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Servus, Meiner Meinung nach auf keinen Fall bei der Bank. Da wirst nur abgezockt. Gratis Onlinedepot bei zB Flatex.at eröffnen. Dann liest dich ein bissl ins Thema ETF (Finanzwesir, Kommer) ein oder schaust Youtube zB Finanzfluss. Dann machst einen kostenlosen monatlichen Sparplan über Flatex mit dem ETF deiner Wahl. Je nach Anbieter geht das schon ab 25 Euro monatlich. Bei manchen Aktionsetf zahlst ned mal Transaktionsgebühren. Als Beispiel der ETF A0RPWH bildet die 1.600 größten Aktienunternehmen weltweit ab. Wenn da einer bankrott geht, rutscht einfach das nächste Unternehmen nach. Das lässt dann wie einen Bausparer laufen, aber bis zum 18. Geburtstag. Kannst auch zwischendurch zusätzlich nachkaufen, wenn zB was beim Geburtstag rein kommt oder so. 1 |
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Hallo lebendiger, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Anlegen für Kinder |
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Würde ebenso ein Depot bei Flatex empfehlen. Beim erwähnten ETF handelt es sich um den Klassiker schlechthin: MSCI World. (https://www.justetf.com/at/etf-profile.html?isin=IE00B4L5Y983) Historisch betrachtet kann man da schon mit einer Durchschnittsrendite von 6-8% pro Jahr rechnen. Je nachdem für welche Rate du bereit bist kommt da in 18 Jahren schon etwas zusammen: 18J, 50€ zu 6% = 19.500€ davon 8.600€ nur an Zinsen 18J, 100€ zu 6% = 38.900€ davon 17.300€ nur an Zinsen https://www.finanzfluss.de/rechner/sparrechner/ Plane selber so einen ETF für mein Kind aufzusetzen. Ich würde es aber nicht zum 18. Geburtstag übergeben, da ich glaube dass Kinder da noch zu unreif sind und es eventuell "leichtfertig" ausgeben. Aber so als Belohnung für die Matura bzw. Uni könnte ich mir es vorstellen. Vorteil: Du sparst zwar für dein Kind, solltest du aber aus ieinem Grund das Geld selbst benötigen z.B. Unfall, Krankheit, Schicksalsschlag dann kannst du es auch leichter ausbezahlen als in iwelchen Lebensversicherungen etc. |
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Hallo thez, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Am besten gar nicht! Das hat einen ganz einfachen Grund, in Österreich hat es, im Gegensatz zu z.B. Deutschland, keinen Vorteil wenn ein Depot/Geldanlage auf ein Kind läuft, aber potentiell mehrere Nachteile (bei der Auswahl der Anlagemöglichkeiten, aber auch bei der Kontrolle über das Vermögen). Will man diese Nachteile umgehen und lässt den Sparplan/das Depot auf den eigenen Namen laufen, dann ist das im Endeffekt nur mehr eine mentale Trennung im eigenen Vermögen ohne praktischen Nuzen. Daher ist es in der Regel am sinnvollsten wenn schlicht gar nicht explizit für das Kind gespart wird, sondern wenn einfach "nur" das eigene Vermögen passend angelegt wird um daraus dann zum richtigen Zeitpunkt Geld (Depots/Immobilien/Gold/...) zu schenken bzw. schenken zu können. Durch dieses bewusste nicht-aufteilen behält man leichter die Übersicht über die Geldanlage, spart Transaktionskosten und ist maximal flexibel bei der Anlage und Verwendung. Klar ist es verlockend einen eigenen Topf fürs Kind (bzw. je Kind) anzulegen, aber im Endeffekt macht es keinen Unterschied, sondern nur potentiell Probleme. Was macht man z.B. wenn sich bei mehreren Kindern die Wertanlage starkt unterschiedlich entwickelt hat? Ausgleichen? Wozu dann extra Anlagen? Was wenn man das Geld doch selber braucht? Wenn eben das Kind zum Endzeitpunkt doch noch zu unreif ist? Es reicht also "nur" das eigene Vermögen passend anzulegen und damit nebenbei dem/n Kind(ern) einen perfekten Start ins Leben zu ermöglichen (bzw. eben flexibel zwischen den eigenen Bedürfnissen und denen der Kinder zum relevanen Zeitpunkt entscheiden zu können, in +/- 20 Jahren kann vieles anders sein. PS: Gratulation zum Nachwuchs! 5 |
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Jep sehe es auch so. Auf mich laufen lassen, anlegen / sparen -> und dann kann man es schenken. Ende. |
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Hallo, ETFs sind sicher ein gute Wahl zumindest historisch betrachtet- ob es in Zukunft aich so sein wird, wird sich zeigen. Ich würde überlegen in einen ACWI anstatt MSCI World anzulegen...wobei du dir dieses Wissen selbst aneignen musst oder eben dem Bankberater das Honorar zahlst. Flatex ist aktuell sehr günstig. Ob du einen Sparplan oder mehrere machst würde ich von ein paar Faktoren abhängig machen (Ausführingsgebühr, Transparenz bei Zuzahlungen von anderen,...) Alternativ gäbe es zum Wertpapierdepot noch die Möglichkeit einer fondsgebundenen Lebensversicherung - hier gibt es vereinzelt Angebote die bei Laufzeiten von 15 Jahren ev. besser performen und bei denen auch ein ETF Portfolio gebildet werden kann. |
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Eine meiner Meinung auch günstige Möglichkeiten ist die Besparrung über die App Own360. (Standortfond Österreich) 1 |
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@oli93: wenn man den Berechnungen von FYNUP glauben darf, gäbe es von dem Kosten her deutlich bessere Angebote. Österreichische Aktien zu wählen finde ich ziemlich risikoreich für eine Zukunftsvorsorge |
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Wir sind auch schon länger am überlegen wie wir am Besten sparen für unser Kind. Wir wollen auf jeden Fall etwas 'sicheres', keine Lust das Geld, das für mein Kind bestimmt ist zu verzocken. Noch dazu will ich individuell einzahlen können. Sprich einmal nichts (wobei das nicht so wichtig wäre), dafür dann wieder mehr ect. Gibt es da überhaupt eine Alternative zum Bausparer? |
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Das Haus instandhalten und dann übergeben :D Oder eben selbst sparen und dann als Einmalzahlung auf ein Konto / Sparbuch... |
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Bei sicher gibt es wenig Alternativen zu Bausparen und Sparbüchern in allen Varianten. Mit einer Festgeldleiter kann man die Zinsen marginal erhöhen, bleibt aber im deutlich negativen Bereich nach Inflation. Die Alternativen (z.B. Kurzläufer-Staatsanleihen von Ländern höchster Bonität) haben eine negative nominelle Rendite/Verzinszung und sind noch schlechter. Sicher heißt halt auch einen sicheren realen Wertverlust, das ist halt so. Was noch bleibt ist das Geld in das Kind zu investieren, sei es in Ausbildung oder auch in dem man, statt Geld für das Kind am Sparbuch von der Inflation weniger werden lässt, einfach entsprechend die Arbeitszeit reduziert statt zu sparen und die gewohne Zeit mit dem Kind verbringt. Das bringt absolut sichere "Rendite". 2 |
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Das geht toll bei Einzelkindern, aber bei zwei oder gar drei Kindern, willst das Haus teilen? Wir haben für unsere beiden Zwerge jetz jeweils einmal einen Bausparvertrag angelegt mit maximaler Einzahlung, das geht sich in 6 Jahren aus--> Große Verwandtschaft. Dient einerseits den Spargedanken der Kinder zu aktivieren und mit 18 ist dann der Führerschein bzw. auch ein kleines Auto drin. Ansonsten werden wir es wie schon von Equity beschrieben machen, die Kohle als gesamtes ansparen, sei es mit Aktien oder auch zum Teil Cash. Am Ende des Tages ist ein Haus vorhanden und eins der Kinder braucht einmal ein Grundstück oder eine Wohnung, auf das ganze Pflichtteilgedöns habe ich so gar keinen Bock, jeder bekommt genau die Hälfte was an Wert vorhanden ist. |
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Mir geht es in erster Linie (wie hier schon angesprochen) darum das sich das Kind dann erstmal Führerschein und ein günstiges Auto leisten kann. Es soll nicht mit Geld vollgestopft werden. Für 'später' hat es ja dann das Erbe (Immobilie ect.). |
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Ja klar bei zwei Kindern ist es natürlich immer ein Unterschied. Wir sind ja auch zwei Elternteile. Aber letztendlich muss man sich das dann ausmachen - stimmt schon. So wärs einfacher. Der Schwager meiner Freundin hat es auch so -> er hat das Haus und zahlt dem Bruder monatlich... |
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Für eine kleine Starthilfe ins Erwachsenenalter (ich hoffe, dass das dann eher Ausbildung, erste Wohnung oder von mir aus auch ein Urlaub ist und das eigene Auto sich bis dahin längst erübrigt hat) bleibt wohl das Sparbuch/Bausparer die beste Wahl, ins besondere wenn auch Geldgeschenke dazu kommen sollen (mit denen man eigentlich nicht zocken darf). Bei überschaubaren Beträgen kann man den laufenden Wertverlust auch leicht als Elternteil jährlich zuzahlen. |
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man könnte ja auch zb 2/3 auf ein Sparbuch sparen und 1/3 in einen ETF Sparplan (oder jede beliebige Gewichtung), dann sind Sicherheit und etwas Renditen bedient. |
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Der Altersunterschied zwischen Kinder und Eltern ist zu gering, dass man sein Haus an die Kinder übergeben könnte. Da haben eher die Enkel was davon. |
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Was passiert wenn Flatex in Konkurs geht? Liegt mein Geld dann bei denen, oder wie geht das? Ich würde mich sehr dafür interessieren meint Geld anzulegen, anstatt den Kredit schnell zu tilgen. Die Zinsen sollte ich leicht "übersparen" können, wie ich das lese. |
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https://www.focus.de/finanzen/boerse/lexikon/boersenlexikon-sondervermoegen_id_10282711.html |
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@Equity danke! Werde mal ein paar Abende mit Youtube verbringen müssen, denke ich! |
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trotzdem immer daran denken, dass auch bei ETF´s in Ö 27,5% KESt anfallen, egal auf wenn der Ansparer rennt. auch wenn das Depot etwas bei Flatex gratis ist, mittlerweilen nehmen die auch einiges an Spesen ein. einfach mal auf justetf.com erkundigen, weniger Risiko = MSCI World, höheres Risiko = in Trends zu investieren. aber da muss jeder auf seinen eigenen Risikoapettit hören Um der KESt zu entgehen, habe ich auf das Helvetia Clevesto gesetzt - ist mit 4% endebestuert und investiert trotzdem in fast alle gängigen ETF´s. Und du kannst das Geld rausnehmen, liegen lassen, zuzahlen etc. Bezüglich auf die Frage, auf die Kinder laufen lassen oder sich selbst - für meine beiden Kinder rennen sie auf mich und im Falle des Falles sind sie begünstigte - es gibt nämlich immer so Themen wie Tod, Scheidung, junge Freundin, etc. |
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Oder den Fall, dass eines der Kinder nicht das leibliche ist und somit sowieso nicht erben kann (außer von der Mutter) und somit nur beschenkt werden kann/könnte. |
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