Mein Vater bekommt jetzt endlich die ersten Angebote für die Umstellung von Öl auf eine Luftwärmepumpe - € 35.000,- (NÖ, Weinviertel) Eckdaten: ca. 110m² Wohnfläche Radiatoren+FBH gemischt, Teilkeller 25m2 mit 2 Radiatoren. Bauernhaus wurde 2000 saniert, EA bekomme ich erst zugeschickt, Haus wurde damals jedoch recht gut isoliert. Neue Buderus Ölheizung kam mit 2016. Verbrauch die letzten Jahre waren rund 1400 Liter Öl inkl. WW Aufbereitung. Radiatoren waren max Vorlauf bei -10 Grad draussen bei 42 Grad.
Könnt ihr Profis nur mal über das Angebot drüber schauen wo Verbesserungsbedarf bestünde oder evenutell ein komplettes NoGo vorhanden ist? Mich selbst stört nur mal schon, dass allein die LWP LWP [Luftwärmepumpe] im Internet von einem Heizungsanbieter mit Lieferung aus Ö schon mal gut € 5.000,- billiger wäre.
Nur kurz meine Meinung, der Zockt euch ab und hat von WP WP [Wärmepumpe] vermutlich nicht viel Ahnung. 3800 Euro nur für die Elektroinstallation, E-Patrone für WW WW [Warmwasser] unnötig, Pumpe mit Mischer bei einer WP WP [Wärmepumpe]🤬, das E-Pack Hybrid an Fremdspeicher (ist gemäß Internet) um 3700 Euro ist ein ESBE 3-Wege-Ventil um wenn es hochkommt 200 Euro, Pufferspeicher.
So, folgende Daten aus dem Energieausweis, Gebäude Heizlastberechnung 6,8kW, Flächenbez. Heizlast Abschätzung W/m2 59,56. Es wurde aber der Dachboden nochmals mit 10cm Dämmplatten isoliert, diese sind in diesem EA EA [Energieausweis] noch nicht mit drin.
Korrekt, das habe ich erst jetzt gesehen dass die große im Angebot ist😧
Hat vielleicht wer zufällig wer einen Tipp für einen wirklich kompetenten und halbwegs leistbaren Heizi in der näheren Umgebung von Wolkersdorf/Mistelbach?
Ich würde aus Kostengründen aktuell nicht von Öl auf eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] wechseln. Strom ist die zurzeit am strärksten steigende Energieform und wird wohl auch über Jahre sehr hoch bleiben. Öl kommt wieder recht rasch zurück, so meine Prognose.
Ich würde aus Kostengründen aktuell nicht von Öl auf eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] wechseln. Strom ist die zurzeit am strärksten steigende Energieform und wird wohl auch über Jahre sehr hoch bleiben. Öl kommt wieder recht rasch zurück, so meine Prognose.
sehe ich genauso.
Öl kommt mit der schwächelden Weltwirtschaft immer mehr unter Druck, bei Strom werden wir in Europa in den nächsten Jahren (insbesondere während der Heizperiode) auf teures LNG-Gas angewiesen sein. Bei Gas und einem entsprechenden Haus (FBH etc.) würde ich einen Wechsel andenken- bei Öl derzeit nicht.
... und schon gar nicht bei nur 1400 Liter heizoelbedarf im Jahr... und einem erste 2016 gewechselten Heizkessel... würde (vorerst) auch beim Heizöl bleiben
Sehe das genauso, würde eine 6 Jahre alte Ölheizung bei diesem Verbrauch nicht "raushaun".
Mein Schwiegervater wechselt gerade seine 32 Jahre alte top funktionierende Ölheizung gegen eine Pelletsheizung, Pellets hat er nur bekommen weil er sie selbst abgeholt hat , in Säcken A und B Ware gemischt um 380€
Ja, das ist auch meine Rede, mal in Ö bleiben, viel Panik gerade am Markt, aber er wollte sich jetzt nur mal paar Angebote einholen um zu sehen bei welchen Beträgen wir mittlerweile angekommen sind, abzüglich Förderung immer noch bei 20k, das steht auf keinen Fall dafür, und die Heizung ist eben noch relativ neu. Er hat auch noch ein älteres Angebot aus 2021 noch, eine Austria Email LWP LWP [Luftwärmepumpe], jedoch mit Durchlauferhitzer ohne WW WW [Warmwasser] Speicher, habe mir das jetzt erst so richtig mal durchgelesen???? Und der Insti hat eigentliche eine sehr gute Reputation in der Gegend bei uns.
Damit machen sie dann ja 1 zu 1 Warmwasser mit Strom, warum bietet man so etwas in Verbindung mit einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] an? Als Nichtkauskenner bist da ja komplett ausgeliefert...
Es ist wirklich tragisch welche Technik aktuell noch immer verbaut wird. Hier müsste Seitens der Regierung viel strengere Richtlinie heruasgegeben werden. Nur so könnte man sinnvoll den riesigen Energiebedarf im Immobilienbereich senken...
Es ist wirklich tragisch welche Technik aktuell noch immer verbaut wird. Hier müsste Seitens der Regierung viel strengere Richtlinie heruasgegeben werden. Nur so könnte man sinnvoll den riesigen Energiebedarf im Immobilienbereich senken...
Da du dich da anscheinend auch besser auskennst, ich würde den Insti gerne mit Fragen konfrontieren, die LWP LWP [Luftwärmepumpe] läuft ja dann immer mit minimum 11KW Leistung, sehe ich das richtig? Wenn aber nur sag ich mal 6KW benötigt werden, was passiert dann mit der Energie? Und der Mischer wurde auch angesprochen, wird der auch nicht benötigt?
Die LWP LWP [Luftwärmepumpe] wird sich buchstäblich zu Tode takten, da (zu) viele Takte die Lebensdauer der WP WP [Wärmepumpe] begrenzen. Die kommt ja garnicht ins modulieren. Außerdem läuft sie ineffizienter und ist teurer, hat ein für PV viel ungünstigeres Stromprofil und wird wohl auch lauter sein. Puffer, externe Mischer u.ä. braucht bei einer FBH FBH [Fußbodenheizung] wohl kein Mensch, aber mindert die Effizienz. Und kostet extra.
Die typische 08/15 Auslegung eines nicht mit den Anforderungen einer WP WP [Wärmepumpe] für effizienten Betrieb bewanderten Instis halt.
Die LWP LWP [Luftwärmepumpe] wird sich buchstäblich zu Tode takten, da (zu) viele Takte die Lebensdauer der WP WP [Wärmepumpe] begrenzen. Die kommt ja garnicht ins modulieren. Außerdem läuft sie ineffizienter und ist teurer, hat ein für PV viel ungünstigeres Stromprofil und wird wohl auch lauter sein. Puffer, externe Mischer u.ä. braucht bei einer FBH FBH [Fußbodenheizung] wohl kein Mensch, aber mindert die Effizienz. Und kostet extra.
Die typische 08/15 Auslegung eines nicht mit den Anforderungen einer WP WP [Wärmepumpe] für effizienten Betrieb bewanderten Instis halt.
Aber er hat halt auch Radiatoren und FBH FBH [Fußbodenheizung] gemischt?
Puffer wurde bei Besichtigung erklärt der ist nur fürs Abtauen im Winter? Mischer wird FBH FBH [Fußbodenheizung] und Radiatoren benötigt nicht?