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Naja in einem "Vaillant-Geplagtem" Thread hier wurde ja geschrieben das für ein Software-Update (das eh nicht kommt) ein Platinentausch notwendig ist. Das kann halt z.B. an veralteten Prozessoren usw. liegen. Bei jeder halbwegs modern-guten WPWP [Wärmepumpe] alla KNV, IDM, Nilan ect. sollte das kein Thema sein. Bei den gewissen Kesselherstellern die da jetzt im Forum auftauchen und anscheinend oft nicht wirklich wissen was sie mit der WPWP [Wärmepumpe] tun scheints schwieriger zu sein^^ 🙈 |
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OK bei 240m2 ist eine 32kW LWP LWP [Luftwärmepumpe] wohl ziemlich sicher überdimensioniert, aber der Stromverbrauch mit kommt mir trotzdem etwas hoch vor. Warum ist das so? Klar ist Überdimensionierung ein Problem wegen Takten&Co, aber warum sollte da dann *massiv* mehr Strom verbraucht werden als wie mit einer passenden LWP LWP [Luftwärmepumpe]? |
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Ich fürchte fast, das ist leider nicht von der Hand zu weisen... Masse statt Klasse (dafür Kasse) :D Naja ich werds überleben - wenn, aber schauen wir mal, was möglich ist... |
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Ich verwette eine virtuelle Forumspizza, dass da wieder mal das worst case szenario eingetreten ist. -) unfähiger Installateur -) überdimensionierte LWP LWP [Luftwärmepumpe] -) Pufferspeicher -) falsche Einstellungen (ev. elektr. Heizstab aktiviert...Hauptsache warm wirds) -) verpfuschte Hydraulik (die ist in einem Altbestand inkl. neuem Zubau mit Mischung von FBH FBH [Fußbodenheizung] und Heizkörper sicher nicht ganz einfach, da sollten tatsächlich profis ran) Ich frag mich auch, wie´s den Stromverbrauch gemessen haben und ob da tatsächlich ein eigener Stromzähler für die WPWP [Wärmepumpe] eingebaut wurde. Die Aussage von dem SV in dem Beitrag überzeugt mich nicht wirklich, warum nämlich grad bei Heizkörpern mit hohen Vorlauftemperaturen ein Puffer benötigt werden soll. Bin gespannt, wie´s weiter geht. Verstehe ich nicht. Das is ja ein Bauernhof, da gibts ja sicher Möglichkeiten für das Aussengerät, vor allem wenn man sich jetzt sogar eine Tiefenbohrung überlegt. |
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Ich liebe die öffentlich-rechtlichen mit ihren Countrywalls. In D leider nicht zu sehen. |
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ATV ist allerdings privat. |
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Pardon 🙃 |
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Erinnert mich sofort an unseren Nachbarn, der sich von seinem Installateur des Vertrauens 2 (ich wiederhole ZWEI) LWP andrehen lassen hat, für einen alten Arkadenhof aus den 1800er Jahren ohne Dämmung am Dach. Erste Heizsaison 17000 kw nur für die LWP LWP [Luftwärmepumpe]. Er steigt jetzt wieder auf Holz um... |
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Ja genauso ein befreundetes Pärchen von uns.... 2 x 16kw LWP LWP [Luftwärmepumpe] für Altbau und Zubau. Radiatoren im Altbau, Fußbodenheizung (allerdings auf Trockenestrich) im Neubau. Insgesamt derzeit 7 Personen auf ca. 340qm. Ab Herbst 23 nur mehr 5 Pers. In der ersten Heizsaison hat die LWP LWP [Luftwärmepumpe] 38000 kwh Strom verbraucht. Leider hat er alles in Eigenregie gemacht, es war nie ein Installateur im Haus, außer kurz zur "Beratung". Um Stromkosten zu sparen wird im Altbau nur mehr mit Kachelofen geheizt und im Neubau mit Klimaanlage. Stromverbrauch hat sich seither halbiert aber das kann ja nicht das ganze Leben so weiter gehen... |
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😦 Das ist 10 x unser gesamter Stromverbrauch vom letzten Jahr. Ich hoffe sehr dass sich da in den nächsten Jahren gravierend was ändert. Kann man da gesetzlich nichts machen, quasi dass eine ordentliche Beratung Pflicht ist? Oder verpflichtende Kurse für Installateure, die WPs verbauen? |
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Und da die Stromkosten sowieso durch 2 dividiert werden (2 Haushalte) und jetzt noch die Strompreisbremse dazukommt, sind sie eigentlich recht zufrieden damit😫. |
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Verpflichten zum Einbau von Technik stell ich mir schwierig vor. Nur hoffentlich kommen etliche Heizungsbauer mal auf den Trichter dazu zu lernen und sich um zu stellen. Richtige Auslegung aller Komponenten geht da nicht nur bei Wärmepumpen voran sondern bei allen Systemen. Das sollte gelegt und gelernt werden. |
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das grundlegende problem ist, dass ein installateur eben nur ein installateur ist. der kann geräte installieren und die zugehörigen rohre verlegen - aber er kann keine heizung auslegen und inbetriebnehmen. meiner ansicht nach sollte die gebäudetechnik von einem kompetenten fachtechniker im detail geplant und vom installateur ausgeführt werden. ibn durch hersteller. meine gastherme hatte früher oft startabbrüche, weil sie die leisung nicht schnell genug los wurde. der insti dazu: "na an den einstellungen (standardwerte) darf nichts verstellt werden!" ich hatte dann selber die einstellungen soweit optimiert, dass das gerät ordentlich lief. der servicetechniker nach der ersten wartung: "das war alles verstellt!" --> auf standardwerte zurückgesetzt (inkl. steigung der heizkurve) man sollte doch meinen, dass ein insti nach jahrzehnten zumindest mit einer gastherme fertig wird - na, tut er nicht. |
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Geb ich dir vollkommen recht. Der Maurer bekommt ja auch einen fertigen durchdachten Plan. Aber bestehende Strukturen zu verändern ist halt leider sehr schwierig :/. |
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Der ausführende Maurer hat den Polierplan meist von seinem Unternehmen. Der ausführende Installateur, sollte auch einen durchdachten Plan von seinem Unternehmen bekommen können |
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Bei der ganzen Thematik steht ja nicht der Monteur auf der Baustelle in der Kritik, der lässt sich den Wahnsinn bei Puffer und Dimensionierung auch nicht einfallen. Die Praxis zeigt ja, dass es die "Chefs" dieser Firmen nicht besser können. Der durchdachte Plan muss dann also von außerhalb kommen und zugekauft werden. Sonst findet eben keine Planung statt. |
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Hallo Apobine, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: ATV Mein Recht |
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Ist bei weitem nicht immer so. Wir hatten einen externen Planer und sind damit zur Baufirma die den Plan umgesetzt hat. |
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die meisten betriebe wollen mit planung heute nichts zu tun haben - weil die meisten kunden dafür auch nichts zahlen wollen. selbst die ausführung ist heute reine infrastuktur um den absatz zu erhöhen. tatsächlich würde man am liebsten nur das material (mit entsprechendem aufschlag) verkaufen. das ist aber nicht nur in der baubranche so. 2 |
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So is es, so lange es keinen Interessiert geschweige den dafür bezahlt wirds auch nicht gemacht. Es müssen erst genug sprichwörtlich aufklatschen und andere darauf hinweisen damit "es einem Wert wird" Schön wäre natürlich auch wenn viele Unternehmer sich aus Überzeugung der Sache annehmen würden und Ihre Mitarbeiter dementsprechend schulen würden...sobald die Mehrheit dann aber wieder zum Günstigsteren läuft gibts halt kein Vorankommen... |
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oder ganz einfach: verpflichtende planung politisch vorgeben - kann ja nicht so schwer sein das mit klimapolitischen argumenten durchzubringen |
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ich kenne den installateur gut der jetzt die ersatzvornahme durchführt. er hat auch den sachverständigenakt zum projekt... takten bedeutet 'kaltstart' wie beim auto. strom wird sofort gezogen, entsprechende wärme wird langsamer geliefert. es dauert 5-10 minuten bis druck und schmierung aufgebaut sind, die temperaturen da sind, der eingeschwungene betriebszustand erreicht ist. wenn jetzt jeder takt nur 20 minuten dauert ist die hälfte der gesamten betriebszeit von mehreren tausend stunden pro jahr kaltstart mit allen nachteilen für effizienz und lebensdauer... hier hat der erste verdichter 4 jahre gehalten, der zweite 2 jahre. wenn der verdichter stirbt ist das ähnlich wie ein motor- bzw lagerschaden beim auto. der verdichter bringt nur mehr wenig druck und damit leistung/temperatur, zieht aber vollen strom. er lauft unter umständen viel mehr stunden, weil ja die leistung nicht erreicht wird. diese kommt dann vom heizstab. wenn der verdichter überhaupt nicht mehr arbeitet kommt alles vom heizstab. so erklären sich verbräuche die das doppelte und dreifache betragen können. nur damit man ein gefühl für das 'pümpchen im einfamilienhaus' bekommt das datenblatt... wir haben bei 15° fette 42 kw heizleistung anstehen. ein wesentliches problem dabei ist dies auf das heizungswasser zu übertragen. das geht nur über sehr hohen volumenstrom (high-flow), die maschine benötigt dafür als mindestvolumenstrom 6.000l/h. gelaufen ist sie anscheinend mit 10.000l/h direkt auf einen puffer. damit haben wir den mittleren fall im bild... die wp frißt den eigenen vorlauf und schaltet ab. dann bekommt der regler die meldung daß die systemtemperatur heizkreisseitig ja viel zu niedrig ist -> einschalten. dann frißt sie wieder den eigenen vorlauf und schaltet ab. usw usw usw usw usw usw usw usw usw usw usw usw usw usw usw usw usw usw usw usw usw usw usw usw usw usw usw usw usw usw usw usw 13kw elektrische leistungsaufnahme sind auch eine ansage... 1 |
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