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Ja, da wär ich auch sehr zufrieden. 😁 |
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Tjo, ich bin leider überfragt 🤯. Vielleicht liegts auch (zusätzlich) an den Bergerln im Osten und Westen. In der Früh knallt mir die Sonne noch eher auf die nördliche Seite, am Abend verschwindet sie im Vergleich zu anderen sicher früher hinterm Berg. Jedenfalls deckt sich die Realtität ziemlich gut mit der Ertragsprognose die ich bekommen habe... |
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Juli 2023 O/W-Anlage, 10° Flachdach-System (16,3 kWp-Anlage) 141,5 kWh/kWp OÖ / Wels Land Bester Tag: 7.7. mit 6,21 kWh/kWp Eigenverbrauch: 20% Autarkiegrad: 63% |
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12,0 kWp O/W 10° (Azimuth 5 Grad) Flachdach 3° Richtung Nord, südlich. NÖ WR Fronius GEN24+ 10kW Juli 2023: 1875,30 kWh Produktion 229,19 kWh Eigenverbrauch 1646,11 kWh Einspeisung 363,38 kWh Gesamtverbrauch 12,22% Eigenverbrauch und einen Autarkiegrad von 63,07% sowie 156,28 kWh/kWp spezifischen Ertrag |
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Zweiter Einspeisemomat- Juli 2023
Standort Wien Flachdach, 10° Ost/West 17 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Solaredge Verschattung durch Bäume im Osten und Mehrpartienhaus im Westen. ergibt 144,7 kWh/kWp Warmwasserbereitung nach wie vor in der Nacht um nix von den 53c/kWh Einspeisevergütung zu nehmen, deswegen auch nicht sehr hoher Autarkiegrad (58%). Das Projekt Energiegemeinschaft steht derzeit, weil nicht wirtschaftlich. Werde aber schonmal den Verein gründen, um dann wenn es soweit ist lostarten zu können. |
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Hast du da vielleicht gute Quellen wie man das am besten angeht? Ich hätte sowas auch vor, zuerst Mal eine lokale (gleicher Trafo) Energiegemeinschaft zu gründen und vielleicht später dann eine die über den Trafo hinausgeht. |
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Gibt einen recht gut aufgebauten Schritt für Schritt Guide hier: https://energiegemeinschaften.gv.at/1-erste-ueberlegungen-konzept/ |
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Wien Umgebung, 12,4kWp O/W 22° (davon 3 Panele auf Garage nach Süden 20° aufgeständert ausgerichtet): 1970kWh Ertrag, macht 158,9kWh/kWp. Mit den 158,9 bin ich recht weit vorne dabei wie ich sehe, ob meine 3 Panele nach Süden so viel ausmachen? |
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Hier 19,5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung], 10 Grad Aufständerung auf drei Flachdächern, somit alle Himmelsrichtungen voll belegt, inkl. 20 kWh-Speicher: Der Bezugsausreißer war das E-Auto, das ich testweise zur Verfügung hatte. |
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Darf ich hier mal mit einer Frage reingrätschen, über die sich hier vielleicht eh schon einige Gedanken machen: Wird die Zeit der Einspeisevergütung nicht bald vorbei sein, wenn durch den steigenden PV-Ausbaugrad die Nachfrage nach Strom in den sonnigen Stunden des Tages rasant runter geht? Man sieht es ja bei den Floater-Tarifen jetzt schon, dass an solchen Tagen der Börsepreis zeitweise negativ ist. Durch die PV produzieren wir alle gleichzeitig Strom, den Überschuss braucht dann keiner... Bei mir steht die Entscheidung über die PV-Anschaffung unmittelbar bevor, deshalb stelle ich mir diese Frage. Die Profitabilität so einer Anlage hängt ja maßgeblich davon ab, ob ich auch in Zukunft noch was fürs Einspeisen bekomme. |
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Ja, umso größer die Anlage desto mehr beeinflusst die Einspeisung den ROI. Das man nichts mehr für die Einspeisung bekommt ist aber äußerst unwahrscheinlich. Ich habe natürlich auch kalkuliert aber sehe es so wie bei meiner Warmwasser-Solar. Der Gaspreis ist bei uns um 2/3 gestiegen, aber die Teurung trifft mich aufgrund der Solar nur zu 1/3. Der ROI bei meiner Solar ist von ca. 18 Jahren nun auf knapp unter 14 gefallen. So sehe ich das bei der PV auch. |
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Meine Gefühl ist, dass es den ÖMAG Einspeisetarif der am Strom-Marktpreis hängt noch länger geben wird, weil die Entscheidung ob es ihn gibt oder nicht, nicht rein wirtschaftlich sondern politisch ist und ich da von allen Seiten (ÖVP, SPÖ, FPÖ, Grüne, Neos) wohlwollen gegenüber der privaten Photovoltaik am Dach sehe. Und ÖMAG Preis hängt am Quartalspreis für Base-Load über alle 4 Quartale. Das ergibt eine "Mittelung" über Tag/Nacht und Sommer/Winter. Daher ist der ÖMAG Einspeisetarif hoch wenn der Strom-Marktpreis hoch ist und niedrig wenn der Strom-Marktpreis niedrig ist. Für mich sind bei der PV, neben der Amortisations-Prognose, die eine Prognose über die Strompreise und Einspeisepreise in der Zukunft beinhaltet (welche falsch sein kann), 2 weitere Argumente wesentlich: 1) Hedge (Absicherung) gegen hohe Strompreise. Wenn die Strompreise niedrig sind ist auch die Einspeisevergütung niedrig und die Ausgaben pro Jahr für Strom sind niedrig. Dann amortisiert sich die PV zwar langsam und PV und nicht PV ist vielleicht ein Nullsummenspiel. ABER: Wenn die Strompreise hoch sind, wie es zB 2022 der Fall war dann zahlt man ohne PV vielleicht 2000 Euro für Strom, hingegen mit PV schaft man vielleicht 0 Euro. Da zahlt es sich dann extrem aus. 2) Cashflow. Monatlich verfügbares Einkommen erhöhen. Meiner Meinung nach ist es sehr wichtig zu versuchen im Laufe des Lebens monatliche Fixkosten durch Investitionen zu reduzieren. Klassisches Beispiel Eigenheim statt Miete. Es ist seht erstrebenswert irgendwann in einem Eigenheim mit abgezahlten Kredit zu leben und nur mehr Betriebskosten zu zahlen. Mit der PV kann man die laufenden Kosten für Strom (und eventuell Heizung und eventuell Tanken) sehr stark reduzieren. 1 |
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3) relative Unabhängigkeit von Netzschwankungen und Komfort-Einbußen bei Stromausfällen. |
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Und schon wieder Themenverfehlung. Eieiei... 🙈 Denn Netzschwankungen und Blackoutsicherheit gibt es nur mit Speicher. Und diese verringern die Profitabilität der Anlage derzeit in Österreich. Sollte die Einspeisung "quasi abgeschafft" werden (wonach es nicht danach aussieht), dann könnte der Speicher helfen, bei Floatertarifen billige kWh zu den teuren Stunden zu verkaufen. Aber streng genommen bräuchte man dazu nur einen Speicher und kann sich die PV sparen. 😜 |
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Hallo Casemodder, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Anlagenvorstellung & PV Erträge (monatlich) |
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Aber die freiwillig besser vergütete Einspeisung, zb aktuell bei der Wien Energie, wird wohl dem Ende zugehen. Die hat jetzt schon keine wirtschaftliche Grundlage mehr, sondern wird nur aus PR-Gründen gemacht. |
Danke, das ist ein guter Punkt. Dass es die ÖMAG Einspeisung zumindest aus politischen Gründen noch einige Zeit geben wird, davon gehe ich auch aus. ||
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Wer sagt's den vielen PV-Anlagen-Käufern, die sich das erhoffen, aber deren Anlage wahrscheinlich gar nicht Insel- oder Notstromfähig ist? 😬 |
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und wieder ein Thread zerstört, wenn jemand die anlageninfos sucht, darf er blättern gehört eigentlich in einen anderen oder neuen thread |
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Gut, dass du noch das Nutzen eines Floaters bzgl. Speichers erwähnt hast, denn sonst wären deine oberen Aussagen falsch. Auch kannst du das nicht generell sagen, dass ein Speicher sich nicht rentiert, es kommt wie immer auf den Individualfall an. |
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Das denke ich nicht. Stromanbieter haben hier gern Pakete und Vergütungen mittels Bezug im Angebot. Kundenbindung wird immer wichtiger nachdem die ganzen kleinen Anbieter wieder aus der Versenkung kommen und Druck machen. Draufgezahlt hat hier immer nur der Kunde und nie der Anbieter, auch bei höheren Tarifen als Ömag. |
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Hallo derLandmann, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Schon längere Zeit stiller Mitleser und nun mal live gehen Standort: Bezirk Neusiedl/See Juli: 1.368,54kWh Anlage: 8,03 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Ausrichtung: 125° Süd-Ost Dachneigung: 15° ergibt 170,4 kWh/kWp Ertrag Gesamtertrag im ersten Jahr (2022/2023) war 9.552 kWh. |
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