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Aufbereitung Heizungswasser Wärmepumpe und FBH

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  •  worlde
17.6.2020 - 8.2.2022
27 Antworten | 8 Autoren 27
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Hallo zusammen,

mich beschäftigt das Thema Aufbereitung vom Heizungswasser. Inzwischen haben die Schaugläser der Heizkreisverteiler sichtbare Trübung. Folgende Anlage liegt vor:
-Wärmepumpe Panasonic WH WH [Wandheizung]-MDC05F3E5
-TWL Hochleistungsstandspeicher Typ SWP 300
-Mikroblasen/Schlammabscheider vorhanden
-Schmutzfänger "Superfilter"
-ca. 200m² beheizte Fläche. FBH in PE-Xa. Wandheizung in MSVR
-Verrohrung in Kupfer, aber manche Bögen leider in Stahl
-Das Wasser aus dem Schmutzfänger kommt klar raus. Ist aber auch nur eine geringe Menge. Es befinden sich allerdings kleinere Schmutzbestandteile im Filter

Beim Befüllen wurde leider nur normales Leitungswasser verwendet. Eine Aufbereitung des Heizungswasser wurde nicht gemacht. Jetzt überlege ich, was man hier noch machen kann/soll. 

Der Draht zum Installateur ist leider nicht der beste, habe auch einiges selber gemacht. 

Könnte ich nun ein Vollentsalzer nehmen und die Anlage damit befüllen? https://aft-shop.de/vollentsalzer-konfigurator

Oder kann man den Vollentsalzer in die Anlage integrieren? Also temporär bspw. den Wärmemengenzähler ausbauen und an dessen Stelle so ein Vollentsalzer einbauen und dann die Umwälzpumpe laufen lassen?

Oder einfach Korrosionsschutz einfüllen?

Vielen Dank

  •  taliesin
15.10.2020  (#21)
Meinen Beitrag hab ich geleistet, jetzt musst du dich einfach durchringen ...

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  •  heribert
  •   Gold-Award
29.10.2020  (#22)
@berhan hast du etwas herausgefunden zu dem Thema und hast du einen eigenen Thread dazu?

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  •  berhan
  •   Gold-Award
29.10.2020  (#23)
Trinatriumphosphat (habs eh hier schon mal geschreiben https://www.energiesparhaus.at/forum-berhans-waermepumpenmontage/57743_2#565169 ). Dosierung ist noch ein Thema.
Ich habe bei mir heute die Befüllung mit VE-Wasser abgeschlossen (525 Liter 😀), ich schätze das noch ca. 5-10 Prozent an Leitungswasser enthalten sind. Am Freitag wird die WPWP [Wärmepumpe] in Betrieb genommen, danach werde ich den PH-Wert messen und mal vorsichtig mit Trinatriumphosphat ergänzen. Es gibt zwar noch andere Chemikalien als PH-Puffer, die habe ich mir irgendwo notier, die Chemikalien waren aber schwieriger zu beschaffen.

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  •  chemiefreieshei
13.5.2021  (#24)
 • Wurde der pH-Wert gleich bei der Entnahme gemessen?
 • Bei welcher Temperatur wurde das Heizungswasser gemessen?
 • Oder durch das Labor?
 • Wie lange war die Probe zum Labor unterwegs?
 • Wie wurde die Probe ins Labor versendet? Cola-, Mineralwasser-, oder Laborflasche?


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  •  taliesin
  •   Gold-Award
13.5.2021  (#25)
Ähm der thread ist fast ein Jahr alt emoji Vermutlich hat sich Thema erledigt ...

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  •  Turbissimo
  •   Bronze-Award
8.2.2022  (#26)
Ich habe ein Ähnliches Problem wie der TE, bei mir ist ein Schauglas vom Heizkreisverteiler schwarz gefärbt ein anderes trüb. 
Beauftragt wurde eine Befüllung mit lt. ÖNorm aufbereitetem Wasser. Installateur behauptet, dass das auch gemacht wurde, allerdings war ich bei der Befüllung nicht dabei...
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder muss ich davon ausgehen, dass mit normalem Leitungswasser befüllt würde?

2022/2022020815260.jpg

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  •  taliesin
  •   Gold-Award
8.2.2022  (#27)
Aus der Verfärbung lässt sich nicht direkt auf das Befüllwasser schließen. Man muss sich wohl oder übel die Wasserparameter anschauen, um eine vernünftige Schlussfolgerung ziehen zu können.

Schwarz deutet auf Magnetit hin, d.h. Eisen im Kreis wurde unter geringer Sauerstoffkonzentration oxidiert. Die Trübung kann 1000 Sachen heißen, von Verkeimung bis in die Jahre gekommener Inhibitor.

Magnetit ist nicht böse, es baut eine Schutzschicht auf den Stahlteilen auf. Durch einen magnetischen Schlammabscheider lässt sich die Ablagerung an anderen Elementen verhindern.

Aber, wie gesagt, Wasserparameter bestimmen, vor allem den pH-Wert.

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