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Aufpreise für GWWP und KWL zu hoch?

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  •  Designo
3.2. - 6.2.2025
13 Antworten | 8 Autoren 13
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Moinmoin,

wir planen gerade ein Fertighaus (175m² WFL auf zwei Geschoßen) mit einem der größeren Anbieter. Eigentlich sind wir mit dem Basispreis des Hauses und der Ausstattung sehr zufrieden. Lediglich die Preise der Extras, die wir gerne hätten, kommt mir vergleichsweise relativ saftig vor, was mich zu der Vermutung veranlasst, daß hier wieder Geld reingeholt werden soll. Ich meine, daß diese Extras bei den Mitbewerbern doch deutlich weniger kosten. Vielleicht hat hier ja jemand genauere Einsicht bzw. Expertise. Es geht in erster Linie um diese beiden Posten:

-Aufpreis von der Luftwärempumpe (Vaillant AroTherm) zur FlexoTherm Compact (wir schauen, daß wir aufgrund eines vorhandenen Brunnens am Grundstück gleich eine Grundwasserlösung realisieren) knapp 11.000 Euro. Laut Vaillant UVPs müssten die zwei Geräte rund 3000 Euro auseinanderliegen.
-KWL ebenfalls von Vaillant: Knapp 19.000 Euro. Ich meinte bis dato, daß die bei Kompletthausanbietern so zwischen 10 und 12k kosten. Aber vielleicht täusche ich mich ja.

Danke für die Hilfe!

  •  Markus98
3.2.2025  (#1)
Vaillant hat bei Erd-/Grundwasserwärmepumpen nur fixed speed Maschinen. Da wäre vor allem für ein Fertigteilhaus (weniger Speichermasse) eine modulierende Erd-/Grundwasserwärmepumpen besser geeignet.

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  •  wuschi
  •   Bronze-Award
3.2.2025  (#2)
Grundwassernutzung muss bewilligt werden! Das kann dauern (in meinem Fall ein halbes Jahr und ohne Nachfrage eine hohen Bekannten beim Land wahrscheinlich noch länger).
Das Einreichprojekt habe ich von einem Brunnenmeister erstellen lassen, hat 1600€ gekostet.
Die Angebote für 2 gebohrte Brunnen lagen zwischen 15 und 19 k€.
Der Aufpreis für die Grundwasser-WP scheint mir also schon plausibel. Zu KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] kann ich nichts sagen, erscheint mir aber auch hoch.
Die kleinste Flexotherm wird für die meisten Neubauten zu groß sein.
Und: 2025 verbaut man keine Fixed-Speed Wärmepumpen mehr, wenn du mich fragst!
In Neubau hat man das Problem, dass die untere Modulationsgrenze meist gar nicht niedrig genug sein kann. Stiebel WPE-I wäre da wohl als Goldstandard zu nennen. Die kann auf 1kW runter und scheint eine super Regler zu haben.
Kann man die Heizung anders vergeben?

Standardfrage: ist ein Ringgrabenkollektor unsetztbar?


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  •  Fino
  •   Bronze-Award
3.2.2025  (#3)
Das hkls Paket raus nehmen und extern vergeben ist auch eine Option? RGK kennst du? Grundwasser ist grundsätzlich eine wirklich tolle Sache aber kann auch gewisse Probleme mit sich bringen.
Rückgang, Qualität muss passen sonst probleme das sich der Brunnen zusetzen kann. Genehmigung notwendig und die ist befristet. Wenn falsch ausgeführt (ohne Saugheber) kann die Pumpe schon mehr Strom aufnehmen als die komplette Heizung eines RGK RGK [Ringgrabenkollektor]. Für EFH finde ich Grundwasser Overkill.

Alternative Bessere Aufbauten und bei Luft bleiben.

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  •  Designo
4.2.2025  (#4)
Vielen Dank für die Antworten. Ich muss glaub ich noch mehr Hintergrundinformationen liefern:
Wir haben den abgetrennten Garten einer großen Liegenschaft gekauft, auf dem das Haus gebaut werden soll. Das Grundstück ist zwar mit 900m² relativ groß, aber es gibt Bestand, den wir zwar gerne weiterbenutzen, aber der die Planung natürlich schwieriger macht:

-Bestehende Doppelgarage (betoniert) mit davorliegendem, asphaltierten Hofbereich
-Großer Schwimmteich
-Grundwasserbrunnen (dürfte alt sein, weil innen noch gemauert. Aber tief und groß).

Daß ich die GWWP genehmigen muss, ist mir bekannt. Ich habe auch schon mit der Abteilung Wasserwirtschaft des Landes telefoniert, um mal zu sehen, ob es vorweg schon irgendwelche Ausschlußgründe gibt. Gibt es nicht (ausserdem gibt es zwei Anlagen in der Nähe, ca. 500m nordwestlich und 800m südlich). Der Mitarbeiter hat mich netterweise darauf hingewiesen, daß es sicher am wirtschaftlichsten wäre, den bestehenden Brunnen (bei vorausgesetzter Eignung) als Saugbrunnen zu verwenden und das verwendete Wasser zusammen mit dem restlichen Wasser des Bauwerks in einem Sickerschacht zu verbringen, um nicht noch einen zweiten Brunnen bohren zu müssen. Ist in Kärnten wohl zulässig.

Der Aufpreis der GWWP ist übrigens NUR das Gerät mit der Installation, da sind keinerlei Erdarbeiten inkludiert! Darum finde ich es ja so hoch. Danke für den Tipp bezüglich Fixed Speed, wusste ich nicht. Ob ich die aus dem Paketpreis rausnehmen kann, muss ich schauen.

Ursprünglich wollte ich ja einen Flächenkollektor machen, aber ich fürchte, daß sich das mit der "übrigen" Fläche nicht ausgeht. Die Gartenfläche im Süden vor dem geplanten Haus müsste ungefähr 18x9m groß sein, also 162m². Das wird nicht reichen. Ein Ringkollektor wäre mir natürlich lieber, aber ich kann nicht der Grundgrenze entlangfahren - da sind westlich der asphaltierte Hof mit Garage im Weg und östlich der Schwimmteich. Nördlich hinterm Haus habe ich die 3m Abstand zur Grenze und zwischen Garage und Haus möchte ich eigentlich nicht mehr als 2m Abstand lassen, soll man überdacht werden (Hauseingang geht zur Garage raus). Kann man einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] auch in Schlangenlinien verlegen?

Ich kann auch überhaupt nicht einschätzen, welche Länge der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] haben müsste. Das Haus hat wie gesagt 175m² WFL und einen vorab errechneten HWB von ca. 34 bzw. 26, wenn man die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit Wärmerückgewinnung berücksichtigt.

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Hallo Designo,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Aufpreise für GWWP und KWL zu hoch?

  •  wuschi
  •   Bronze-Award
4.2.2025  (#5)
Machst du einen keller?
Man kann den RHK beliebig legen, auch einfach als gerades rohr (beste entzugsleistung pro rohrmeter) oder klasisisch als "slinky" und in schlangen. Der benachbarte gräben sollten min. 1,5m randabstand haben.
Es sieht tatsächlich eher knapp aus für RGK RGK [Ringgrabenkollektor]. Aber es gibt da einige tricks wie "kellergrubenkollektor", wobei die slinkys am die abgeschrägte kellergrube gelegt werden und am sockel 1,5m Abstand zum bauwerk haben müssen. 
Im "Trenchplanner" kannst du dich spielen, ob du halbwegs auf 6kW entzugsleistung kommst. Professionelle planer können dann noch ein bissl mehr rauskitzeln wahrscheinlich. 

Wie tief ist das grundwasser?
Sollten die 11000€ wirklich der aufpreis sein und nicht die ersatzposition statt der LWP LWP [Luftwärmepumpe], weißt du, dass die firma das auf keinen fall machen will und alle möglichen nebelgranaten schießen wird um das zu verhindern - klassisches abwehrangebot...

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  •  Markus98
4.2.2025  (#6)

zitat..
Designo schrieb:

Ursprünglich wollte ich ja einen Flächenkollektor machen, aber ich fürchte, daß sich das mit der "übrigen" Fläche nicht ausgeht. Die Gartenfläche im Süden vor dem geplanten Haus müsste ungefähr 18x9m groß sein, also 162m². Das wird nicht reichen. Ein Ringkollektor wäre mir natürlich lieber, aber ich kann nicht der Grundgrenze entlangfahren - da sind westlich der asphaltierte Hof mit Garage im Weg und östlich der Schwimmteich. Nördlich hinterm Haus habe ich die 3m Abstand zur Grenze und zwischen Garage und Haus möchte ich eigentlich nicht mehr als 2m Abstand lassen, soll man überdacht werden (Hauseingang geht zur Garage raus). Kann man einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] auch in Schlangenlinien verlegen?

Ich kann auch überhaupt nicht einschätzen, welche Länge der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] haben müsste. Das Haus hat wie gesagt 175m² WFL und einen vorab errechneten HWB von ca. 34 bzw. 26, wenn man die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit Wärmerückgewinnung berücksichtigt.

Der Ringgrabenkollektor ist ein weiterentwickelter Flachkollektor. Die Form kannst du beliebig anpassen. Es ist ja nur ein Rohr, welches die Wärme von der Umgebung "aufsammelt". Die Rohrlänge (Tauscherfläche) bestimmt die maximal mögliche Leistung. Das Volumen des Erdreichs ist deine nutzbare Wärmemenge (Tankvolumen) fürs ganze Jahr.

Kennst du schon den Teichkollektor?
https://www.energiesparhaus.at/forum-ringgrabenkollektor-gegenwart-der-erdwaerme/65789_9#695541

Du kannst einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] machen, dann in den Teich und dann wieder zurück.

Ich habe als Beispiel eine Tiefenbohrung gemacht und werde einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] davor einbinden, weil es das gleiche Rohr (DN32 oder DN40) ist. Im Forum wird das als Hybridkollektor bezeichnet.

Was die Erfahrungen aus dem Forum zeigen, kommt die Stiebel Eltron am weitesten runter. Mit deinem geplanten Haus bzw. Heizwärmebedarf bist du in der kleinsten Leistungsklasse die es gibt.

Mit dem https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html kannst du dir mal einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] einzeichnen, damit du ein Gefühl bekommst, wieviel Fläche du benötigst.
Ansonst gibt es auch professionelle Planer wie @dyarne.

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  •  sudo
4.2.2025  (#7)
Mit einer GWWP kannst natürlich schon super Arbeitszahlen erreichen, aber da gibt es schon auch einiges zu beachten:
  • Saugheber möglich?
  • Grundwasser (wie tief, Schwankungen, Fließrichtung, Qualität)
  • Wo Versickerung? Die Variante mit dem "günstigen" Sickerschacht hört sich zwar toll an, aber so wird das mit dem Saugheber wohl schwieriger...
  • Welche WP WP [Wärmepumpe]? Meine 1-6kW WP WP [Wärmepumpe] ist eigentlich ein bisschen zu Stark für mein 210m² Haus, die 1-6kW laut Hersteller beziehen sich auf 0°C Quelltemperatur, ich hab aktuell noch immer knapp 13°C


zitat..
Fino schrieb: Für EFH finde ich Grundwasser Overkill.

Jein, wenn die Gegebenheiten passen (siehe oben) und man sowieso einen Brunnen macht/hat dann sieht das wieder ganz anders aus.
Nur wegen der WP WP [Wärmepumpe] bei einem neuen EFH einen/zwei Brunnen zu machen wird sich wohl schwer rentieren.
Wir haben zB sowieso einen Brunnen gemacht und die Versickerung selbst gemacht als wir einen Bagger da hatten.


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  •  Designo
4.2.2025  (#8)
Das Grundwasser ist ca. 7-8m unter GOK bei uns, zumindest laut den Grundwasserkarten der Stadt, die ich gefunden habe. Ich hab jetzt noch nicht in den Brunnen geleuchtet, aber laut Vorbesitzern ist der wirklich tief. Grundwasser fließt von Nordwest nach Ost-Südost. Ergo müsste der Sickerschacht in der nordöstlichen Ecke des Grundstücks, also rechts oben über dem Schwimmteich sein. Die Abstände passen dann sicher.

Danke für die vielen Inputs. Ich schau mal den trenchplanner an und versuche mich da reinzulesen. Wir bauen eine Bodenplatte, Keller brauchen wir nicht und wäre uns auch ehrlichgesagt zu teuer - das Haus wird ab OK Bodenplatte jetzt schon 500k kosten. Ergo wird quasi eh schon der halbe Grund aufgebaggert, da käme es auf die Erdarbeiten für den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] nicht mehr drauf an. In meiner noch optimistischen Naivität dachte ich halt, die bestehende Brunneninfrastruktur relativ einfach nutzen zu können, sollten Wasserqualität und -menge ausreichen.

Ob ich ihn in den Teich legen würde, ist eher fraglich... wie man vielleicht erkennen kann, ragt die Hälfte der flachen Regenerationszone eh schon in den anderen Grund und wir werden ihn in unseren Bereich verlegen müssen. Das wird auch nicht ganz billig werden und wohl eher ein Projekt für nächstes Jahr. Abgesehen davon ist unser Schwimmteich wohl viel zu klein dafür, der hat im Hauptbereich (ohne Regenerationszone) einen Durchmesser von nur 10m.

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  •  Marty
  •   Bronze-Award
4.2.2025  (#9)
Hi!

Also wenn ein (Saug-)Brunnen schon da ist und auch ein sowieso benötigter Sickerschacht gemacht wird, sind das denkbar günstige Voraussetzungen, sofern die anderen Parameter (Wasserqualität, Ergiebigkeit, Versickerungsmöglichkeit) passen. Meistens ist dann ein RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ohnehin eher auf der schwächeren Seite, weil der Boden zu schottrig wird (wie bei mir). Den Graben baggern für die Wasserleitungen wird man vielleicht sowieso wenn man den Brunnen auch zur Gartenbewässerung nutzen will.
Nördlich des Teichs, Östlich neben dem Haus würde der Sickerschacht wohl schon passen bei der Fließrichtung. Muss ja nicht exakt in der Linie stehen.

Beim Sickerschacht kommts auf die Tiefe an. Wenn das Delta zwischen Grundwasserspiegel und Rückgabebehälter im Sickerschacht zu groß ist, geht der Saugheber nicht mehr zuverlässig. Dann brauchst du halt eine Tiefbrunnenpumpe mit Frequenzumformer, auch kein Malheur. Das Geld für den zweiten Schluckbrunnen holst mit dem Saugheber nie mehr auf, würde auch einfach den Sickerschacht mitnutzen. Habe ich auch so umgesetzt.

Mal so eine prinzipielle Frage: Was genau ist bei dem Aufpreis noch alles dabei? Ich finde die Preisdifferenz Irrsinn. Zumal die Flexotherm längst kein Produkt "Stand der Technik" ist, nämlich nicht modulierend und veraltetes Kältemittel. Würde ich sowieso ausschließen.

In Summe bleiben also als Kosten für eine GWWP:
- Eine vernünftige modulierende kleine Sole-WP
- Trennwärmetauscher ~1000eur
- Erdarbeiten ~1000eur
- Tiefbrunnenpumpe ~1000eur
- Frequenzumformer ~500eur
- Installation ...

Wofür der da 11000eur Aufpreis verlangt möcht ich wissen. Lieber einen anderen Installateur fragen.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
4.2.2025  (#10)

zitat..
Markus98 schrieb: Du kannst einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] machen, dann in den Teich und dann wieder zurück...

jetzt hast du mir die pointe genommen...😎


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  •  Markus98
4.2.2025  (#11)

zitat..
dyarne schrieb:

──────..
Markus98 schrieb: Du kannst einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] machen, dann in den Teich und dann wieder zurück...
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jetzt hast du mir die pointe genommen...😎

😜


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  •  leitwolf
  •   Gold-Award
5.2.2025  (#12)

zitat..
Designo schrieb: -KWL ebenfalls von Vaillant: Knapp 19.000 Euro. Ich meinte bis dato, daß die bei Kompletthausanbietern so zwischen 10 und 12k kosten. Aber vielleicht täusche ich mich ja

Vaillant ist nicht berühmt für Lüftungen, sondern nutzt nur seine Bekanntheit, um gelabelte Billigprodukte zu verkaufen. Wenn ein Installateur dir eine Lüftung von einer Heizungsmarke anbietet und dann noch zu diesem Preis, dann lehne dankend ab. Du hast Besseres verdient 😊


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  •  Designo
6.2.2025  (#13)

zitat..
leitwolf schrieb:

──────..
Designo schrieb: -KWL ebenfalls von Vaillant: Knapp 19.000 Euro. Ich meinte bis dato, daß die bei Kompletthausanbietern so zwischen 10 und 12k kosten. Aber vielleicht täusche ich mich ja
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Vaillant ist nicht berühmt für Lüftungen, sondern nutzt nur seine Bekanntheit, um gelabelte Billigprodukte zu verkaufen. Wenn ein Installateur dir eine Lüftung von einer Heizungsmarke anbietet und dann noch zu diesem Preis, dann lehne dankend ab. Du hast Besseres verdient 😊

Naja, das Problem ist, daß ich hier ja nicht von einem Installateur rede, den ich einfach wechseln kann, sondern von einem Anbieter von Fertigteilhäusern. Die verbauen Vaillant und sonst nichts. Bei der Heizungsanlage kann ich schauen, ob ich die nicht aus dem Paketpreis rausnehmen lasse und mit einem Installateur meiner Wahl umsetze, aber bei der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] wird das wohl schwerer werden, fürchte ich... zumindest, weil wir wohl das Haus in Holz massiv bauen werden, d.h. auch die Geschossdecke massiv wird.

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