Habe einige m² alte XPS-Dämmung von einem Flachdach. Wäre es sinnvoll diese statt teuer zu entsorgen auf dem Dachboden auszubreiten? Es ginge sich zwar die der ganze Dachboden-Boden aus, aber zumindest ein Teil zb über Räumen, die stärker beheizt werden. Es handelt sich um ein Kaltdach.
Oder ist es generell keine gute Idee altes XPS am Dachboden zu verwenden? Hitzebeständig ist es ja, oder?
XPS fällt typ. in Brandklasse B1 und hitzebeständig ist es auch gar nicht. Am Dachboden kann man es natürlich trotzdem verwenden. Wenn darunter eine Betondecke o.ä. ist und oben drauf eine brandsichere Platte liegt (z.B. Trockenestrichplatte). Und vernünftig ist diese Art der 'Entsorgung' sicher.
Yuk, also mit Bitumen drauf würd' ich's lassen. Das Zeug hast dann auf der Decke, musst du selber entscheiden. Die Brandschutzrichtlinien sind Ländersache aber unabgedeckt kann ev. auch Funkenflug (Dachreparatur etc.) ein Problem auslösen.
Denke also nicht, dass das zulässig ist ohne zusätzliche Absicherung (brandsichere Platte) bin da aber kein Experte. Das Zeug fängt jedenfalls zu rauchen und tropfen an, wenn mans anzündet - kannst ja einen einem kleinen Stück selbst mal probieren.
Wir haben EPS am Dachboden-Boden und so estrichplatten drauf. Man kann darauf einfach gehen und zb eine Leiter aufstellen. Außerdem sind die Platten versetzt, sodass sie die Spalten zwischen dem EPS überdecken. Luft kann weniger raus und Wasser nicht so leicht hinein. Wir hatten einige undichte stellen und die Platten haben das recht gut aufgesogen.
Allein wegen Brandschutz würd ichs schon machen. Muss nur einer die Zigarette oben nicht ganz ausdämpfen. Installateur, Dachdecker, ... immer wieder Stummel am Dachboden.
Und was wird diese schwarze harte glatte Substanz in Form von Klebebahnen auf den Platten sein, Bitumen? Wird das zähflussig wenn es am Dachboden im Sommer warm wird?
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