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Umstieg ist auf alle Fälle sinnvoll - Wichtig ist, dass bei den technischen Daten ein CRI (oder Ra)-Wert von mindestens 90 angegeben wird (= gute Farbwiedergabe).
Im Wohnbereich ist ein Licht, welches von der Lichtfarbe der Glühlampe ähnelt (cà 2700K) empfehlenswert, zum Arbeiten ein höherer Wert... |
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Lohnt sich in jedem Fall. Eine Halogenlampe benötigt ca 5x soviel Strom um auf das selbe Ergebnis zu kommen.
Eine Lampe mit zb. 6 Halogenspots braucht 200 Watt pro Stunde somit 5 für 1kwh und 20cent. Das selbe led frisst 4cent. |
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Naja 5mal ist schon stark übertrieben für tatsächlich vergleichbares Licht. Realistisch ists eher 2-3mal soviel Strom. Dazu kommt noch das du mglw einen Trafo benötigst bzw. die Anschaffungskosten generell. Alles auf LEDs austauschen wird nicht recht rentabel sein, da gute LEDS auch das x-fache von konventionellen Lampen kosten.
Im Neubau OK aber alles umrüsten, von Lampen die funktioneren, naja.. |
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Rein wirtschaftlich betrachtet macht eine Totalumrüstung mM keinen Sinn. Wie barney schrieb: Wenn ein Leuchtmittel eingeht, dann kann man über eine LED nachdenken (obwohl diese noch immer das x-fache der eingegangen Birne/Halogen/was-.auch-immer kostet und diese Differenz erst einmal reingebracht werden muss).
Wie gesagt: rein wirtschaftlich betrachtet. In der Praxis ist es wohl fraglich, ob man von der 5-flammigen Küchenbeleuchtung nur die eine kaputte Birne/Halogen/was-.auch-immer auf LED tauscht und die andern belässt, weil die LED auf jeden Fall ein anderes Licht gibt als die verbliebenen Leuchtmittel... (abgesehen davon dass man vermutlich LEDs mit eingebautem Traffo benötigt welche gleich nochmals ein Eck mehr kosten - was der Traffo für die Lebenserwartung der LED bedeutet kann ich auch nicht sagen) |
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Ich habe im Keller nach wie vor noch Fassungen, aber als einzige Stelle im Haus hatte ich da noch Halogen Birnen vom Elektriker drin (42 Watt), das habe ich durch LED-Birnen ersetzt. Nun habe ich mindestens genau so viel Lichtleistung mit 5 Watt (Mir kommen sie sogar etwas stärker vor) oder sogar deutlich hellere mit 6 Watt. Im Rest des Hauses haben wir von Anfang an auf LED gesetzt, meist sogar die Full-LED, also keine Birnen zum Tauschen mehr, sondern Lampen die voll auf LED ausgelegt sind. Ob man sich das traut, muss man selbst entscheiden, aber wenn ich an meinen Kollegen denke, der immer Lampen hamstert, ist mein Ansatz schon jetzt eine Freude 40m2 Doppelgarage beleuchte ich mit nur 50 Watt, und das Licht ist mehr als ausreichend (4000 Lumen), denn im Gegensatz zu Leuchtstoffröhren gibt es keinen Reflektor, und das Licht springt ohne Verzögerung an (Röhren flackerten, überhaupt bei Kälte). Nach dem Energiesparlampen-Desaster, das wir tw. in der Wohnung noch mitmachen mussten => Mit LEDs ist eine meiner Meinung endlich nach Ablöse-Technologie gekommen, von der ich Fan geworden bin. Mein Kollege hat ein BUS-System und hat mal eine Analsyse gemacht, er hatte über dem Esstisch noch Halogen. Die Lampe war absoluter Spitzenreiter im Stromverbrauch, hat ordentlich "geheizt". Mit LED kein Thema mehr. |
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Als "Neu-Ausrüster" würde ich nur noch LED einsetzen. Umrüsten, ist hald die Frage. Aber bevor ich mein Geld bei der Zinslage verrotten lassen, würde ich über so eine Investition, die ja sinnvoll und nachhaltig ist, nachdenken. ||
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Und bei "Neu-Ausrüster" würde ich empfehlen gleich auf 24V zu gehen, spart die anfällige Elektronik die in den Retrolampen nötig ist und lässt sich besser dimmen... |
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wir haben gleich alles in led gemacht und zum teil auch lampen umgebaut. statt 4x120w (wandlampen im esszimmer) sind da gleich mal nur 4x5w rein gekommen. und so zieht sich das durchs ganze haus.
ich würds jederzeit wieder machen. sogar die neonröhren im technikraum und im nebengebäude sind led-röhren. |
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Wir haben die Wohnung damals, etwas mehr als ein Jahr vor dem Verkaufen auf LED umgestellt.
An unserem Licht-Einschalte-Verhalten sich nicht wirklich was geändert. Aber der Verbrauch ist um einiges gefallen. Oft denken alle an LED, um Strom zu sparen. Guter Ansatz. Ich würde es immer wieder umrüsten. Aber am meisten brachte uns in der Wohnung, als wir den Warmwasser-Boiler vom Kalk befreit haben. Wer so eine Warmwasseraufbereitung hat und Kalkhaltiges Wasser, sollte eher mal aufmachen und die Heizstäbe vom Kalk befreien. Bringt wirklich einiges. |
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Hallo SuSo, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Auf LED-Beleuchtung umsteigen? |
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Auf einen guten CRI (bzw. RA) Wert achten.
CRI 80 sollte nicht unterschritten werden. Besser CRI 85 oder gar 90. Farbtemperatur: Meist wird 2700K als angenehm empfunden. Das hängt aber auch von dem persönlichen Empfinden ab und der Art der Räumlichkeit. |
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Danke für eure Rückmeldungen! Ich finde das Thema sehr aufregend und spiele eben auch schon lange mit dem Gedanken umzurüsten. Ich denke, ich sollte das wohl einfach durchziehen, da ich LEDs grundsätzlich aufgrund ihres geringeren Stromverbrauchs an sich schon praktisch finde. Wenn man dann noch bedenkt, dass sie nicht flackern und nachhaltig sind, ist das schon klasse. Wenn ich mir hier so eure Erfahrungen durchlese, kann ich feststellen, dass die durchwegs positiv sind, was zusätzlich überzeugt.
Soweit ich das verstanden habe, sollte die Farbtemperatur im Eigenheim also um die 2700K betragen. Wisst ihr, welche sie eigentlich in Firmen und so verwenden? Würde mich auch interessieren – das Licht dort wirkt ja eher weißlich und ich habe gehört, dass das die Produktivität steigern soll (frage mich, ob das wohl auch in meinem Arbeitszimmer eine Option wäre)? Einige Unternehmen machen das ja auch schon und rüsten um. Ich frage mich, wie die das angehen – wäre nicht uninteressant das herauszufinden. Hat da vielleicht noch wer Erfahrungswerte? |
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Noch ein Hinweis bzgl. Helligkeit: Du musst Lumen beachten und das auch in Verbindung mit dem Abstrahlwinkel.
Ich finde das macht sich schon bemerkbar. Kann aber ggf. auch Negativeffekte haben, z.B. vor dem Einschlafen ist das eher nicht erwünscht. Da reagiert aber vermutlich auch jeder etwas anders. |
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2700k entspricht dem alten Glühbirnenlicht und sollte dort verwendet werden, wo es behaglich sein soll, also Wohnzimmer, Kinderzimmer, Schlafzimmer, ... höhere Farbtemperaturen (weißlicher) simulieren eher Tageslicht und kann man, wenn man möchte, dort verwenden, wo man arbeitet, so auch im Büro, oder Küche, Bad, auf Gängen...In der Garage verwendet man auch eher weißeres Licht, so haben meine LED Wannenlampen z.b. 4000k. Viele Neonröhren hatten sogar 6000k. Wegen Helligkeit gibt es Faustregeln (z.b. 100 Lumen/m2), aber da ist Vorsicht angebracht. Was für den einen zu wenig Licht ist, ist für den anderen Operationsbeleuchtung, es hängt also vom individuellen Empfinden ab, so ähnlich wie bei der Wohnraum-Temperatur. |
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Ich hab letztes Jahr mein ganzes Haus von konventionell auf LED umgerüstet.. Ich kann das bestätigen: von 4100W auf 873W (gemessen im Inselbetrieb und nicht auf der Packungsbeilage) Edit: Außer bei den LED Balken als Ersatz für die Leuchtstoffröhren, die haben wirklich nur den halben Verbrauch... |
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Muss man ebenfalls differenzieren. Leuchtstoffröhren strahlen mit 360° ab, benötigen einen Reflektor und "brauchen" daher nominell mehr Lumen, um auf das gleiche Ergebnis zu kommen. LEDs haben jedoch einen engeren Abstrahlwinkel. Also traue ich mich behaupten, dass das Einsparpotential auch hier bei > die Hälfte liegt. |
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Ich finde, du musst auf jeden Fall unterscheiden zwischen LED Zuhause oder LED im Büro bzw. auf dem Firmengelände. Das kann man überhaupt nicht gegenüberstellen und das wäre so als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen. Wie meine Vorposter schon von der Helligkeit und Lichtspektrum erwähnt haben, besteht ein Unterschied in der Verwendung für Firmenkomplexe und dem Eigenheim. Hier spricht auch die Erfahrung aus mir, denn ich habe sowohl Zuhause LED-Leuchten, als auch im Büro. Zuhause kann man ruhig mal mit einer Lampe testen, welches LED Leuchtmittel für einen angenehm und passend ist. (Manchmal, aber nur MANCHMAL können auch Bauhausmitarbeiter gut helfen und richtig beraten ;)) Aber in Firmenangelegenheiten sollte man das auf keinen Fall ohne Profis machen und zumindest einen Lichtplaner beauftragen. Wir haben das in der Firma nicht anders gemacht und sind mit unseren Leuchtmitteln zufrieden. |
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Soll keine Werbung sein aber die LED-Birnen sind mMn. bei Ikea am günstigsten.
Beim Preisvergleich unbedingt Lumenzahl und Dimmbarkeit beachten. mfg Sektionschef |
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ich frage mich ja immer ob die Leute immer noch normale Leuchten mit Retrofit Glühbirnen kaufen oder Leuchten mit fix eingebautem LED Leuchtmittel. Ist halt etwas bitter, wenn dann mal ein LED ausfällt und man die 400 Euro Lampe in den Müll werfen kann weil man das Leuchtmittel nicht wechseln kann. |
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Retrofit ist ein Kompromiss. Die alten Fassungen sind nicht für LED gemacht. Wie gut oder schlecht das funktioniert (Kühlung), hängt wohl stark von der jeweiligen Fassung und der jeweiligen Lampe ab ("luftig" oder beengt).
"Echte" LED-Lampen sind i.d.R. besser. Nur kann man hier i.d.R. nicht einfach das LED-Leuchtmittel wechseln. Bei einem hochwertigen Hersteller bekommt man dann ggf. dennoch Ersatzteile. Ich habe schon zweimal die Aussage gehört (u.a. von dem Elektriker des Lampengechäfts, in dem ich einiges gekauft habe): Wenn es Probleme gibt, dann würden die Problme i.d.R. in den ersten Tagen nach der Inbetriebnahme auftreten (= Tausch). |
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wir haben zb nur lampen mit wechselbaren leds gekauft - eben aus dem grund. ob ich jetzt stundenlang dran umadumschraub, ist mir dabei egal, hauptsache man kanns tauschen. |
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Also LED-Retrofits?
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