gibt es eine alternative zum Nassestrich die auch die selben Eigenschaften erreicht?
Wir wollen einen Echtholz-Parkett, vermutlich Hochlamellen-Massviparkett ("Industrieparkett").
Wir wollen weiters einen Fußboden der nicht schwingt, nicht nachgibt, nicht knarzt, hart ist und sich im allgemeinen wertig anfühlt.
Gibt es in diesem Fall alternativen zum Nassestrich?
Bietet sich auch für Experimente an ... bei ein paar hundert Watt Heizleistung isses ziemlich unerheblich, wie diese eingebracht wird. Ob über die Luft, ein paar Kubikmeter Beton oder über 36m² Wandheizung wie bei uns.
Fürchte mich auch nicht, da ich von einer befreundeten Energieberaterin weiß, daß die Deckenheizung funktioniert (die hat selber in ihrem Haus unglaublich tiefe Vorlauftemperaturen). Wenn von unten auch noch was kommt, umso besser.
Korkgranulat werde ich mir ansehen, danke.
Die Fläche machts ... an der Decke ist eben selten was mit Möbeln verstellt. Wobei es da einen Punkt gibt, wo die tiefe Vorlauftemperatur der Effizienz in den Allerwertesten beisst - wenn sehr viel Wasser im Kreis gepumpt aber kaum Wärme abgegeben wird. Frei nach dem Motto der Fernwärme: "Wir verkaufen Wärme - nicht Wasser".
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@2moose
deine theorien mögen plausibel sein, aber du solltest der praxis mehr platz einräumen, die sieht nämlich oft sehr viel anders aus. aber das ist schon lange das problem mit euch theoretikern.
2moose,
auf was kommt denn so ca der m² bei 4cm Lärche mit Fremdfeder?
Über wen bezieht man die Pfosten und ist das handwerklich sehr aufwendig das alles selber zu verlegen?
105,-/m² fürs Holz. Die Lärche gabs ned regulär, das war ein Zufallstreffer. Die rohen Pfosten hatte der Tischler für sich selbst vor Jahren am Dachboden eingelagert und dann doch nicht gebraucht => schön durchgetrocknet. Er hat diese gehobelt und so geschnitten, dass möglichst viel Holz genutzt werden konnte => die fertigen Bretter waren alle verschieden lang und nur Bretter in der gleichen Bahn waren gleich breit, jede Bahn wiederum verschieden breit. Jedes Brett hatte schon vor dem Einbau seinen bestimmten Platz und war nummeriert.
Ich war froh, beim Einbau einen (anderen) Profi dabei zu haben ... denn es gab für jeden Schnitt nur eine Chance, keine überzähligen Bretter und durch die verschiedenen Breiten war auch kein Wechsel untereinander möglich. Zudem waren ein paar störrische Bretter dabei, die vorm Nageln in Form gezwungen werden mussten. Das Verdübeln der Schrauben in den Randbrettern hätt ich mir auch ned zugetraut. A bissl Holzaffinität sollte man beim Verarbeiten schon haben.