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@dyarne:
zu den hzgstunden. da komme ich gar nicht hin: ich führe seit okt detaillierte aufzeichnungen: betriebsstd hzg/ww pro tag im schnitt: okt 9 nov 12.3 dez 15.5 jan 18.4 (bis 14.1.) wir brauchen davon im schnitt 3 std ww heizbetrieb/tag. wenn ich sage: - in den 4 mt juni, juli, august, sept brauche ich ww+ im schnitt 1 hzgstd/tag (dh alle ca 7-8 tage 1x raufheizen weil fbh braucht ja entspr lang) - in 4 mt übergangszeit setze ich Mittelwert zwi okt und nov wert an: 10,5 kwh/tag - in kalter zeit setze ich dez/jan mix an, also rd 17 kwh/tag ==> 4 std x 4 monate x 30 tage ==> 480 betriebststunden ==> 10,5 std x 4 monate x 30 tage ==> 1260 betriebsstunden ==> 17 std x 4 monate x 30 tage ==> 2040 betriebsstunden ergeben 3.780 betriebsstunden. das sind deutlich mehr als in deinem damals ungedämmten (??)haus. zudem haben wir bis auf ca 5 tage einen eher warmen winter. wie ich auf 1800-2000 betriebsstunden kommen soll verstehe ich nicht, das ist meilenweit weg (( ich verstehe auch nicht, wie die geringen betriebsstunden von 1800-2000 betriebsstunden im jahr - zu den aussagen passen, - dass die WPWP [Wärmepumpe] in der kalten zeit zuweilen durchläuft bzw sehr lange läuft in kwh habe ich dann übrigens hochgerechnet rd. 4.600 kwh im jahr stromkosten für hzg/ww. - dass ja die ewp für einen heiztakt (bei mir zumindest ..)mind 4-7 std benötigt damit fbh boden und damit rt wärmen kann; dadurch komme ich gleich mal auf die angegebenen laufzeiten: 3 std f wasser und 7 std für 1x wärmen wenn ausschaltpunkt erreicht sind doch schon ca 10 std. irgendwie geht das für mich kalkulatorisch nicht zusammen. wo liegt denn der denkfehler? gruss profgruen |
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Und einen Zusatz habe ich noch zum Stromgesamtbedarf:
Was ich überhaupt nicht verstehe: Wir wohnen hier alle in kleineren Häusern in Gartensiedlungen. Vor der Heizungswahl habe ich hier mit Nachbarn und Freunden in ähnlichen Häusern (alle rd. 140 m2 Nettowohnfläche auf Keller, EG, OG, also kleine Häuser, dadurch natürlich ungünstiges Verhältnis Nettowohnfläche, Außenfläche) gesprochen und gefragt was sie so an Heizkosten p.a. benötigen. Zwei Bekannte heizen mit ähnlicher Lage und gleicher Hausgrösse rein mit Strom (bitte nicht schrecken ...). Häuser sind jeweils ca 10-12 Jahre alt, Holzriegelbauweise. Beide benötigen rd. 2000-2400 EUR für Heizung/WW p.a. Und was mir eben erst kam: 2000 EUR sind bei 0,2 c/kwh 10000 kwh. Würde ich mit meinen Heiz/WW-Stunden wie oben angeführt und daraus resultierenden rd 4.600 kwh p.a. mit Direktstrom heizen, würde dies ja 4.600x JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] (rd 4,6 gesamt inkl. Kompressor,Pumpen etc.), bzw 3,6 (nur Hzg/WW)bedeuten. Im Mittel gerechnet wären das 18.400 kwh und 3680 EUR bei Direktstrom ??! Und das bei meinem gut gedämmten (25 Thermoziegel, 26 EPS F+)Haus mit BDT-Wert 0,4 und KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]??? Daraus ergeben sich für mich 2 Fragen: 1. selbst wenn ich mit den 1800-2000 Betriebsstunden, die lt Dyarne für ein derartiges Haus üblich sind komme ich auf ca 2400kwhxFaktor 4 =9600 kwh oder 1920 EUR für Direktheizen = ungefähr Heizkosten der Bekannten mit den älteren und nicht so gut gebauten Häusern? 2. aber viel wichtiger: warum liege ich so weit mit meiner Betriebsstundenrechnung aufgrund bisheriger Heiz/WW-Daten von den SOLL Betriebsstunden weg? Was läuft bei mir falsch? ich bin im ersten heizjahr, da sind Werte wg Restfeuchte naturgemäß höher,aber gleich um 100%? Ich habe nicht den Eindruck, dass das Haus die Wärme schlecht hält, auch bei -9 Grad war es warm und Heizung hat das gut bewältigt. Einziger Punkt der mich etwas stutzig macht ist, dass ich bei Wärmemessungen der Aussenmauern 18 - bis 21 Grad ausweise (am kältesten bei Kelleraussenmauern). Decke Obergeschoss eigentlich meist bei 21 Grad. Darf ich zu diesme Themen um eure Hilfe bzw Rat ersuchen. Das Betriebsstunden-Delta verunsichert mich. Dank Gruss ProfGruen |
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ich füg dir einmal einen auszug aus meinem energiebuch an, da sind die jeweiligen monatsbetriebsstunden drinnen. sooo weit liegen wir da nicht auseinander, behalt immer das thema erster winter für haus und kollektor im hinterkopf... im rechten block die 3-te spalte, delta betriebsstunden |
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nähern wir uns jetzt der auslegungstemperatur, dh das thermometer pendelt sich gut jenseits der -10° ein gehen wir richtung nennheizlast und die wp sollte mit 1-2 starts/tag richtung dauerlauf gehen... vielleicht bekommen wir von anderen xls oder x2 nutzern die jahreslaufzeiten? das lauft bei dir noch nicht wirklich rund. deine hysterese scheint zu groß, bei diesen (milden) temperaturen sollten deine takte viel kürzer sein. wenn die pausen zu lang waren, dann ist die wp mit 'aufholheizen' beschäftigt und braucht eben so lange um die temperatur in plus zu drehen... wiviele takte hast du pro tag bei welcher temperatur? schon eine minihysterese auprobiert? |
zerlegen wir den 'winter' in 2 zustände: der 'typische' wintertag um die 0° bedeutet 50-60% heizlast, entsprechend sollte eine knapp dimensionierte wp da um die 12h laufen, eine doppelt überdimensionierte (gar nicht so selten) um die 6h.
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weil bei 2200kwh und 0,15ct/kwh (mein wp-tarif mittelwert) sinds schon 15000 kwh thermisch pro jahr oder eben 1/3 weniger nach meiner obigen rechnung... um das genauer zu vergleichen müßte man deinen ea mit deren vergleichen, darin ist ja der thermische bedarf deines gebäudes berechnet. gib uns den einmal an... das müßte der wärmemengenzähler sagen. vielleicht braucht dein haus wirklich zuviel. hab grad das thema mit deinen fenstern gesehen, schreib dort was dazu... http://www.energiesparhaus.at/forum/37181_1 |
zahlen die wirklich soviel für die kwh? bei direkter stromheizung wirds wohl doppeltarife geben?