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Hallo, ich hätte momentan folgende Optionen von einer Bank als Angebot (30 Jahre Laufzeit): (1) Fix 20 Jahre mit 1.25%, danach 1.05% Aufschlag auf 6M Eur. (2) variabel für 30J mit 1.05% Aufschlag auf 6M Eur (aktuell 0.55% eff bzw. 0.7%eff) Basierend auf einigen Beiträgen hier denke ich der Fixzins ist gut, aber der Aufschlag vom variablen kommt mir aktuell doch noch zu hoch vor. Oder liege ich falsch? LG |
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Der Fixzins ist top, das stimmt. Der variable Aufschlag im Anschluss ist nicht so prickelnd. |
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Hallo, sehe ich auch so - im Verhältnis zum Fixzinssatz hat der variable Aufschlag nicht das selbe "Attraktivitätslevel". Das kann natürlich auch daran liegen, dass man sich bankkalkulationsseitig die Kondition "vorne" (also beim Fixzins) mit dem höheren Aufschlag "hinten" (also beim variablen Aufschlag erkauft. Der 6 Monats-EURIBOR ist gegenüber dem 3 Monats -EURIBOR im Vergleich der vergangenen Jahre um etwa 0,10% teurer - aktuell macht die Differenz etwa 0,02% aus und fällt daher nicht so stark ins Gewicht. Frag mal nach, ob es beim variablen Aufschlag noch "Potential" gibt. Wenn du allerdings vorhaben solltest, durch Sondertilgungen während der Fixzinsphase die Verbindlichkeit schneller schrumpfen zu lassen, dann würde es sich vielleicht auch auszahlen zu Lasten einer Verschlechterung beim "Variablen", die Zinslast beim "Fixen" weiter zu reduzieren. Wird alles von den bankeigenen Refinanzierungsbedingungen abhängen - daher: Fragen kostet nichts. lg |
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Hallo LiConsult, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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danke...beim Variablen geht leider nix mehr bei dieser Bank, hab schon nachverhandelt... Würde zuschlagen, wenn ich einen Fixzins wollte, tendiere aber eher zum Variablen... |
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warum dann nicht woanders anfragen? Je nach Bonität bist ab 0,75% variabel dabei, das ist ein derzeitiger Sollzinssatz von 0,25%. |
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Hole mir sicher noch weitere Angebote ein. Was sind eigentlich gute Werte für laufende Nebenkosten - also die Differenz zwischen Effektivzins und Sollzins? Gibt es da größeren Spielraum? Ich kann mir vorstellen , dass einige Banken mit niedrigen Aufschlägen ködern, das aber uU danach wieder raufschlagen (es geht ja um Zehntel Prozent hier) Letztendlich zählt ja nur der Effektivzins. LG |
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Letztendlich zählt der über die komplette Laufzeit zu zahlende Gesamtbetrag - also die Summe aus Auszahlungsbetrag und den Gesamtkosten (Zinskosten, Kontokosten, Gerichtskosten, etc. des Kredits). Im Hypothekar- und Immobilienkreditgesetz ist zwar im Anhang die Formel für die Berechnung des effektiven Jahreszinses hinterlegt - in der Praxis ist es bei mir nicht nur einmal vorgekommen, dass exakt gleiche Kreditbeträge, Laufzeit, Sollzinssatz, etc. zu einem unterschiedlichen Ergebnis im Effektivzins geführt haben. Hier sind die Bankenrechner anscheinend nicht "gleichgeschalten". Die Zinskosten (bei der gewünschten variablen Variante ausgedrückt im quartalsweise abgerechneten Sollzinssatz) sind das wesentlichste Kostenelement einer langfristigen Immobilienfinanzierung. Insofern ist die "Köderung" mit niedrigen Aufschlägen ein im Kundeninteresse gewünschter Effekt. Hängt vom Einzelfall ab. |
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Hallo speedcat, welche BA würdest empfehlen? Hast einen Tipp? wien? Oder Nö? Die Banken haben meistens unterschiedliche Konditionen... Danke und LG philipp |
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Hallo Philippo, ich reiche immer zentral in Wien ein, nicht in der Filiale und auch nicht im jeweiligen Bundesland. lg, Alex |
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Ich schließe jetzt für 282000, Rückzahlung 336 Monate für effektiv um 1,5% ab. Nominal 1,125% Fix davon sind 20 Jahre. |
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