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Klingt irgendwie verwirrend. Mach doch mal ein Foto von der derzeitigen Installation. Gruss HDE |
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Wegen zwei Heizkörper die ganze FBH FBH [Fußbodenheizung] runter zu mischen würde ich auf kleinen Fall umsetzen! Wenn es nur zwei HZK sind kann man die auch gegen Niedertemperatur oder größere HZK tauschen. Das ist in der Anschaffung bestimmt günstiger und von der Hydraulischen Seite spricht eigentlich nichts dagegen. Die Heizkörper müssen nur dementsprechend einreguliert werden und fertig. |
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Hallo HDE, danke für die Rückmeldung! Falls es hilft, hier 2 Bilder von der derzeitigen Installation im Heizraum mit den beiden abgehenden Heizkreisen aus der Ölheizung. Der Heizraum wird allerdings wie erwähnt in einigen Wochen umgebaut und die Frage bezog darauf, wie man theoretisch 2 Heizkreise (FBH und Heizkörper) im Idealfall an eine WPWP [Wärmepumpe] betreiben sollte um möglichst hohe Effizienz zu erreichen (getrennte Kreise oder ein Kreis im Parallelbetrieb?). Die tatsächliche Umsetzung obliegt im Detail dann natürlich dem Fachmann :) |
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Am Besten wäre es, die Heizkörper einfach mit der gleichen (niedrigen) VL-Temp. wie die FBH FBH [Fußbodenheizung] zu betrieben. Dann kann das Ganze einfach ein Kreis werden, der Hydraulisch abgeglichen wird. Evtl. musst du dazu die Heizkörper auf größere Exemplare austauschen. Eine andere Möglichkeit wäre evtl. diese gegen eine Wandheizung auszutauschen. Wenn das alles garnicht in Frage kommt, und der Heizkörperkreis mit höherer VL VL [Vorlauf]-Temp. fahren muss, wäre evtl. eine "Rendemix" Lösung brauchbar. Da werden die Heizkörper in Reihe vor der FBH FBH [Fußbodenheizung] geschalten. Also der RL RL [Rücklauf] der Heizkörper wird der VL VL [Vorlauf] der FBH FBH [Fußbodenheizung]. Google mal ein wenig nach Rendemix. Das Ganze kann aber auch mit einem ESBE VRB140 Mischer günstiger selbst gebaut werden. Das wäre hydraulisch eine brauchbare Lösung, aber dann hast du erst dauerhaft eine höhere VL VL [Vorlauf]-Temp. wegen der Heizkörper... Also, erster Ansatz wäre sicher besser |
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Danke, @KD2020 und @Pedaaa ! Wenn man tatsächlich einen Kreis daraus macht, wie würde denn das im Anschluss aussehen (für mich als Laien)? Parallel angeschlossen, d.h. der zweite Heizkreis zweigt dann vom ersten ab? Und wird eingeregelt, damit nicht zu viel Durchfluss zu den Heizkörpern erfolgt vs der FBH FBH [Fußbodenheizung]? Die vom Heizungsbauer präferierte Lösung verwendet einen zweiten Heizkreis Anschluss der IDM Wärmepumpe, die die beiden VL VL [Vorlauf] Temperaturen getrennt regeln kann. Diese Variante wäre also techisch leicht machbar, aber ob es für den Betrieb die effizienteste ist, das war für uns eben fraglich. |
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Das zeigt, dass der HB den Unterschied zwischen einem Ding, das irgendwas verbrennt und einer WPWP [Wärmepumpe] nicht verstanden hat. Technisch funktioniert das nämlich dann so: Die WPWP [Wärmepumpe] macht 40C und das geht dann an die HK. Die 30C für die FBH FBH [Fußbodenheizung] werden aus den 40C mit dem Mischer runtergemischt. Funktionieren tut das, ist aber von der Effizienz her eine Katastrophe, weil die WPWP [Wärmepumpe] dauerhaft die höhere Temperatur macht. Dazu kommt, dass man dauerhaft den Stromverbrauch von zwei statt einer Heizungspumpe hat. Einfach parallel schalten (direkt von der WPWP [Wärmepumpe], ohne Puffer, Mischer und ähnlichen Unsinn) und einen hydraulischen Abgleich machen. Dann ist sichergestellt, dass die HK nicht zu viel und die FBH FBH [Fußbodenheizung] nicht zu wenig bekommt. Parallel schalten bedeutet, dass es je einen Verteiler für VL VL [Vorlauf] und RL RL [Rücklauf] gibt und da sowohl die FBH FBH [Fußbodenheizung]-Kreise abgehen als auch die HK-Kreise. Über den Verteiler (oder die Einstellmöglichkeiten an den HK) wird der hydraulische Abgleich nach Berechnung vorgenommen, so dass jeder das bekommt, was gebraucht wird. 1 |
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Ich denke er meint eine IDM mit Heißgasauskopplung zu verwenden. da wird ein extra Wärmetauscher in der WPWP [Wärmepumpe] verwendet um das Heißgas zu nutzen. Damit die 2 Heizkörper zu versorgen wäre erstmal gar keine so blöde Idee. Hab mir das schon paarmal gedacht. Bei vielen Neubauten ist die Heißgastemp. im Heizbetrieb zu gering, um diese sinnvoll für z.B. Brauchwasser zu nutzen. Aber wenn diese für einen extra Kreis nur für Badezimmer FBH FBH [Fußbodenheizung] oder eben einen kleinen Heizkörperkreis genutzt wird, könnte das durchaus brauchbar sein. |
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Kann man dazu bei IDM irgenwelche Einstellungen vornehmen? Ich kenn nur die von D&W und da klappt das mit den geringen Durchsatz nie und nimmer... Ich hab mir dazu auch schon paar mal Gedanken gemacht aber schlussendlich alles wieder verworfen. 😅 Vorallem da die meisten Anlagen das Warmwasser damit gut abdecken können. Wenn das Zöllige, ungedämmte Eisenleitungen bis ins OG sind wo die HZK montiert sind, ist das am weg dort hin verpufft, so vermute ich zumindest. |
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Kann ich dir nicht sagen. Denke, da ist „HGL“ auch eigentlich nur für WW WW [Warmwasser] vorgesehen. Wäre aber eine nette Sache, wenns auch für einen kleinen Bad oder Heizkörperkreis nutzbar wäre?! Wenn der Insti mit so einem Vorschlag daherkommt, vielleicht hat ers schonmal probiert? |
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Ich würde das mit der Heißgasauskopplung nicht ein Erwägung ziehen. Das muss ganz genau ausbalanziert sein zwischen den Kreisen und diese Balance ändert sich natürlich mit den Betriebsbedingungen. Zudem wird das dann ein ziemlicher Exot und bei einem Defekt der WPWP [Wärmepumpe] hat man ein großes Problem bzw. eine sehr stark eingeschränkte Auswahl. Eventuell größere HK und dann einfach alles parallel mit hydraulischem Abgleich. |
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Ja, das wäre sicherlich zu favorisieren. Wäre halt die richtige Lösung ohne Experimente... 1 |
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Dieses Schema hier stellt die beiden Heizkreise an der WPWP [Wärmepumpe] Innenstation dar. Dabei handelt es sich für mein Verständnis nicht um eine Heissgasauskoppelung sondern einfach um einen zweiten Kreis als Direktkreis (?). Damit würde in der Tat ständig die höhere VL VL [Vorlauf] Temperatur mitlaufen für den HK Kreis mit eigener Pumpe. (c) IDM Außer, man regelt den Heizkörperkreis dann auf das Niveau der FBH FBH [Fußbodenheizung] runter, aber dann könnte man sich wohl den ganzen zweiten Kreis sparen... |
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Das Schema zeigt genau die Mischerkonstruktion, die ich beschrieben habe. Der zweite Kreis ist dann ein Mischerkreis. Ganz genau. Genau... und spart sich damit die zweite Pumpe und deren Dauerverbrauch. Das Zauberwort heisst dann "hydraulischer Abgleich". |
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Vielen Dank für die Antworten und die Hilfestellung an euch alle! |
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Ich schliesse mich dieser Meinung an. Für das Bad gibt es Zusatzheizungen anderer Art. Gruss und gutes Gelingen |
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Wie viel Wasserinhalt haben die Kreise in Summe? Ich würde die Heizkörper auch parallel zu den Fußbodenheizungskreisen schalten und die Durchflussmengen abgleichen. Wenn die Heizkörper nicht genug Leistung bringen danach diese noch vergrößern bzw. gegen Niedertemperaturtypen austauschen da es nur 2 sind. That's it. WPWP [Wärmepumpe] nicht mit hohen Vorlauftemperaturen quälen. |
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