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Hallo,
wir stehen gerade vor genau diesem Problem. Wir wollen nächste Woche die Terrasse betonieren. Laut Bauleiter und Fliesenleger sollten wir die 15 cm Stufe herstellen. Wir haben eine Hebeschiebetür mit Purenit. Laut Fassader brauchen wir 12-16cm XPS vor der Purenitschiene, damit keine Wärmebrücke entsteht. Das wäre somit die Stufe, welche der Bauleiter gemeint hat. Wir hätten gerne eine Lösung mit Natursteinen, welche ohne Stufe auskommt. Wenn wir eine Entwässerungsschiene einbauen, dann hat die 12cm Abstand zur Purenitschiene der Tür. Somit wäre immer noch das Schlagregenproblem, welche die Rigolschiene beheben sollte. Wie habt ihr das Problem gelöst? Ich dachte eigentlich das es für so ein Standardproblem eine Standardlösung geben muss. Achja, Terrasse ist nicht überdacht. lg, gremlin |
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Terrassenabdichtung - Der lt Norm notwendige Abstand von 15 cm bezieht sich immer auf den Abstand zum obersten Gehbelag-
unabhängig davon ob versickerungsfähig oder nicht. Es geht ja primär um Spritzwasserbelastung. Bei barrierefreien Schwellen müssen Rigolen eingebaut werden-für deren Breiten und Tiefen gibt's wiederum Normen. Bei vorhandenen Überdachungen gelten diese Bestimmungen natürlich nicht, da dann keine Regenbelastung auftritt. Als Fima würde ich keine davon abweichenden Konstruktionen herstellen- privat kann man machen was man will oder was man für sinnvoll hält- entweder guten Schlagregenschutz und die Senioren fallen auf die Terrasse oder eben sicherer und dafür eingeschränkter Schlagregenschutz- oder aufwendige und optisch unschöne Rigole montieren. Abdichtungen der Schwellenbereiche und unter Fensterbrettern sind am einfachsten mit den schon erwähnten 1- oder 2-K Dichtschlämmen herzustellen. Ich habe selber meine Terrassen ohne Abstand an die Türen verlegt- ich beobachte die Situation und wenn es Probleme geben sollte werden die Terrassenbretter nachgeschnitten und eine Rigole verbaut oder ich fräse Schlitze in die Bretter für weniger Spritzwasserbelastung und schnelleren Ablauf. Andreas Teich |
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Naja, standard ist so ne Sache. Hier siehst du von einem Systemhersteller paar Lösungen. Die Entwässerungsrinne musst du sogar unterbringen wenn gar keine Überdachung gegeben ist.
http://nullbarriere.de/gutjahr-balkon-terrasse.htm |
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@AnTeMa Bildl pls :) |
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Hallo,
die Bilder auf nullbarriere.de zeigen zwar wie das Rigol korrekt eingebaut wird, aber es wird keine Dämmung gemacht, wie unser Fassader das fordert wegen der Wärmebrücke. Hat jemand von euch vielleicht die Regenrinne eingebaut und auch eine Dämmung angebracht? lg |
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Terrassentür mit Entwässerungsrinne? - Da die Entwässerungsrinne ja dicht an die Tür gebaut werden muß, um die Schlagregenbelastung zu reduzieren, bleibt bei gleichzeitig gewünschter Dämmung eigentlich nur die Möglichkeit,
einen Dämmkeil vor der Türschwelle zu verlegen und das Rinnenprofil auf der Seite schräg herzustellen. Oder eine niedrige Rinne nehmen und ein schräges Einlaufblech darübersetzen. Da aber die Ausgangssituation immer unterschiedlich ist werden individuelle Lösungen am sinnvollsten sein. Zudem sind die fertigen Lösungen sehr teuer und die etwas günstigeren optisch nicht gerade ein Hit. Ich habe bei uns erst einmal keine Rinne oä eingebaut sondern werde das beobachten und je nach Notwendigkeit in die Dielenenden vor der Tür Nuten einfräßen, die dann ein Ablaufgitter darstellen. Die Abdichtung bei uns erfolgt übrigens noch mit Flüssigabdichtung und seitlich auf die Leibungen aufgesetztem Brett. Andreas Teich |
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Terrassentür mit Entwässerungsrinne? - Da die Entwässerungsrinne ja dicht an die Tür gebaut werden muß, um die Schlagregenbelastung zu reduzieren,
bleibt bei gleichzeitig gewünschter Dämmung eigentlich nur die Möglichkeit, einen Dämmkeil vor der Türschwellen zu verlegen und das Rinnenprofil auf der Seite schräg herzustellen. Oder eine niedrige Rinne nehmen und ein schräges Einlaufblech darübersetzen. Da aber die Ausgangssituation immer unterschiedlich ist werden individuelle Lösungen am sinnvollsten sein. Zudem sind die fertigen Lösungen sehr teuer und die etwas günstigeren optisch nicht gerade ein Hit. 
Ich habe bei uns erst einmal keine Rinne oä eingebaut sondern werde das beobachten und je nach Notwendigkeit in die Dielenenden vor der Tür Nuten einfräßen, die dann ein Ablaufgitter darstellen. Die Abdichtung bei uns erfolgt übrigens noch mit Flüssigabdichtung und seitlich auf die Leibungen aufgesetztem Brett. Andreas Teich |
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Schönes Holz und schöne Fenster. Wie schraubt man so schön gleichmässig? Anreissen, Schnur, Laser? |
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Schablone zum Schrauben der Fassade und des Bodens - Ich habe für sämtliche Verschraubungen -sowohl an der Fassade wie bei den Terrassenböden-
eine Schablone gebaut, in die ich die beiden Befestigungslöcher zum Vorbohren gebohrt habe und einen längeren Anschlag, der an die Unterkonstruktion angelegt wird Dadurch habe ich immer dieselben Schraubenabstände parallel zur Unterkonstruktion. Bisher habe ich gut 6000 Schrauben vorgebohrt und verschraubt- da ist eine kleine Schablone sinnvoll Das Terrassenholz wird allerdings noch grau, sodaß die kleinen grauen Schraubenköpfe später ohnehin kaum auffallen werden. Andreas Teich |
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Ahhh sehr gute Idee. Und dann immer dort auf der UK anlegen in die Richtung wo gearbeitet wird und noch frei ist. Sehr easy. Danke |
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Hallo,
die Baufirma hat jetzt die Terrasse betoniert. Zwischen Terrasse und Hauswand wurden 10cm XPS geklebt und bei der Tür wurden zusätzlich 3cm XPS geklebt. So, danach kam der Fassader und meinte "So habe ich das noch nie gesehen, normalerweise wird bei der Tür die 3cm ganz hochgezogen und gleich der Terrassen Belag gelegt mit dem dann der Anschluss von der Fassade gemacht wird". Mit den 3cm Hochziehen meint er dass die Baufirma die 3cm XPS nur bis zur Höhe der Betonplatte gemacht hat und es fehlen noch ca 10cm bis zur Kante der Tür. Wir wollen ein Rigol einbauen. Eigentlich wollte ich das Rigol auf die Betonplatte stellen, aber jetzt ist dort ja die 10cm XPS Platte. Wie habt ihr den Anschluss der Fassade an die Terrasse, speziell im Bereich der Tür gelöst? Wir wollen Natursteine legen und Rigol ist ja laut Önorm notwendig, wenn man Bodeneben rausgehen will. PS: Wie geht ihr mit den Sätzen "Das habe ich noch nie gesehen" und "Das machen wir immer so". Spannend ist es dann wenn das eine Gewerk den zweiten Satz verwendet und das darauffolgende Gewerk den ersten Satz. Beim ersten Mal wars ja noch interessant, aber jetzt beim 10ten Mal nervt es. lg, gremlin |
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Jetzt muß ich das Thema nochmal raufholen.
Entwässerungsrinne bzw Rigol ja oder nein? Geplant sind bodenebene Ausgänge, Holzbelag, der Großteil der Terrasse wird fix überdacht. Das HebeSchiebeElement in der Küche liegt allerdings "frei". Was würdet ihr machen bzw was ist Vorschrift? Rinne nur bei der Küche? Oder gleich über die gesamte Länge? Oder gar keine? Wer wäre für sowas zuständig bzw wer weiß Bescheid, Baumeister? Fenstermensch? Fassader? |
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Welchen Unterkonstruktion? Holz UK auf Punktfundamenten? Bei einem Holzbelag die ja mit Abstand montiert und darunter das Wasser direkt abfließen kann ohne die UK staumäßig zu belasten, würd ich persönlich keine zusätzliche Entwässerung vorsehen, sondern darunter eher auf optimale Versickerungsfähigkeit achten.
Oder siehe AnTheMa: "Ich habe bei uns erst einmal keine Rinne oä eingebaut sondern werde das beobachten und je nach Notwendigkeit in die Dielenenden vor der Tür Nuten einfräßen, die dann ein Ablaufgitter darstellen. " Trotzdem die Lage vorort mit eurem Baumeister mal besprechen. |
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Die Terrasse bekommt eine Betonbodenplatte, im Gefälle betoniert, darauf wären dann (vermutlich) die Staffeln und die Holzdielen. Der Belag wird sicher noch nicht gleich realisiert.
Anders als bei Andreas´ Foto hätte ich mir allerdings vorgestellt, daß wir die Dielen parallel zum Haus legen. Werden wir mit der Baufirma absprechen. |
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Würde dann schon mit einer Rinne arbeiten.
z.B. http://www.heinze.de/alles-zu/terrassenentwaesserungsrinnen/5297320 |
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Terrassenschwelle - eleanor@
Ich hatte die Dielen zur Tür verlegt, da ich hierbei die Unterkonstruktion am Haus entlang legen konnte, zudem kann ich ggf die Dielen später besser ausfräsen,falls ich doch eine Art Regenwasserrost herstellen will. Zudem konnte ich so auf die Unterkonstruktion im Bereich der Schwelle verzichten, sodass eine bessere Dämmung möglich wurde. Wer eine Rinne montieren will kann die Dielen auch entlang der Tür verlegen und diesen Bereich aussparen. |
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Hier ebenfalls Betonplatte mit Gefälle, bodenteifes Fesnter, überdacht durch´s OG. Schlagregen kann natürlich hin, auch das Wasser vom bewitterten Teil der Bodenplatte.
Die Türschwelle wurdem it 2K-Deitermann abgedichtet. Sonst keine Rinne oder ähnliches, deswegen wurde ja abgedichtet. Bilder in meiner Galerie. |
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