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!!!Althaussanierung feuchte wände?

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  •  klea

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hallo! unser haus wird komplettsaniert, der erste stock komlett neu inkl. dach.
die unteren räume sind innen gedämmt, wobei es schon sein könnte das schimmel hinter der dämmung ist.
wie sollte man vorgehen? die wände auf feuchtigkeit messen?
wer macht so etwas? wieviel kostet das? wie sollte man diese wände behandeln?

  •  Michael
13.10.2004  (#1)
Darf ich fragen? - Wenn Du den oberen Stock wegreißt, den Dachstuhl demzufolge neu brauchst und den Verdacht hegst daß das morsche Mauerwerk unten feucht ist, warum reißt Du die Hütte dann nicht komplett nieder?

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  •  Klaus
13.10.2004  (#2)
@Michael - Das wäre doch ewig schade drum. Kein Respekt vor dem Alter, ts, ts, ts... emoji @klea: Wie alt ist das Haus? Aus welcher Baustoffsubstanz besteht das Mauerwerk (welche Ziegelstärke, Material des Verputzes etc.)? Das müsste vorrangig mal geklärt werden, um weitere Schritte einleiten zu können. Wenn Du den Verdacht hegst, dass das Dämmaterial modert, dann gibts nur eins: Raus damit, und das bitte schnell. Fortsetzung folgt, sobald Du mir sagst, aus welcher Beschaffenheit das Mauerwerk ist...

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  •  klea
13.10.2004  (#3)
hallo klaus - soweit ich weiß bestehen die wände aus schlackenziegel (od. so).
das dämmmaterial schimmelt nicht, aber die wand dahinter hat einen schwarzen belag.
bin absolut nicht fachkundig und desswegen etwas überfordert.
das haus wurde auf die schnelle im jahre 1958 gebaut.
danke im vorraus
klaus!
klea

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  •  Tom
14.10.2004  (#4)
@klea - Sorry Klaus, wenn ich dazwischenfunke. Nur weil die Wände schwarz sind, heißt das noch lange nicht, dass es sich hierbei um Schimmel handelt. Wichtig wäre zu erfahren, aus welchem Material die Dämmung besteht. Habt Ihr ev. auch aufsteigende Mauerfeuchtigkeit? Gibts nasse Flecken/Stellen beim Sockel? Und, aus welchen Materialien bestehen Putz u. Anstrich?

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  •  (anderer) Klaus
14.10.2004  (#5)
Dämmaterial ist interessant - Natürlich ist das Dämmaterial interessant, aber wenn's (wie fast zu vermuten währe bei einem alten Haus) ein diffusionsoffener Dämmstoff ist (Steinwolle oder so), dann würde ich vermuten, dass die eingedrungene Feuchte an der Wand kondensiert ist, und einen guten Nährboden für Schimmel gebildet hat. Also nur die Existenz von Wasserflecken ist (denke ich) nicht als Indiz zu verwenden.

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  •  Klaus
14.10.2004  (#6)
@(anderer) Klaus - Bin voll u. ganz Deiner Meinung. Ich sehe die Sache mit der Feuchtigkeit jedoch noch um ein Stück komplexer. Die Stichworte hast Du bereits geliefert: "Dämmstoff Steinwolle" - Hier haben wir zwar eine "Natur"-Dämmung, die jedoch aus organischen Substanzen besteht. Ein weiteres Stichwort war "Nährboden f. Schimmel" - Nun, was sind Nährböden für Schimmel? - In erster Linie organische Substanzen. Dennoch würde mich interessieren, welcher Dämmstoff vorliegt. Hier ist nun wieder Klea gefragt...

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  •  Tom
14.10.2004  (#7)
@Klaus - Hmmm, kann es sein, dass du Steinwolle mit Schafwolle verwechselst? Steinwolle ist, soviel ich weiß, anorganisch. Aber egal, ich weiß schon auf was du hinaus willst. emoji

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  •  klea
14.10.2004  (#8)
hallo ihr! - hallo ihr! also es handelt sich dabei um so ...platten.
es klingt sehr hohl wenn man draufklopft. ich weiß auch nicht wie man diese platten nennt. sie sind nicht ganz 1,5 cm dick. ??? sorry
danke ciao klea

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  •  klea
14.10.2004  (#9)
.also diese dämmplatten wurden nachträglich (ca. vor 20 jahren) draufgegeben.
wasserflecken oder so sind nicht zu sehen.
der keller ist aus stein, die mein opi selber gemacht hat.
gruss klea

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  •  Klaus II
15.10.2004  (#10)
mal anbohren und reinschauen. - Was ist hinter den Platten (Loch bohren, wo's vorerst nicht stört), und wie sieht das aus was beim Bohren rausfällt: Pulfrig und Grau, oder eher fasrig, und gelb (oder schwarz), oder erst das eine, dann das andere.
Mit dem FInger rein in das Loch (wenn's dahinter hohl ist), und mal schauen, od da eine "Plastikfolie" ist.
Dann mal sehr vorsichtig zum Loch schnüffeln: Riechts muffig (nicht zu tief einatmen - könnten viele Schimmelsporen kommen).
Tippe auf Heraklit oder Gipskarton+Steinwolle.

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  •  Klaus II
15.10.2004  (#11)
Um beurteilen zu können, ob das Mauerwerk schaden genommen hat, müßte man mal die Platten etwas großflächiger abmontieren (Mund-, Nasen und Augenschutz beim Arbeiten verwenden) und einen Blick riskieren. Eventuell auch die Mauerfeuchte Messen lassen.
Riechts eigentlich im Haus merkwürdig muffig ?

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  •  Klaus
15.10.2004  (#12)
@Klea - Könnte sich auch um Kombiplatten handeln (Heraklit/Styropor/ Heraklith). Ich geh mal davon aus, dass Putz u. Anstrich dicht sind. Aber Ferndiagnosen abzugeben ist schwirig u. in gewisser Weise auch unseriös. Du müsstest mal mit einer unabhängigen Beratungsstelle f. Bauherren in Verbindung treten. Frag vielleicht mal bei http://www.dimagb.de/kontakt/kontakt.html an.

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  •  klea
15.10.2004  (#13)
pulvrig und grau - demnach dürften es dann heraklitplatten sein, den die platten sind grau und wenn man dran kratzt wirds pulvrig, aber plastik ist nicht darunter.
und gut riechen tuts auch nicht dahinter.
in einem raum riechts schon etwas mufflig.
wer macht so messung wegen der mauerfeuchte?
wir kriegen schon die kriese, weil wir befürchten das das ganze aufstocken für die katz ist wenn unten alles so im a.... ist.kommt dann die mauerfeuchte dann in das obere geschoss auch gekrochen? danke ciao

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  •  hans
18.10.2004  (#14)
@michael - ist ja kein alter für ein haus.
wir haben ein haus aus dem jahre 1908 renoviert, war ein ganzes stück arbeit, habe jetzt aber ein haus mit charakter, und keine unpersönliche kartonhütte!

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  •  Michael
19.10.2004  (#15)
@ hans - Keine Angst, ich hab nix gegen alte Häuser und auch nix gegen Althaussanierung emoji Wir haben uns selbst ein über 40 Jahre altes Haus gekauft und generalsaniert. Mit den ganzen kleinen Fehlerchen und grade weil es nicht perfekt ist, hat es (wie du schon richtig sagst) seinen Charakter bekommen. Wir haben oben komplett neu ausgebaut und somit Alt und Neu kombiniert. Nur a.Grund d.Beschreibung von Klea lag für mich nahe daß ein Abriß evtl. besser wär wenn das Mauerwerk wirklich so desolat ist!

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  •  Michael
19.10.2004  (#16)
@ klea - Nach Durchlesen der ganzen Beiträge tippe ich auch auf Heraklith.
Ist das Material grobfaserig? Wie graues Stroh?

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  •  Klaus II
19.10.2004  (#17)
don't panik - Ich würde (vorallem wenn der Keller trocken ist, und etwas aus der Erde heraussieht ist's zwar voraussichtlich Schimmel an den Wänden (und auch drinnen in der Wand), aber das Mauerwerk muss deshalb nicht kaputt sein. Ich schlage vor, die Platten in einem gut belüftbaren Raum runterreißen und die Mauerfeuchte messen lassen (am besten googeln). Wenn's nach ein paar wochen trocken in dem Raum ist, war's nur Kondenswasser, dass wegen der fehlenden Dampfsperre kondensiert ist.

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  •  Tom
19.10.2004  (#18)
@Klea - Hast du bei deinem Haus eine Drainage? Wie schauts mit Horizontal/Vertikalsperre aus? Ist sowas vorhanden? Wo steht das Haus (Hanglage oder komplett freistehend...)? Das wär schon alles wichtig, zu erfahren.

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  •  klea
19.10.2004  (#19)
@tom - hallo! das haus steht in hanglage, ca. 8 m neben einem bach! (wieder was nasses).
drainage haben wir eben noch nicht, machen wir aber auf jeden fall !!!
wir wollen im frühling mit dem abriss und aufbau des oberen geschosses beginnen, und später das heruntere sanieren.
da kommen die platten dann weg...
das haus sollte nämlich noch bewohnbar sein, damit wir noch darin wohnen können, aber wenn ich mir überlege das dann die schlafzimmer nach unten in diese schimmelräume verlegt werden?grussklea

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  •  klea
19.10.2004  (#20)
..... wäre es besser das heruntere gemäuer genauestens zu untersuchen bevor man was draufbaut!!???
oder gibt es ausser abriss immer eine lösung?
danke klea

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  •  Klaus II
20.10.2004  (#21)
untersuchenlassen ist gut - Es gibt zwar (fast) immer auch eine andere Lösung als abreissen (wenns denn so schlimm sein sollte), aber ob diese Lösungen dann wirklich billiger, oder gesundheitlich Vertretbar sind sei dahingestellt.
Mehr sorgen würde ich mir nebenbei bemerkt über den Nachträglichen einabu einer Dränage machen. Will ja keine Panik bverbreiten. Aber gerade Alte Keller stehen aus guten Willen, und weil sie vom Umgebenden Erdreich gestützt werden. Wenn das für die Montage der Dränage wegkommt,...

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