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aus für "Keiler"...

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  •  creator
  •   Gold-Award
21.10. - 27.10.2011
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spät, aber doch... schau' ma mal, wie viel seriöser sich die dann geprüften so beim verklopfen anstellen...

http://www.orf.at/stories/2085471/

  •  Stefan35
27.10.2011  (#1)
Es dürfte interessant werden, was sich dadurch ändert. Auf jeden Fall eine spannende Geschichte.

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  •  j.schneeweiss
27.10.2011  (#2)
hmmm.... naja... dadurch sind die keiler leider nicht - unbedingt abgeschaft. weil auch unter den geprüften gibt es auch genug die "keilen" und dir das blaue vom himmel herunter reden nur damit "du als kunde" unterschreibst...

es wurde mit dem freien gewerbe des finanzdienstleistungsassistenten den "dreibuchstabenfirmen" halt leicht gemacht jede menge leute ohne verständnis für wirtschaft oder finanzwirtschaft aufzunehmen, sie zu manipulieren (bei uns werdet ihr reich/wir machen euch reich), mit "minimalst-nur-verkaufsargumentations-wissen" rauszuschicken und den familien und bekanntenkreis mit dem spruch: "das ist das beste was es gibt - für alle ziele und alle situationen" ab zu grasen...

das geht ja eh schon ein halbes jahrhunder so...

kennt jemand von euch noch den namen bernie cornfeld oder IOS - investors overseas services?
daraus entstand sozusagen der erste große finanzstrukturvertrieb mit über 20.000 verkäufern - einer eigenen fondsgesellschaft - mit einem undurchsichtigem wirrwarr und einer verschachtelung von fonds.... ob madoff wohl ein vorbild hatte? *gg*

einzelne "mitarbeiter" daraus gründeten dann für sich sie uns heute bekannten vertriebe... (nicht alle aber doch...)

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UND WEITER GEHTS:
finanzprodukte können jetzt gott sei dank (oder wessen auch immer) nicht mehr durch unqualifizierte leute vertrieben werden - WOBEI: das schützt leider nicht wirklich vorm keilertum...

denn es gibt auch unter uns geprüften genug die nur dem geld hinterher rennen weil sie keine andere möglichkeit haben oder einfach drauf scheissen.... was ich persönlich noch nie goutiert habe
WEITER:

ich habe mitbekommen dass momentan strukturvertriebe aufgebaut werden die einerseits polizzenrückkaufprogramme und goldsparpläne anbieten - das ganze über treuhandlösungen

zitat..
internes argument: das ist kein finanzgeschäft mehr sondern ein handelsgeschäft - weil polizzenankauf ist ein ankaufsgeschäft und gold ist ein rohstoff


somit fällt es nicht mehr unter das WAG sondern unter das UGB - und der handelsvertreter ist ja meines wissens noch immer ein freies gewerbe....

wobei das ganze noch nicht ausjudiziert ist...

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der beste weg ist noch immer sich selbst erst mal grundsätzlich gut zu informieren und wenn nötig noch einen experten hinzu zu ziehen - wenn man sich selber mal gut informiert hat kann man den experten auch als solchen erkennen bzw den scharlatan enttarnen

als dann - auf den hausverstand!!!
(das ist jetzt keine billa-werbung *gg*)

lg jochen




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