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So, hab nun ein paar Angebote beisammen.
Die kleinste Bank im Bunde (VK*) hat ein interessantes Angebot gelegt (kein Grundbucheintrag, also auch keine Kosten), nur beim Zinssatz kann man nicht so weit runter. Konkret: 1,375% Aufschlag auf 3M-Euribor 1.000,- Bearbeitungsgebühr Die Bank mit der Songcontest-Gewinnerin bietet niedrigere Aufschläge, dafür höhere Nebengebühren: 1,25% Aufschlag auf 3M-Euribor 1.800,- Bearbeitungsgebühr 2.465,70 Grundbucheintragung Von der Hausbank habe ich noch immer kein schriftliches Angebot mit Details erhalten. :( Die VK* war uns eigentlich recht sympathisch, aber der Berater hat gleich gesagt, dass er definitiv keine besseren Konditionen mehr machen kann - die Zeiten seien vorbei. Was meint ihr? Da muss noch mehr gehen, oder? |
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leute - tschuldigt - hatte mich urlaubstechnisch etwas ausgeklinkt (1 jahr durch und dazu noch einen universitätslehrgang 4 semester in 10 monaten hat mich etwas mitgenommen^^)
dreamhouse - was ich nicht ganz nachvollziehen kann: wunderbanken gibt es keine - und eine onlinebank ist auch nur eine bank - und hinter den pc´s und telefonen sitzen auch menschen - halt dass sie keine schalter haben und dadurch auch weniger kosten - das können die oft in form von konditionen an die kunden weiter geben - ich verweise jetzt mal auf die ing diba mit dem einlagenzinssatz oder ein anderer vergleich: die leasinggesellschaften - sind auch quasi banken - wennst beim autohändler ein leasing abschliesst - schon mal an einem bankschalter gestanden? und die refinanzierung läuft auch klassisch ab: über einlagen, über kredite bei anderen banken oder bei der ezb udgl... du kannst halt niemanden persönlich würgen sondern musst "durchs telefon fahren" *gg* ------------------------- weil ich jetzt nicht da war - ich hab mal ein bisschen genauer nachgerechnet - was mir halt fehlt um ein genaues LTV auszurechnen (und etwa hinzuschätzen welches eine bank rausbringt) fehlen mir die einzelnen kostenpositionen (in einem anderen thread habe ich dazu heute gepostet "thread schablone") ABER: ich trau mir zu zu schätzen dass euer LTV unter 60 liegen wird (da habe ich mir ein sicherheitspolster von 100 K beim schätzen gelassen) durch meine neuen kontakte (verträge sind noch nicht geschlossen - also lasse ich mich nicht darüber aus) hätte ich eine bank bei der ich euch wahrscheinlich mit 1 % aufschlag untergebracht hätte - aber das geht jetzt leider nicht mehr da du selber schon bei der bank warst - und eine bank unterbietet sich nicht selber (wär ja lustig *gg*) ich hätte da aber noch eine bank da könnte ich mir 0,9 aufschlag ohne kontoführungsgebühren vorstellen - dafür volle GB-eintragung (na no na) und BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] weiss ich jetzt nicht... aber die willst du ja wieder nicht weil das wäre eine direktbank - sprich onlinebank - wäre aber genauso nach dem verbraucherkreditgesetzt wie bei jeder universalbank mit schalter deine hausbank hat aktuell als beste kondition 1,375 % aufschlag - darunter gehen sie auch nicht - wenn dann ziehen sie nur einer anderen bank nach - aber besser noch ein bisschen besser geht nicht (was mich persönlich nicht überzeugt) GENERELL zum thema zinsen versus nebenkosten - es wurde in dem forum schon oft gesagt - auch von vielen anderen teilnehmern: es klingt zwar ganz nett dass man auf gewisse gebühren verzichtet dafür aber einen etwas höheren zinssatz hat - aber da muss man dann wirklich genau nachrechnen: bringt das langfristig wirklich was? oder amortisiert sich das nach ein paar jahren und zahlt man dann längerfristig drauf.... also genau nachrechnen bitte lg jochen |
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Hallo j.schneeweiss, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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hallo hopfgarten
(auch hier gild wie im oberen thread gleich mein erster satz - war im längst überfälligen urlaub ) zu ihrer frage: das hat speeeedcat mit dem link ja schon erklärt loan to value bedeutet also schulden im verhältnis zum wert also alle grundbücherlichen schulden und wertmindernden lasten (können zb auch dingliche rechte sein oder eben eine wohnbauförderung die vor der bank im grundbuch steht) im verhältnis zum belehnwert der liegenschaft (schätzwert der bank [und jede bank schätzt etwas anderes] minus belehnwertabschlag [meist 20 %)) in ihrem beispiel könnte das beispielsweise so ausschauen: Ihr gesamtprojekt "kostet" daumen mal phi kostet 440.000 (210 K eigenmittel + 80 K grund + 150 K kredit) - da ist alles drinnen - grund, aufschliessungskosten, anschlusskosten, keller, haus, möbel/küche, sonstiges... nehmen wir mal an dass 50.000 nicht werthaltig beurteilt werden können (hab ich mir jetzt mal aus den haaren herausgezogen aber wäre nicht unüblich) - also bleiben 390 K schätzwert über - das mal 0,8 und wir haben den belehnwert - also rund 310 K jetzt rechnen wir 150 K durch 310 K x 100 und wir haben den LTV - in diesem beispiel etwa 48 - und das ist damit ABSOLUT TOP!!! es könnte jetzt bei der immobilienbewertung noch abschläge geben wie zb: luxusabschlag, lageabschlag, sonstige spezialitäten die einen persönlichen wert haben aber in der vermarktung nichts bringen würden usw.... aber bei einer "standardwohnimmobilie" ist die obige darstellung durchaus zutreffend das ist aber nur die eine seite der medaille - die andere seite ist die leistbarkeit - aber wenn sie schon von einer jährlichen sparquote von 15 K schreiben ohne sich dabei die butter vom brot zu sparen und das (ich schätze mal) neben einer miete die dann auch weg fällt - dann sollte das wohl auch kein thema sein und somit auch die kondition im bestbereich jetzt wär halt meine erste frage: selbständig oder unselbständig? da wäre schon mal die erste kreuzung die entscheidet in welche richtung man geht lg jochen _______________________________________ ps: ich merke dass sich der urlaub gelohnt hat - meine durch enspannung wieder gewonnene motivation drückt sich schon wieder in den länger werdenden posts aus *gg* *zwinkä zum simon* pps: tjo alex - es sei dir verziehen *lach* |
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kann den jochen nur bestätigen, hier das selbe: und 0,375% mehr zinsen bei 250K jahr für jahr wiegen vermutlich die nebengebühren in relativ kurzer zeit auf - kann sich eh jeder selber ausrechnen. |
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Haben gestern mit 1% Aufschlag unterschrieben. Eine kurze Nachfrage, warum da nicht mehr (bzw. weniger *g*) geht hat gereicht und 2 Tage später war das neue Angebot da. ;)
Danke für die hilfreiche Beratung hier! |
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freut mich für euch - gratuliere! |
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Darf ich dich fragen, wele Bank nun das bestangebot abgegeben hat - deine Hausbank? |
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Meine Hausbank hat nach wie vor kein schriftliches Angebot vorgelegt - ich werde dort nun aber auch nur mehr wenige Wochen Kunde sein.
Mündlich hat man uns aber 1,375% Aufschlag bei 1% Bearbeitungsgebühr zugesagt. Das beste Angebot ist erneut von der Bank mit den besten Konditionen aus der ersten Angebotsrunde gekommen - die haben sich tatsächlich nochmal unterboten. Geholfen hat sicher auch, dass die Hausbank meiner Frau mit dem ersten Angebot dieser Bank gleichgezogen ist bzw. minimal darunter lag. Für das Angebot der Hausbank meiner Frau hat dies übrigens einen Sprung von -0,5% Aufschlag zwischen 1. und 2. Angebot bedeutet - da ist also ordentlich was drin, wenn man geschickt verhandelt. Die Spanne unserer Angebote hat letztlich von 1,0 bis 1,75% Aufschlag gereicht, wobei der höchste Aufschlag (inkl. höchster Nebengebühren) von meiner ehemaligen Hausbank, die mich seit 3 Jahrzehnten kennt und bei der ich noch zwei Bausparer liegen habe, gekommen ist. Wirklich hoch interessant, was Beziehungen (nicht) bedeuten. |