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Ich glaube eher das Gegenteil ist der Fall, in der Masse werden vermutlich Monoblöcke verbaut. Vorteil: R290 kann als Kältemittel verwendet werden. Es wird für die Installation kein Kältetechniker benötigt. Nachteil: Die Anlage kann bei Energieausfall oder im Schadensfall einfrieren. Hierzu gibt es aber Gegenmaßnahmen, wobei diese halt auch Nachteile haben (geringerer Wirkungsgrad wegen zusätzlichem Wärmetauscher und UWP oder Befüllung mit Frostschutz). Die Rohverbindung (also die Dämmung) ist mMn teurer. Es gibt bei R290 die theoretische Möglichkeit das es im Gebäudeinneren zu einer Explosion kommen kann, praktisch passiert das sehr selten man findet aber ein paar Fälle in Deutschland. Bei richtiger Bauweise (keine Entlüfter oder Mikroblasenabscheider im Gebäudeinneren) kann man dem aber auch entgegenwirken. Grundsätzlich sollte die LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] eher unterdimensioniert sein (Heizstab für die wirklich kalten Tage ist ja vorhanden), wenn die Minimalleistung zwischen zwei WPWP [Wärmepumpe] aber gleich ist, spielt das aber keine Rolle (so wie bei den Autos gibt es WPWP [Wärmepumpe] die sind hinsichtlich der Leistung nur in der Software begrenzt). Hat man viel aktivierte Speichermasse (z.B. BKA) dann kann man die WPWP [Wärmepumpe] auch überdimensionieren. Somit ist in Kombination mit einer PV ein energie- bzw. geldsparender Betrieb möglich. Unter diesen Umständen kann es sein, dass die WPWP [Wärmepumpe] aufgrund der Teillast leiser ist (aber halt nur unter diesen Umständen), wäre jedoch im Anlassfall zu beurteilen. |
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Ich hab seit 10 Jahren einen 5kW Monoblock im Einsatz. Nachteile: potentiell kürzere Lebensdauer weil eben alles draußen den starken Temperaturschwankungen ausgesetzt ist. Wenn lange Zeit (Tage) der Strom ausfällt Gefahr das etwas auffriert. Vorteil für mich: ins Haus gehen Vorlauf, Rücklauf Strom und Steuerleitungen. Sollte der Monoblock "defekt" werden stell ich den nächsten hin. Wenn beide WPWP [Wärmepumpe] die selbe untere Modulationsgrenze haben seh ich da keinen Nachteil außer höhere Anschaffungskosten. Ich hab damals die Entscheidung eher nach der "Größe" vom Außengerät (Verdampfer möglichst groß) getroffen. Mindest Durchfluss wär sonst noch ein Kriterium der bei der größeren LWP LWP [Luftwärmepumpe] im Normalfall auch höher ist. Wenn genug Masse da ist (Estrich, evtl. BKA) die erwärmt wird, dann lässt sich das Takten schon im Zaum halten (bei mir nach 10 Jahren noch keine 8000 Takte trotz On/Off LWP LWP [Luftwärmepumpe]) |
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Ich habe nun mehrere Split-WPWP [Wärmepumpe] im Angebot von Viessmann Vitocall 200-S, von LG Therma V und von Elco die Aerotop Split. Gibts dazu Erfahrungen? Laut Prospekt scheint die Vitocall recht leise zu sein. Diese WPWP [Wärmepumpe] haben alle zwischen 5 und 9 KW Leistung. Weshalb brauchen die derart hohe elektrische Absicherungen zb 24A/230V? Das wären ja über 5KW allein elektrische Leistung. |
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Ohne Angaben zu Gebäudeheizlast bzw. zum bisherigen Energieverbrauch und dem exakten WPWP [Wärmepumpe]-Modell (Typ, Größe...) kann man dazu nichts sagen. Auch fehlen Infos zur Hydraulik, zum Abgabesystem etc. |
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das Abgabesystem ist eine FBH FBH [Fußbodenheizung]. Bisheriger Jahresverbrauch für Heizen (Heizwertgerät): ca. 8000-9000 kWh und für Warmwasser ca. 1500 kWh die Vitocall 200-S wäre vom Modell: AWB-M-E-AC-AF 201.E06 5,5KW LG: HU091MRU44 (außen) und 9KW HN0913TNK0 (innen) um im Teillastbereich wegen Lärm fahren zu können, alternitv auch das Modell mit 5 bzw. 7 KW Elco: AEROTOP SPLIT 08.2M-CR 1Z mit 8KW Ich verstehe jedoch bei den ganzen Datenblättern nicht, warum zb die max. Heizleistung bei -7 höher ist, als bei +2 oder +7, da müsste sich die WPWP [Wärmepumpe] ja deutlich leichter tun. |
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kann auf Basis obiger Angaben eine Empfehlung gegeben werden oder fehlen noch Infos, die ich ausfindig machen müsste? |
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Ich find jetzt auf die schnelle den Installationsthread nicht - aber beim oft verwendeten Spirovent kann man die Entlüftung dicht mit einem Schlauch per Gewinde verbinden, den man widerrum ins Freie leitet, damit wäre dieses Risiko minimiert, und der Luftabscheider kann trotzdem seinen Dienst verrichten. Muss schon extrem blöder Zufall sein, dass die 0,96kg Propan durchs Medium Wasser ins Innere des Hauses gelangen und Schaden anrichten... bei Kühlschränken und Gasgrillern macht sich da kaum jemand Gedanken 😏 Nicht falsch verstehen - ich kenne die Installationsanleitungen diverser Propan WPs, Vurschrift is Vurschrift. |
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https://www.schadenprisma.de/wp-content/uploads/sp_2021_2_6.pdf Ist jetzt nicht so, dass so was nich passieren kann. |
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Ich würde eine WPWP [Wärmepumpe] wählen die eine niedrige Mindestleistung hat (also weit runter modullieren kann) und im eingesetzten Leistungsbereich möglichst leise ist. Idealerweise hat man bei L/W-WPWP [Wärmepumpe] die Leistungskurven und zeichnet sich die Gebäudekennlinie für die optimale Dimensierung ein. Wenn die Heizleistung bei einer L/W-WPWP [Wärmepumpe] bei A-7/W35 höher als bei A7/W35, dann ist der Heizstab mitgerechnet. |
Ok, bei dem Energieverbrauch kannst zur kleinsten Leistungsklasse greifen. Das sind ja nicht mehr als 4-5 kW an Heizlast. ||
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Ah ok, der Heizstab ist das. Die 3 oben genannten Modelle haben ähnliche Leistungsbereiche. Gibt es Erfahrungen/ Präferenzen hinsichtlich einer der 3 Modelle oder Marken? |
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