 8.0 perfekt) und haben letztes jahr nochmal 6,4 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] aufs carport gepackt läuft, mit der batterie 11kwh batterie schon 2021 mit 5,2kwh installiert, gerade im winter puffert dir die batterie den verbrauch durch den tag, wobei du bei 8kwp schon relativ wenig produktion im verhältnis zum verbrauch hast (kann ich dir wennst willst nachliefern) auch die wärmepumpensteurung hab ich verändert - mit dem nachtarif doch viel in der nacht laufen lassen, jetzt mit pv und batterie viel am tag - ab 14:00 läuft die erwärmung des fußbodens .... paßt sehr sehr gut warmwasserbereitung über die WP WP [Wärmepumpe] sowieso nur mehr am tag bei der wärmepumpe haben wir uns ein jahr lang beholfen, indem mir ein elektriker einen umschalter montiert hat - WP zu zähler 1 oder 2, ist aber net komfortabel die meisten lesen soviel text eh nicht bis zum ende daher noch zum schluß meine elektriker hat uns die netzumschaltbox (nachgebaut) eingebaut und läuft die box mit den relais etc. haben so um die 250/300euro gekostet + doch 1-2h verkabelung |
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Hey! Danke schonmal für die kontruktiven Beiträge. Schwarzstart? Werd ich nachlesen, was das ist. Heißt aber für mich auch, sich gleich einen grösseren Wechselrichter zu nehmen. Ich schon! |
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Danke! Das hilft sehr um mal überschlagsmäßig drüber zu rechnen! Das glaube ich allerdings nicht. Weil je größer die Anlage, desto höher die Grubdinvestition. Eine schnellere Amortisation per kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] - das sehe ich ein. Da stimm ich Dir zu. |
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Grundsätzlich sind die Stromgestehungskosten pro kWh interessanter. Mit deinem Angebot liegst du mit 20 Jahren Laufezeit bei ~5 Cent pro kWh. Mit der Einspeisevergütung von ÖMAG usw kannst du derzeit die Stromgestehungskosten nicht abdecken. Je nach Abnehmer musst du die Anlage also vorwiegend über den Eigenverbrauch "finanzieren". Bezüglich Speicher liegt man bei aktuellen HV Systemen bei 5-6 Cent/kWh Gestehungskosten. Bei LV Systemen um 45-50% weniger. Ob ein Akku sich lohnt hängt derzeit von der Leistung der Anlage und deinem Verbrauchsprofil ab. Grundsätzlich ermöglicht dir der Akku andere Ansätze bei der Tarifwahl. Du kannst bei passender Dimensionierung z.B. einen sehr teuren Bezugstarif mit hoher Einspeisevergütung wählen. |
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Verstehe ich jetzt nicht. Welcher Speicher hat nur wenige ct/kWh Gestehungskosten? Immer wenn ich eine Speicher-Amortisierung für mich durchrechne, komme ich aufgrund der hohen Gestehungskosten auf 20-30 Jahre. Ohne Degradierung. Somit weit über einer prognostizierten Lebenszeit eines Speichers. |
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Mein 14,2 kWh brutto Speicher hat 4500€ gekostet, wenn ich nun 12 kWh netto über 280 Zyklen/Jahr mal 15 Jahre annehme, dann bin ich bei 8,9c. Aber unterm Strich interessiert mich nur wann sich die gesamte Anlage amortisiert hat und das wird bei mir nach gut 7 jahren sein (ziemlich zum Peak 2022, 21kWp und 14kWh Speicher gebaut). Ich habe damit mit LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe], Pool, eAuto und hoher Grundlast (Server, Netzwerk SchnickSchnack) 0€ Energiekosten. |
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Kann man das Thema Speicher vielleicht für alle verallgemeinern: Technisch Begabte können einen Speicher günstig bauen und haben eine Chance auf Amortisierung. Alle anderen müssen es als Hobby sehen, und Hobbies kosten Geld. |
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Naja... schwierig in Österreich, wenn man ans Netz will und im schlimmsten Fall kein Problem mit der Versicherung haben will. Bei größeren Akkus wird natürlich ein Victron System interessanter mit Pytes Akkus oder andere fertige 48V Speicher. |
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Hallo Markus98, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Würde mich zwar als technisch begabt beurteilen, jedoch ist mein Speicher fix fertig gekommen und wurde von meinem Elektriker angesteckt. |
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Nur so als Einwurf für interessierte. aktuell günstigste LV Speicher DIY. Gotion 340 Ah 16 Stk. 1750,-- = 17,4kwh Speicher + ca. 200,-- BMS + ca. 150,-- Kleinteile/Kabel/Sicherungen/Verspannungseinrichtung. Für Selbermacher somit ca. 2100,-- für 17.4 kwh Speicher |
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