Hallo,
ich bin schon länger hier am mitlesen und konnte viele praktische Datails für mich mitnehmen.
Zwischenzeitlich steht bei uns auch bereits der Rohbau und ich war mit der Arbeit der Baufirma bis zum derzeitigen Zeitpunkt sehr zufrieden. Die Arbeiten wurden pünktlichst erledigt und die Qualität passt grundsätzlich auch. Bis auf 1 wesentliches, aber grundlegendes Detail. Es hat sich bei der Vermessung bzw. beim Erstellen des Schnurgerüstes ein Fehler eingeschlichen.
Irgendwie hat es die Baufirma geschafft, das das Höhenmaß für die FOK +-00 nicht stimmt; also die Herstellung der Bodenplatte wurde rund einen halben Meter zu tief durchgeführt. So steht bei uns im Polierplan - welchen ebenfalls die ausführende Firma erstell hat folgendes Maß drinnen: FOK = 233,12 m ü.A.
Lt. Naturmaß sind es nun 232,66 m ü.A.
Drauf gekommen sind wir nur per Zufall, weil wir uns mit dem Nachbarhaus verglichen haben, welches nach uns erbaut wurde...
Nun ist das natürlich nicht mehr änderbar; nächste Woche kommen die Fenster.
Gibt es hier reelle Chancen auf die Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen (zB xx% der Auftragssumme)? Ich hab ja etwas anderes "bestellt" als ich bekommen habe. Oder müssen hier irgendwelche daraus resultierende Nachteile nachgewiesen werden...? Unserer Meinung nach ist das schon ein grober Mangel, da es hier nicht nur um ein paar Zentimeter geht. Optisch ist das natürlich immer eine Geschmackssache, aber wir sind momentan tot unglücklich, weil das Haus unserer Meinung nach viel zu tief in der Lanschaft sitzt.
Danke für eure Hilfe!
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