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Mischer, Trennspeicher usw., das ganze Horrorkabinett in 2 Angeboten versammelt. Und warum eigentlich spezielle WW WW [Warmwasser]-WPs? Grundwasser kann jede Sole-WPWP [Wärmepumpe] mit einem vorgeschalteten Zwischenwärmetauscher auch, dann hat man aber eine deutlich größere Geräteauswahl... |
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Bei dem extrem hohen Gasverbrauch des Hauses wären auch sehr hohe Vorlauftemperaturen notwendig, was den COP der Wärmepumpe drastisch reduziert. Besser wäre es, das Geld in Dämmmaßnahmen zu installieren, und das Haus weitgehend mit einer günstigen Multi-Splitt zu heizen, da deren COP weit besser ist (man muss sie nur etwas überdimensionieren, damit sie meist im ECO-Modus läuft)... Hat eine Bekannte so gemacht, und dann die Fernwärme gekündigt (sparte über 60% Heizkosten ein)... |
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Unabhängig von der ganzen Geschichte rund ums Grundwasser .... Hast du eine Solarthermieanlage? Im ersten Angebot von Vaillant ist ziemlich viel sonstiges Zeug dabei, auch der zusätzliche Wärmetauscher/Mischer für Passivkühlung über die FBH FBH [Fußbodenheizung] - willst du das? Ansonsten, die Vaillant wäre zumindest mal richtig dimensioniert. Die Ochsner aus dem 2. Angebot überdimensioniert. Je nachdem wie warm dein Grundwasser wirklich ist, noch mehr als überdimensioniert. Aber immhin verbaut Ochsner eine drehzahlgeregelte Brunnenpumpe, beim Vaillant-Angebot ist darüber kein Wort verloren. Würde beide Angebote in die Mülltonne werfen. Einfach zu teuer alles drumherum. Einmal 4500eur und einmal 3000eur netto für einen Warmwasserspeicher? Ist der aus Gold? |
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Bevor ich mich mit Angeboten für die Wärmepumpe beschäftige würde ich zuerst die Gegebenheiten vom Grundwasser prüfen. Hilft ja nix wenn man sich bei den Angeboten aufreibt und dann geht es wegen der Qualität des Wassers nicht. Wie tief liegt das Grundwasser? Hier den tiefsten Stand der letzten Jahre nehmen. Das Wasser muß auch in ausreichender Menge vorhanden sein. Und im Wasser darf kein Mangan und Eisen gelöst sein. Das meiste davon kann man bei Nachbarn erfragen die einen Brunnen haben. Wäre ja schade wenn hier Unmengen an Geld in einer Anlage verschwinden die am Ende nicht funktioniert. MfG Peter |
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Danke allerseits für die Rückmeldungen! Solarthermie: ist auf dem Haus aber meines Wissens schon länger defekt, wird auch entfernt --> PV Den Grundwasserstand lassen meine Eltern eh (von der Gemeinde?) irgendwie prüfen wegen dem Brunnen. Ich fänd die Idee nett wenn man eh schon einen Brunnen macht, ich würde Erdwärme prinzipiell schon der LWP LWP [Luftwärmepumpe] vorziehen (obwohl ich selber seit vorigen Winter mit LWP LWP [Luftwärmepumpe] heize). Aber wie gesagt, kein Plan von den Details und was man da berücksichtigen muss. Ingesamt hab ichs so befürchtet. Ich werde das mal so weitergeben. Bezüglich Gasverbrauch und Dämmung verbessern, das ist natürlich immer valide und stimmt auch, aber manche Sachen sind halt einfach nicht drin. Ich würde anmerken dass ich bei meinem Haus, 25MWh Gasverbrauch, seit vorigen Winter mit einer 9kW Panasonic LWP LWP [Luftwärmepumpe] heize und das klappt auch soweit mit ein bisschen Zuheizen im Kaminofen. |
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Dann würde ich es ehrlichgesagt bei der LWP LWP [Luftwärmepumpe] belassen, die du eh schon hast. Ein Schlagbrunnen ist für thermische Grundwassernutzung sowieso nicht geeignet. Da saugst du zuviel Sand ein, wenn die Wassermenge überhaupt reicht. Das geht nur mit Filterrohr (Bohrbrunnen) oder Schachtbrunnen, und die sind halt teuer je nach Geologie. So um die 10000EUR wirst schon einplanen müssen dafür. Da kannst du erstmal wichtigere Dinge vorziehen wie die PV und damit erstmal die LWP LWP [Luftwärmepumpe] durchfüttern. Danach Sanierungsmaßnahmen um den Wärmebedarf zu reduzieren. Sonst gibst du zuviel Geld für eine Lösung aus, die du dann garnicht mehr brauchst. Und danach erst kannst du dir eine permanente Wärmepumpenlösung konzipieren, um die Gasheizung zu ersetzen. |
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