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alarmanlage - also ich denke beide varianten (festnetz,gsm) haben vorteile und nachteile.
sicher kann man das festnetz von außen stilllegen aber die außensirene nicht so schnell. bei gsm gibts schon um kleines geld Gsm-jammer (störgerät für gsm) also wenn bei dir einer wirklich rein will kommt er auch rein. eine alarmanlage ist nur für amateurdiebe als abschreckung gedacht. profieinbrecher sind sehr selten und bei denen hilft dir keine anlage, da müsstest du dein haus ein eine festung verwandeln. die beste alarmanlage ist die nachbarschaft. es hilft dir auch keine außensirene wenn sie keiner hört. ob wachdienst oder polizei kommt immer auf die lage an. ein wachdienst ist auch nicht immer in der nähe und hat bei weitem nicht die motivation und befugnisse der polizei. meine persönliche meinung ist: festnetz besser da viele den festnetzanschluss auch fürs internet nutzen und der anschluss sowieso vorhanden ist. 1.anrufnr. an mich,2. an meine frau, und wenn von uns keiner abhebt dann polizei. gibt bei der polizei eine eigne rufnummer für alarmanlagen hab ich mal gehört, und wenn eine sektorstreife gerade unterwegs ist sind sie superschnell bei deinem haus. allerdings würde ich die polizeinr erst nach einer ausgibigen testphase der anlage programieren, denn ein fehlalarm bei der polizei kostet geld . ich befasse mich schon 1 jahr mit dem thema da ich mir auch eine leisten will. die anbieter sind aber teilweise halsabschneider. ich kann dir eine anlage auf anfrage empfehlen unter 1000€ für ein haus. mfg chris |
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Hmmm - Natürlich kann eine Festnetzleitung gekappt werden, allerdings ist sowas für einen Einbruch schon ungewöhnlich aufwändig. Vor allem weil die Sirene ja immer noch intakt bleibt und daher der Telefonausfall nur bei abgelegenen Liegenschaften Sinn macht wo niemand die Sirene hört.
Ich würde für den Wachdienst kein Geld ausgeben und auch nicht die Polizei direkt anwählen lassen sondern leite die Anrufe zu meinem Handy. Im Falle des Falles kann ich selbst die Polizei rufen, was ja nur eine Minute Verzögerung bedeutet. Natürlich ist eine Minute für einen Einbrecher lang, allerdings braucht auch die Polizei generell schon relativ lange und ich spare mir Rechnungen für Fehlalarme. |
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Ich würdeIch bin selbst Polizist und wenn du dir wirklich eine Alarmanlage zulegen solltest würde ich dir folgende Vorgehensweise empfehlen: Lass dir die Anlage installieren und mache einen Wartungsvertrag mit der Firma. Die Alarmanlage sollte unbedingt über ein Telefonwählgerät verfügen. Weiters musst du die Anlage bei der für dich zuständigen Polizeiinspektion melden (Formblatt ausfüllen). Aus Erfahrung kann ich sagen, dass es um einiges besser ist wenn die Alarme direkt zu uns kommen als zu einem Sicherheitsdienst. Bei den Sicherheitsdiensten haben wir schon Verzögerungen bis zu 10 Minuten gehabt. Wenn du die Anlage regelmäßig warten lässt, werden sich auch die Fehlalarme in Grenzen halten. Gebühr für Fehlalarm gemeldete Anlage € 109,--, bei einer nicht gemeldeten Anlage € 160,--, Gebür bei einer Meldung über Sicherheitsdienst glaub ich € 70,--.
Bevor du dir eine Alarmanlage zulegst würde ich jedoch vorher das Haus mit mechanischen Sperrvorrichtungen absichern (Riegel bei der Tür, Kellerfenster vergittern, Bewegungsmelder rund ums Haus (so hoch als möglich anbringen),... Wende dich vorher an deine zuständige PI und ersuche um einen kriminalpolizeilichen Beratungsdienst. Es gibt pro Bezirk einige speziell ausgebildete Beamte die dir gerne weiterhelfen werden. Erst dann wenn du das alles erledigt hast, würde ich eine Alarmanlage machen. |
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Zusatzkosten - Ich kann zwar nicht mit eigenen Erfahrungswerten dienen, aber vielleicht hilft es dir bei der Entscheidung.
Mehrere Bekannte haben Funkanlagen. Alle jammern über den enormen Batterieverschleiß.Kosten, auf die sie vorher von keinem Anbieter aufmerksam gemacht wurden und die nicht unerheblich sind. Bei Aon klagen sie auch über Fehlalarme. |
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aon - die anlage kannst sowieso vergessen, sauteuer, laufende kosten ,schlechte Technik.
hab einen bekannten der solche anlage hat. er hatte schon mehr als 20 fehlalarme. da gibts genug alternativen ,vor allem preiswerter und technisch auf dem letzten stand.( kann ich gerne vermitteln) vor aufschaltung zur polizei würd ich sowieso eine längere testphase vorschlagen. batterieverbrauch hast du nur bei anlagen die ständig hin und herfunkt . diese anlagen können aber durch den ständigen funkverkehr leicht ausgelesen werden und gestört werden. ein funkmelder sollte nur im alarmfall daten senden. die batterieüberwachung kann man auch vor ort am melder durch Led überprüfen und muss nicht ständig von der alarmzentrale überwacht werden |
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@brandi - Ich nehme an die Kosten fallen auch an wenn ich vergesse die Anlage abzudrehen und das Fenster öffne, das fällt ja auch unter Fehlalarm? Wärs da nicht besser ich verzichte gänzlich auf die Direktrufe und rufe selbst an? Dann erspare ich mir die Gebühr bei selbst ausgelösten Fehlalarmen und bei Fehlalarmen bei denen ich zuhause bin.
Und im echten Ernstfall vergehen halt 30 Sekunden, das ist zwar auch nicht toll aber wohl im Vergleich zu den ersparten Kosten vernachlässigbar? |
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... ich würd... - hi,
mein Vater baut seit vielen Jahren Alarmanlagen in NÖ. Ich würde den Anschluss an die Polizei auf jedenfall empfehlen, denn bei einer vernünftig installierten Alarmanlage (wenn auch der Kunde ehrlich ist und nicht glaubt, dass zb seine Katze NIEMALS auf die Küche springt) gibt es so gut wie nie einen Fehlalarm. In letzter Zeit werden oft Funkmelder bestellt. Wir selbst haben im Elternhaus zur Probe welche installiert und mussten in den letzten 2 Jahren die Akkus noch nie tauschen. Ich persönlich würde aber verkabeln, denn Funk kann man meiner Meinung nach in absehbarer Zeit austricksen. Wg. Fehlalarmen: soweit ich weiß kann man kurz nach dem Fehlalarm (zb. Öffnen des Fensters) anrufen und die Polizei kommt dann nicht vorbei und es entstehen keine Kosten. Wg. AON: kann ich nicht empfehlen, die verwenden Funk und doch sehr günstige Hersteller. Ansonsten kann ich den Tipps von Brandi nur zustimmen: Zerst alles andre gut absichern (Kellertüre, Terrassentüre, Leitern wegsperren, usw) und erst danach macht die Alarmanlage auch wirklich Sinn. lg, atma |
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... noch was... - was ich noch vergessen hab: das Land NÖ fördert den Kauf von Alarmanlagen mit bis zu 1/3 der Kaufpreises... ist eine nicht- rückzahlbare Direktförderung und kann mit jedem seriösen Alarmanlagenbauer gleich eingereicht werden... |
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@hitcher - In so einem Fall sofort Alarm deaktivieren und anrufen - aber bitte sofort! Wenn mal der Ruf auf der Bezirksleitstelle eingegangen ist und die Streifen entsandt wurden, haben diese die Verpflichtung nachzusehen ob alles beim Rechten ist oder nicht, da es ja auch rein theoretisch sein könnte, dass zu Opfer eines Überfalls zu Hause geworden bist und gezwungen wirst einen Fehlalarm zu melden - aber wie gesagt das ist rein theoretisch. Aber im privaten Bereich sind Fehlalarme relativ selten, ausser man ist ein bisserl ein Schussler dann muss man halt öfters zahlen.
Am Besten ist noch immer vorher alles absichern, kriminalpolizeilichen Beratungsdienst in Anspruch nehmen und erst wenn einem dann noch immer unwohl ist, eine Alarmanlage zu installieren. |
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Hmmm - Also ich weiß nicht was ich von dem Tipp halten soll, bei einem Fehlalarm die Polizei anzurufen daß sie nicht kommen brauchen. Als Einbrecher kann ich also sozusagen einfach den Alarm auslösen, dann anrufen und die Polizei abbestellen, den Namen des Bewohners kann ich ja am Türschild ablesen und die Rufnummer vom Handy unterdrücke ich einfach. Oder es ist wie oben beschrieben ein Raubüberfall bei dem das Opfer gezwungen wird anzurufen.
Die Möglichkeit einen selbst verursachten Fehlalarm nicht zu bezahlen durch abbestellen der Polizei sollte es also nicht geben dürfen? |