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·gelöst· Alte PUR Platten am Dachboden weiterverwenden oder entsorgen ?

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  •  andifuer
14.8. - 31.10.2023
9 Antworten | 4 Autoren 9
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Hallo,
wir sanieren gerade ein etwa 45 Jahre altes Reihenhaus in Massivbauweise.
Im Moment geht es um die Dämmung der obersten Geschossdecke (Betondecke).
Der Dachboden ist sehr niedrig und nicht nutzbar, d.h. muss nicht begehbar sein.
Im Moment ist eine Dämmung aus 60cm Alu kaschierten PUR-Dämmplatten (Polyurethan) verlegt. Allerdings relativ lose mit vielen Spalten und Löchern. Das Alter der Platten ist unbekannt, aber sicher >30 Jahren.
Ich möchte auf jedem Fall vollflächig und lückenlos mit Mineralwolle (240mm, WLG 034) dämmen.

Jetzt meine Frage:
Was soll ich mit den alten PUR-Platten machen ?
Macht es Sinn sie weiter zu verwenden, also OnTop auf die Mineralwolle ? Evtl. für eine Fallweise Begehung ?
Oder am besten gleich entsorgen ?? (sie wirken am Rand schon sehr porös aber das muss ja nichts heißen).
Falls entsorgen: wo oder wie ? Kann ich die einfachs ins ASZ bringen ? Oder wer macht sowas ?

Wie gesagt, 6cm Platten, ca. 60m². In Summe rd. 3-4m³, geschätzt 150-200kg.

Bin für gute Tipps dankbar !!

mfg


2023/20230814640009.jpg

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  •  Scapal
14.8.2023  (#1)
Hallo,

ich würde mir da mal 2-3 Platten anheben und drunterschauen, wenn alles in Ordnung ist, gerade in der Nähe der Holzbalken würd ich da on Top draufgehen, das Zeug isoliert deshalb ja nicht schlechter. 
Laienmeinung. ;)


LG Pascal


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  •  andifuer
14.8.2023  (#2)
Das stimmt natürlich.
Aber die Platten kämen, wenn überhaupt, dann auf die Mineralwolle drauf, nicht drunter. 
D.h. ich würde sie auf jedem Fall mal zur Seite räumen. Alleine zum Saubermachen und vor allem, weil sie eben nicht ganz flächenfüllend sind.
Sie wären dann quasi eine Zusatzdämmung oben auf...

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  •  atma
  •   Gold-Award
14.8.2023  (#3)
ich hätt die auch oben drauf gegeben, zumal du eh nur mit 24cm dämmst. besser als wegwerfen ist das allemal.

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  •  Akani
15.8.2023  (#4)
Würde nicht das Styropor auf die mineralische legen. Wenn sich schwitzwasser bildet kann das nür schlechter abtrocknen.
Wenn dann drunter liegen lassen, wenn dus schon aufsammeln und wieder auslegst vernünftig ohne Spalte auslegen und mit ein paar Platten ergänzen. Die mineralische dann oben drauf. Weil die Luft mit den spalten isoliert ebenso.
Bei 60m2 würde ich wascheinlich eher mit fester Dämmung arbeiten. Rauf ins Dach muss mer mit sicherheit öfter mal.

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  •  andifuer
15.8.2023  (#5)

zitat..
atma schrieb:

ich hätt die auch oben drauf gegeben, zumal du eh nur mit 24cm dämmst. besser als wegwerfen ist das allemal.

Beim oben drauf hat Akani vermutlich recht.
PUR Platten haben ein anderes Verhalten was Feuchtigkeit angeht, drunter stauen soll es natürlich nicht.

24cm erachte ich im Moment für ausreichend, weil noch recht kostengünstig zu bekommen. Und gefördert wirds auch emoji

Da in ein paar Jahren ohnehin das Dach gemacht werden wird, werde ich mir dann nochmal umfassend Gedanken machen und dann vielleicht auch die Dämmung nach oben bringen.


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  •  andifuer
27.10.2023  (#6)
Hallo,
nur zum finalen Abschluss noch, was ich gemacht habe:
  • die alten PUR-Platten wurden entsorgt
  • der Dachboden wurden vollflächig und dicht gestoßen mit 24cm Isover ULTIMATE ZKF-034 belegt. Das ergibt einen rechnerischen U-Wert von 0,14... damit kann ich im Moment gut leben 😉
War eine günstige Lösung, bissi Arbeit wegen der geringen Raumhöhe und der paar Winkeln, aber war zu schaffen in Eigenregie.


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  •  andifuer
27.10.2023  (#7)
Ah ja... Förderung gibt's natürlich keine, wenn man es selbst macht... 🙄🤷🏻‍♂️

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  •  Scapal
30.10.2023  (#8)
Hallo,

Super, sieht ja gleich besser aus. :)
Wieso keine Förderung, auch reine Materialkosten mit Vorher Nachher Fotos sollte doch gefördert werden? Das interessiert mich jetzt schon? :O
 
LG Pascal


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  •  andifuer
31.10.2023  (#9)
Hallo,

habe zu meinen Fragen diesbezüglich einen eigenen Thread erstellt.
Die KPC war dann sehr deutlich, was Eigenleistungen angeht... 😟

https://www.energiesparhaus.at/forum-foerderung-einzelbauteilsanierung-oberste-geschossdecke/74577_1

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