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Änderung Leistungsdaten Energie Netze Steiermark Einspeiserportal

   
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  •  Jean-Luc
21.7. - 23.7.2024
5 Antworten | 2 Autoren 5
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Hallo Freunde der Sonne und Auskenner! :)

Wir haben nun das Projekt der Anlagenerweiterung (Installation Speicher, Wechselrichter-Tausch und Umbau auf Notstrom/Inselbetrieb) abgeschlossen.

Der Vollständigkeit halber kann/soll/muss (weiß niemand so genau) ich nun im Einspeiserportal die bestehende Anlage um diese Daten "updaten".
Ich würde hier ledigleich den Wert "inselbetriebsfähig" auf JA setzen, und den Speicher mit seinen Daten hinzufügen.
Normal müsste es dann so ablaufen, dass ich dann wieder (wie letztes Jahr bei der PV-Installation) die Fertigstellung dem Solateur übergebe (ich selbst kann/darf das ja wegen fehlender Konzession eh nicht selber machen) und dieser trägt dann dort in die Fertigstellungsmeldung dem Wechselrichter und alle Daten in das Installationsdokument ein und schließt das dann ab.

So stelle ich mir das in einer einfachen Welt vor. emoji

Jetzt ist aber - so man denn die Daten bearbeiten will - oben in roter fetter Schrift folgendes zu lesen:

Änderungsanfrage Leistung

Bitte beachten Sie, dass eine Änderung der Technischen Anlagendaten immer eine neuerliche Prüfung auslöst. Auf Basis der neuerlichen Prüfung wird ein neues Netzanschlusskonzept erstellt. Jedes Netzanschlusskonzept ersetzt vollinhaltlich alle vorhergegangenen Netzanschlusskonzepte für die unten angeführte Anlage.

Änderungsanfragen die über das Portal nicht bearbeitet werden können bitte mit konkreten Angaben (aktuelle Daten und Änderungswunsch) per Mail an einspeiser@e-netze.at. Bitte beachten Sie, dass wir nachträglich die Lage einer angesuchten Anlage NICHT verändern können.

Bedeutet das grob gesagt, dass hier alles bisherige inklusive der aktuellen max. Engpassleistung (also was eingespeist werden darf) wieder einer neuerlichen Prüfung bedarf und ich um diese vielleicht auch noch fürchten muss?

Hat jemand Erfharung in Bezug auf Anlagenerweiterung bzw. Anlagenänderung und Meldung beim Netzbetreiber?

Danke im Vorraus und viele Grüße!

  •  cutcher
21.7.2024  (#1)
Man muss immer VOR einer etwaigen anlagenänderung bzw. Erweiterung beim netzbetreiber diese beantragen und eine neue netzzusage abwarten

hört sich so an, als ob du den umbau vorgenommen hast ohne dies zu erledigen

normalerweise brauchst du um deine bestehende verrinbarung nicht bangen (einspeiselimit, ...) - wenn die erneute Prüfung jedoch geringer ausfallen sollte dann wird die erweiterung normalerweise nicht gebaut emoji

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  •  Jean-Luc
21.7.2024  (#2)
ja gut sicher - da hast du recht und das habe ich mir auch schon gedacht. Jedoch ist man sehr mit der Planung und der (möglichen) Umsetzung und dann auch der Durchfühung beschäftigt.

Angesprochen hat das dann auch niemand und ich habe selbst nicht daran gedacht WEIL sich im Prinzip an der Einspeisung (Engpassleistung) - was ja normalerweise das ist was den Netzbetreiber interessiert - nichts ändert.

So gesehen ist es ja keine Erweiterung der PV-Anlage bzw. dessen Leistung (mehr Module) und da wäre es ja extrem blöd wenn die sagen dass die bestehende Engpassleistung dann plötzlich zu hoch ist und man deswegen dann keine Speicher-"Erweiterung" baut.

Auch wusste ich ja nicht dass das Prozedere wieder so ist dass quasi alles komplett neu ist und wieder eine neue Netzzusage beantragt und abgewartet werden muss/soll. Ich dachte das wird der Solateur einfach "updaten" und dem Netzbetreiber melden und gut ist.

Wenn ich jetzt diese "neue Netzzusage" beantrage ist dann die alte schon automatisch futsch oder bleibt die so lange aufrecht bis die neue dann auch fertig gemeldet wurde?

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  •  cutcher
21.7.2024  (#3)
Die alte bleibt gültig bis die erweiterung/änderung fertiggemeldet wurde UND vom netzbetreiber abgenommen wurde

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  •  Jean-Luc
21.7.2024  (#4)

zitat..
cutcher schrieb:

Die alte bleibt gültig bis die erweiterung/änderung fertiggemeldet wurde UND vom netzbetreiber abgenommen wurde

sehr gut sehr gu !! :) Danke für die Info.

Ich werde dann updaten wie es ausgegangen ist.

Weil wir grad dabei sind:
Batterie ist eine BYD HVM 16.6 - was wäre hier bei Typ auszuwählen?


_aktuell/20240721138802.jpg

Und hier:


_aktuell/20240721587370.jpg

"Speicher kann in das Netz rückspeisen" - Ja oder Nein?
Dass der Speicher das kann ist nicht das Thema, das haben wir schon gesehen - im Normalbetrieb soll bzw. wird es verhindert wenn alles normal läuft.
Wenn Ja, Hacken bei "Rückspeiseleistung nie größer als Engpassleistung" dran?

Danke nochmal und viele Grüße!




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  •  Jean-Luc
23.7.2024  (#5)
So Update:
Speichertyp ist "DC-Hybrid".
Rückspeisen selbst kann der Speicher nicht, ist nicht direkt ans Netz angeschlossen - geht alles über den Wechselrichter, der das steuert.
Update dann gestern abgesendet, heut schon die Zusage - habe sogar die Einspeisung (Engpassleistung) erhöht weil ich ev. noch erweitern will und mal schauen was zurückkommt - ging anstandslos durch. Fertigstellung auch schon gemacht, die Firma muss es nur noch hochladen.
So schnell kann sich eine Sorge in was Positives drehen. 👍 Hätt ich nicht gedacht. 😊

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