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wenn du mit eigenschaften die speicherfähigkeit meinst, dann gibts wohl keine alternative. was sind deine gründe gegen einen nassestrich ? |
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**** Die Dicke des Parketts liegt bei 10 bis 25 mm. ***
=> Bei 20-25mm Belagstärke isses fast schon nebensächlich, was drunter verbaut ist. Speichermasse ist genug da, nachgeben wird da auch nicht viel => drunter Staffelboden, Decklage 25mm OSB, Perkett verklebt, mit Schafwolle ausstopfen. Ist in zwei Tagen statt 6 Wochen belegreif. Habens ähnlich gemacht ... bloss den Blindboden weggelassen und die 4cm Lärche gleich auf die Staffel genagelt => das knarzt allerdings an ein paar Stellen => schön |
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stimmt so nicht! 1 m2 betonestrich besitzt ca. die 5 - 6 mal höhere speicherfähigkeit als 1m2 holzboden 25 mm |
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dass nicht bei allen fertigteil-anbietern im OG nassestrich möglich ist. Hast du die nägel sichtbar auf der Fußbodenoberfläche? Staffelboden habe ich auch schon erwähnt, bin aber selbst bei 20-25mm dicke nicht so sicher ob das bezüglich speichermasse und insbesondere haptik kein nachteil gegenüber einem estrich ist. Ich mag es nämlich nicht wenn es knarzt. |
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@2moose:
Darf ich fragen wie dein Aufbau im ... + Bad/WC + Eingangsbereich (falls du da einen anderen Belag hast) + Küche (Küchenkastl mit Füßen direkt auf Holzdielen?) ... aussieht? |
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Brauchts ned und kommt auch ned zum Tragen wenn die Wärme erst durch 25mm Holz durch muss. |
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Den Lärchenpfosten wurde rundum eine Nut gefräst, die Pfosten sind mit Blindfedern verbunden. Genagelt wurde schräg in die Blindfedern, also nicht sichtbar. Unser Tischler hat auch ein oaar Probepfosten mit sichtbaren Holzdübeln gemacht, die bin in die Staffel reichen und verleimt werden. Schaut edel aus und garantiert knarzfrei => mir war es aber wichtiger, dass der Boden für eine Nachnutzung demontierbar bleibt. |
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Bad/WC/Eingangsbereich LEIDER mit Trockenestrich und PU-Beschichtung. Die Beschichtung würde ich wieder machen aber ein Trockenestrich - speziell die Dämmschüttung drunter - ist kein Bauwerk sondern eine Styropormüllhalde. Heute würde ich auch da den Staffelunterbau durchziehen. Die Staffel ruhen auf Holzweichfaserresteln, die bei der Fassade übrig geblieben sind ... damit ergab sich der Freiraum für Heizungs- und Elektrorohre. Hohlraum mit Schafwolle ausgestopft. Ja, Kückenkastl direkt am Holzboden, tw. mit Blende, teilweise sichtbare Metallfüsse (beim Küchenblock). Fensterbänke innen sowie Sesselleisten sind aus dem selben Material. |
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Vielen Dank.
Da habe ich ein Foto von dir im Kopf. Ich spiele mit dem Gedanken den Hohlraum (im Büro, im Haus) hohl zu lassen, um mit der Einrichtung und den Leitungen flexibel zu bleiben. Einzig eine mögliche Resonanz läßt mich noch ein wenig zweifeln. ... wenn man vom Foto spricht |
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Sorry ... Fremdfedern sind das, keine Blindfedern. Genagelt wurde mit verzinkten Nägeln, schräg eingeschlagen. |
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Die Schafwolle lässt sich einfach zur Seite drücken, wennst nachträglich mit einer Leitung durch willst. Wobei ich ein paar Leerschläuche mehr eingebaut habe, falls mir später was einfällt. Im Küchenblock ist der Verteiler für Rafftaster und Licht untergebracht (kurze Wege weil der so schön zentral sitzt), daher die vielen Schläuche aus dem Boden. |
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Ich dachte schon du hast einen Verteiler auf Sicht in Glas oder ähnliches an den paar Leerrohren hängen Wegen hohl lassen hätte ich noch erwähnen sollen, daß ich die Bodenplatte darunter aktivieren will (ich weiß, da kommt nur mehr die Hälfte an Heizleistung an). Der Rest an Heizleistung soll von der Decke kommen (auch aktiviert) |
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Die Heizleistung kommt schon an, bloss mit ein bissl Verspätung. Fällt bei der Trägheit der Platte aber nicht ins Gewicht. Entscheidend ist nur eine topp thermische Hülle drumrum. |
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... die habe ich. Einzige Sorge, wenn man so will, ist noch die evt. Resonanz des Hohlraumes (kann das nicht einschätzen). |
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Je dicker der Boden desto unkritischer. Dünnes Parkett auf nem dünnen Blindboden wird klingen wie a 12er Rigipswandl mit Blechprofilen 😉
In Deinem Fall würde ich Korkgranulat einfüllen ... is zwar ned so lustig zu verarbeiten aber absorbiert Schall und leitet Wärme a Spur besser. |
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ap 99 hat schon recht wenn er sagt da kommen nur mehr 50 % heizleistung an. die anderen 50 % wärmen nämlich den hohlraum.da is nix mit verspätung, die eine hälfte kommt nie an. es stimmt zwar, dass nix verloren geht innerhalb der thermischen hülle, man bedenke aber dass auch der holzboden wieder eine thermische hülle ist und die eben die 50 % nicht rauslässt. |
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Genau ... am Ende der Heizsaison hat der Hohlraum dann seine Endtemperatur von 572,8 Grad erreicht ... irgendwo hin müssen ja die 50% verlorene Heizleistung. Damit der Holzboden nicht abfackelt, sollte er eine aktive Kühlung mit einbauen ... oder anders formuliert: Eine Luftwärmepumpe, die aus 50% Verlust 250% Gewinn macht. |
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Es wird wohl ein Experiment werden, wie so manches bei unserem Haus ... normal kann jeder 😄 |
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Bietet sich auch für Experimente an ... bei ein paar hundert Watt Heizleistung isses ziemlich unerheblich, wie diese eingebracht wird. Ob über die Luft, ein paar Kubikmeter Beton oder über 36m² Wandheizung wie bei uns. |