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Alternativen zur Installationsebene?

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  •  seltsammithut
12.5. - 14.5.2011
8 Antworten 8
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Hallo,

Muss man einen Installationsebene in einen Riegelbaufertighaus berücksichtigen? Wie machen das Fertighäuser die das nicht anbieten? Da würde ja jede Steckdose die Dampfsperre zerstören, wie machen die das dann das dies korrekt ist??
Und mach es Sinn wenn der Riegel 22cm hat (Dämmung rein) und dann zusätzlich noch eben die Installationsebene von 6-7cm macht? Mit was für zusätzliche Kosten müsse man rechnen wenn man die Installationseben selber macht?

Danke für eure Antworten...

  •  kaiser1
12.5.2011  (#1)
Eine Installationsebene macht sicher Sinn. Somit muss man "nie" die Dampfsperre durchdringen. Ich habe als Installationsebene in normalen Räumen 4cm und im Badezimmer 5cm.

von den Kosten her ist es immer relativ was es dir kostet.
Ich hab z.B. über die Lattung vor der Rigipsplatte noch eine 24mm Vollschalung angebracht aus dem Grund damit ich später keine Sekunde darüber nachdenken muss ob ich dort was aufhängen kann oder nicht ;).

Viele machen nur die I-Ebene und dann gleich die Rigips drauf. Is natürlich um einiges Günstiger.
Aber das muss dann jeder so machen wie er meint.


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  •  MajorDomus
12.5.2011  (#2)
Warum Alternativen? - Wenn du aus - meiner Meinung nach - guten Gründen - eine haben willst, dann sprich mit FTH FTH [Fertigteilhaus]-Firmen, die so einen Wandaufbau standardmäßig haben. Mir war's wichtig und das war dann auch ein Ausschlusskriterium für Firmen die das nicht hatten. Interessanterweise gab es bei mir nur in der Blauen Lagune Firmen, die stdmäßig keine hatten. Alle anderen FTH FTH [Fertigteilhaus]-Firmen / Zimmereien, mit denen ich in Kontakt war, hatten das sowieso.

Suche nach "Installationsebene" in diesem Forum. Da findest du viele Threads mit beiden Sichtweisen...

Natürlich wohnen auch viele Leute in FTHs ohne I-Ebene, jedem das Seine.

Unser Wandaufbau hat vor der I-Ebene eine Vollholzschalung und dann Fermacell (Gipsfaser statt Gipskarton).

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  •  derdave
12.5.2011  (#3)
Hallo
technisch macht man Installationsebenen mit Gipskartonplatten min. 5cm da die standard E-Dosen rund 45mm Einbautiefe haben. Sinnvollerweise in 2 Lagen damit man auch in der Wand senkrecht und waagrecht die Leitungen verlegen kann.
Wenn du die Sparschalung selbst machst, sind die Kosten relativ gering, muss man ja nur alle 60cm eine Leiste anmachen. Also minimaler Holzverbrauch.
Gipskarton oder Gipsfaserplatte benötigt man so oder so (etwas mehr weil die Leibung etwas tiefer ist).
Elektriker muss nicht luftdicht arbeiten, d.h. er benötigt keine luftdichen Dosen. Daher etwas billiger.
Großer Vorteil: Leitungen können leicht verlegt werden.
mein subjektives Gefühl sagt mir wenn ich nie durch die dampfbremsende/luftdichte Schicht durchbohre muss ich nichts abdichten und kann weniger falsch machen.
Ganz dem Motto wer nichts arbeitet macht nichts falsch und ist daher perfekt.

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  •  altenberg
  •   Gold-Award
13.5.2011  (#4)
wir konnten - uns ein Haus ohne Installationsebene auch nicht vorstellen. Kann den Beitrag von majordomus auch bestätigen, dass etliche "große" Anbieter keine Installationsebene haben und wenn man danach fragt, diese gleich eine Menge Geld kostet.

Wir haben auch Vollholzschalung und Fermacell und es ist schon wirklick super, was man sich beim Aufhängen von Kastln etc. an Zeit spart - einfach Schraube rein und hält.

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  •  johro
  •   Gold-Award
13.5.2011  (#5)
hallo - oder massiv bauen und sich den schmarren mit der Dampfbremse und der Installationsebene ersparen ;)

sorry, musste sein ;)

lg
johannes

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  •  Ferlin
13.5.2011  (#6)
@Johro - ...und stemmen wie ein Verrückter ;)

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  •  johro
  •   Gold-Award
13.5.2011  (#7)
Hallo - @Ferlin: nein stemmen war gestern= es gibt eine Mauerfräse ;) oder eine Liapor-Wand mit vorbereiteter Verkabelung ;O)

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  •  Ferlin
14.5.2011  (#8)
Ok hast gewonnen :)

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